Schlagwort-Archive: Hormon

Wie Darm und Hormone zusammenspielen

Unsere Gesundheit hängt eng mit dem Magen-Darmtrakt zusammen. Die meisten der 100 Billionen Bakterien leben im Darm in ca. 1400 Familien zusammen. Dies wird auch das Mikrobiom genannt. Wenn das Mikrobiom sowohl in seiner Gesamtheit, wie in der Zahl der Familien abnimmt, hat das grosse Einflüsse auf den Stoffwechsel. Ist der Darm gesund, ist schon eine wichtige Basis für die Gesundheit und den Hortmonhaushalt gegeben.

Je grösser die Vielzahl der Bakterienfamilien, umso besser geht es dem Mikrobiom. Je vielseitiger die Ernährung, je mehr antioxidative Substanzen der Darm bekommt, umso besser für die Ernährung der Bakterienarten.  Aber, genauso wie sich die Artenvielfalt in der Natur derzeit verringert, genauso verringern sich auch bei den meisten Menschen Bakterienfamilien im Darm.
Dadurch sind viele Menschen auch immer weniger resistent und bekommen Allergien dadurch.

Die meisten Menschen nehmen auch immer mehr chemische und giftige Stoffe zu sich und belasten damit ihr Immunsystem noch mehr. Je besser es dem Mikrobiom geht, umso besser funktionieren Stoffwechsel und damit auch auch die Hormone.

So hängt das Immunsystem vom Mikrobiom ab

CC0 by WikiImages / Pixabay

Das Immunsystem wird zu ca. 80% im Darm aufgebaut und ist somit vom Mikrobiom abhängig.
Das,  was wir essen beeinflusst direkt unsere Bakterienkulturen im Darm und somit auch im ganzen Körper. Bei Probleme im Darm bzw. Mikrobiom können auch diverse Probleme nebst Blähungen entstehen wie z.B. Reizdarm, Durchfall, Verstopfung, Übergewicht, Entzündungen und deren Folge andere Krankheiten wie z.B Diabetes. Eine Veränderung der “Darm-Bevölkerung” kann auch Probleme im Hirn verursachen. Die meisten Stoffwechselprobleme und chronischen Krankheiten hängen mit dem unserem Mikrobiom, der Gesundheit des Darms zusammen.

Deswegen ist es wichtig,  für unseren Darm  Enstscheidendes zu tun. Zur Erinnerung an die Bedeutung des Darmes findet jährlich am 07.November der internationale Darmtag statt.

Welche Hormone für den Darm wichtig sind

Über 90% meine Kunden geben Problem im Bereiches des Darms / Magen an, wie Reizdarm, Verstopfung, Durchfall, Übelkeit oder Unverträglichkeiten.

Ein entscheidender Hauptfaktor ist hierbei die Gesundheit des Darms und noch spezifischer eine optimale Darmschleimhaut.

Die Darmschleimhaut ist sehr wichtig, weil hierüber Nährstoffe aufgenommen werden. Jedoch muss man davon ausgehen, dass diese bei den meisten Menschen nicht optimal funktioniert – wie meine Erfahrungen bei über 2000 Kunden zeigen.

Viele haben einen “leaky gut”, einen löchrigen Darm. Auch Entzündungen sind eine Gefahr für den Darm.

Entscheidend ist die Darmschleimhaut

Die Qualität der Darmschleimhaut, die ja so immens wichtig ist, sieht man in Hormonspeichelmessungen. Das Estriol ist ein Hormon, das für Schleimhäute zuständig ist. Bei fast allen Messungen sehe ich meist katastrophale niedrige Werte – oft weniger als ein Zehntel des Wertes, den ein gesunder Mensch haben sollte !

Auch die Hormone Cortisol und DHEA spielen beim Darm eine Rolle. Das Cortisol arbeitet gegen Entzündungen und das DHEA ist das wichtigste Immunsystem-Hormon.

Diese körpereigenenHormone haben noch jeweils andere wichtige Aufgaben – nebst der Gesundheit des Darms. Darum ist mir – nebst der Optimierung von Hormonen – auch wichtig, Darm, Magen und Leber zu optimieren.

Pflanzen, Nahrung und bioidentische Hormone werden spezifisch auf der Basis eines Hormonspeicheltests  / Speicheltests eingestetzt

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NZZ am Sonntag, Männer brauchen Östrogen

Am Sonntag, 22.9. 2013 erschien in der NZZ am Sonntag der Artikel: Männer brauchen Östrogen, von Irène Dietschi.  Hier mein Kommentar dazu:

1. Frau Dietschi schreibt von „dem“  Östrogen.
Es  gibt  jedoch  an die ca 30 verschiedene Östrogene, die unterschiedliche Aufgaben haben.  Welches Östrogen meint sie in dem Artikel? Die Originalquelle wurde leider von Frau Dietschi nicht angegeben. Ich habe sie recherchiert, hier der Originalartikel.
U.a. steht hier auch dass es um 400 Studeinteilnehmer geht..nicht um 300.
Im diesem Original steht auch, welches Östrogen gemeint ist, das  Estradiol.

2. Augrund meiner Erfahrungen mit meinen männlichen Kunden können Männer
sowohl zu wenig, wie auch zu viel Estradiol haben. Und bei ganz wenigen stimmt der
Estradiolwert – auch in Beziehung zu anderen Hormonwerten, was wesentlich ist!

3. Östrogene haben teils ganz unterschiedliche Aufgaben, wie bei diesem Östrogenbeispiel:
Wo bei allen getesteten Hormonwerten, die ich bei Männern gesehen habe, ein Mangel war, ist bei folgendem Östrogen, dem Estriol!
Dieses Hormon ist wichtig für Gelenke, Magen, Prostata, Zeugungsfähigkeit, Schlaf, alle Schleimhäute.

4. Übergreifender, umfassender Ansatz fehlt bei der Originalstudie:
Beim Bauchfett spielen – nebst Testosteronmangel – weitere körpereigene Hormone bzw. Hormondysbalancen bzw. Hormonmängel eine grosse Rolle: das Cortisol, das DHEA, das Progesteron und dazu evtl eine Schilddrüsenunterfunktion. Diese sollten zusätzlich getestet werden!
Zudem spielt unser moderner, überzüchteter Weizen oft eine grosse Rolle, der auch den Hormonhaushalt stört, siehe auch Buch: Die Weizenwampe! Untertitel: Wie Weizen krank und dick macht.
Bei Libidomangel, z.B., sind folgende Hormone beteiligt und sollten per Speichel getestet werden: Cortisol, DHEA, Testosteron, Estradiol (diese per Speichelhormontest) und ggfls die Schilddrüse (Unterfunktion?)

5. Ganzheitlichkeit
Wenn schon Symptome bzw. der Hormonhaushalt des alternden Mannes angesprochen wird, dann sollten auch weitere Symptome gennant werden ausser Bauchfett, Muskel und Libido, die da sehr wesentlich sind, nämlich:
Emergieverlust, Schlafprobleme, Stimmungsschwankungen, Stressempfindlichkeit, Prostatabeschwerden.
Hier spielen körpereigene Hormone, wie Cortisol, DHEA, Progesteron, Schilddrüsenhormone eine wichtige Rolle.

6. Hormonelle Beziehungen
Ein Hormonwert allein ist nicht aussagekräftig. Ein Hormonwert muss immer in einem Beziehungswert zu anderen Hormonen gesehen werden:
z.B. der Estradiolwert zum Progesteronwert bzw.  Testosteronwert

7. Altersunabhängig
Nicht nur beim „alternden“ Mann, ab 40,  gibt es Hormondefizite.
Immense Hormonmämgel habe ich auch schon bei einem 20jährigen Mann erlebt.
Das heisst: kalendarisch „alte“ Männer können biologisch/hormonell jung sein..wie auch umgekehrt (das gilt auch für Frauen!)

Meine Meinung und Vorschlag zu einem ganzheitlichen Vorgehen bei derartigen Symptomen ist ein seriöses Vorgehen, das folgendes beinhaltet:
a) eine ganzheitliche Symptomaufnahme und Einbezug des Lifestyles
b) ein Speichelhormontest bei einem sehr erfahrenen Labor, das nur die Hormonwerte von gesunden Menschen für Vergleichswerte herannimmt.
c) eine Beratung mit einem natürlichen, ganzheitlichen Massnahmeplan

Meine Meinung: Sie sind so jung, wie Ihre Hormone sich fühlen! Denn Hormone sind unsere heimlichen Herrscher: sie steuern alles: jede Zelle, jedes Organ, jede Funktion. Das ist deren Aufgabe!
Und wir können sie ganzheitlich und auf natürliche Arten unterstützen.
Und viel zuwenig Menschen wissen davon. Lassen Sie uns dieses lebenswichtige Wissen verbreiten.

Christine Rosa Thanner
Expertin für natürliche, ganzheitliche Hormonmethoden

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Beschwerdefrei von Wechseljahressymptomen – Wechseljahreberatung

Zunächst: welche Hormone können mit welchen Beschwerden zusammenhängen bei Frauen?
Hier lesen Sie häufige Beispiele aus meiner Beratungspraxis:

Beschwerden bei einem Estriolmangel (das Schleimhauthormon):
trockene Vagina, Blasen- Magendarmprobleme, trockener Hals, Mund, Augen; Tinnitus,  Gelenk, Wirbel-Knochenbeschwerden

Beispiele für Beschwerden bei einem Estradiolmangel:
HITZEWALLUNGEN, trockene Haut, Falten, Haarprobleme, Schlafprobelme, Libidoprobelme, Schilddrüsenprobleme,

Beispiele für Beschwerden bei Progesteronmangel:
Probleme in der Brust, Brustspannen,  Gebärmutter und bei der Mens, zuviel Stress, zuwenig Gelassenheit, Konzentrations- und Vergesslichkeitsprobleme, Myom, Osteoporose

Beispiele für Beschwerden bei Testosteronmangel:
Herz-Kreislaufprobleme, Libidomangel, Cellulitis, Mangel an Durchsetzungfähigkeit, Muskelschwäche

Beispiele für Beschwerden bei DHEA-Mangel:
Infekte, Immunschwäche, Mangel an dem Gefühl: „mir gehts so gut, ich könnte Bäume ausreissen“

Beispiele für Beschwerden bei Cortisol-Mangel:
Gestresstsein, überfordert sein, Energiemangel,  Erschöpftheit, Gewichtsprobleme, Schlafprobleme

Wichtig ist, dass man die Werte dieser körpereigenen Hormone genau über den Speichel misst.
Mein spezialisiertes, langjährig erfahrenes Labor sendet die Teströhrchen per Post;
Nach Bestimmung der Hormonwerte durch das Labor werden danach natürliche Massnahmen von mir vorgeschlagen:

Lesen Die hier auf meiner neuen Seite weiter und erfahren  Sie, wie Sie Ihre GRATIS Telefonzeit holen zu Ihren
Fragen/Symptomen und um das weitere Vorgehen zu besprechen:
Wechseljahreberatung.ch
Auch Erfahrungsberichte können Sie auf dieser Seite  lesen über den Einsatz der natürlichen, bioidentischen Hormoncremes

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Progesteron – Hormon der Gelassenheit

Wollen Sie mehr vom Hormon der Gelassenheit?
„Hormon der Gelassenheit“ ist ein Spitzname für das körpereigene Hormon Progesteron.

Nervosität, Unruhe, Ängste, Stress, all das kann mit einem Mangel an Progesteron zusammenhängen.
Progesteron sorgt für eine gelassene Stimmung – nebst den Hormonen Östradiol, Testosteron, Schilddrüsenhormen und DHEA.
Progesteron ist ein Tausendsassa:
Es ist auch ein wichtiges Hormon für das Gehirn, bei Männer für eine gesunde Prostata, bei Frauen für gesunde Eierstöcke und Gebärmutter (Vorbeugung vor Myomen!) und vor allem für gesunde Brustzellen! Die Werte von Progesteron und vom Östradiol (das bekanntest der vielen Östrogene) sollten in einem gesunden Verhältnis zueinander stehen, damit die Brust und Prostata gesund bleiben. Ansonsten kann es zu einer Östrogendominanz kommen, was ich in meiner  Beratungstätigkeit beim Anschauen von Speichelhormonauswertungen des Labores immer wieder mal feststellen kann.
Zudem ist es auch eines der „Schönheitshormone“:  nebst dem Östradiol, welches hilft, die Kollagenfasern aufzubauen und damit die Haut straff zu halten, sorgt das Progesteron dafür,
dass die Kollagenfasern nicht zu schnell zusammenfallen.
Zudem ist es wichtig zur Vorbeugung von Demenz und Osteoporose!

Progesteronmangel ist auch einen Ursache für Kopfschmerzen und Migräne!
Und ein Progesteronmangel ist meist verantwortlich beim Babyblues  = Depression nach der Geburt und auch wenn Schwangere eine Fehlgeburt (Abgang) erleiden.

Bei ca über 90% der Tests, die ich sehe, ist ein gravierender Progesteronmangel zu sehen – bei Frauen wie auch Männern!

Wichtig ist, dass man per Speichelhormontest zunächst den Wert bestimmt und dann individuelle, gezielte und vor allem natürliche  Massnahmen ergreift um das Progesteron in einen optimalen Wert zu  bringen. Das sind eine natürliche Hormontherapie mit u.a. hormonwirksame Pflanzen, Hormon-Yoga,  Hormon-Training und das bio-identische, körper-identische Progesteron als genau dosierte Creme.

Allgemein ist Folgendes ganz wichtig: jedes körpereigene Hormon, das nicht in einem optimalen, gesunden Wert ist, stresst den Körper! Beschwerden bis hin zu Krankheiten sind dann die Folge.     Lesen Sie hier mehr darüber, was Sie tun können

Meine Tel Nummer  +41 44 994 57 27
Christine Rosa Thanner, Hormonexpertin für natürliche Methoden, Hormonflüsterin
Buchempfehlung: Dr. Platt,  Die Hormonrevolution

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Speichelhormontest statt Bluttest

Speichelhormontest / Hormonspeicheltest ist  aussagekräftiger!

Ein Speichelhormontest ist wichtig zur Bestimmung Ihrer Vitalität und Gesundheit. Darauf basierend können dann natürliche Massnahmen eingeleitet werden.

Die Welt-Gesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt den Hormonspeicheltest als geeignete Methode zur Bestimmung von folgenden Hormonen: Testosteron, Östriol, Östradiol, Progesteron, DHEA, Cortisol, Melatonin. Mit diesem Test können auch geringste hormonelle Veränderungen festgestellt.

Nur mit dem Speichelhormontest ist es möglich, die sogenannten freien, aktiven Hormone zu bestimmen. Das sind die aussagekräftigen Hormonanteile!

Im Bluttest dagegen werden sowohl die freien, als auch die gebundenen Hormone ermittelt.

Dies kann zu irreführenden Werten führen, da nur die freien Hormone relevant sind!

Ein weiterer Vorteil des Hormonspeicheltests ist, dass er einfach und selbständig zu Hause durchführt werden kann.

Für die Bestimmung der oben genannten Hormone ist dieser Test also die beste Methode.

Damit ist die Grundlage für die Bestimmung Ihrer Vitalität geschaffen.

Hormon-Power® unter Leitung von Christine Rosa Thanner bietet
Speichelhormontests in Zusammenarbeit mit einem sehr komptenten, langjährig erfahrenen, medizinischen Labor an.

Dieses Labor schickt Ihnen dann das angeforderte, mit Christine Rosa Thanner vorher besprochene Testset  (welche Hormone sind mindestens zu testen) zu.

Eine genaue Beschreibung, Fragebögen bezüglich der Symptome, etc. liegt bei.
Danach senden Sie Ihre Speichelproben mit dem ausgefüllten Fragebogen ans Labor zurück.

Die Werte werden von diesem Labor ausgewertet und mit einem ausführlichen Kommentar ergänzt. Das Laborergebnis erhalten Sie und Christine Rosa Thanner nach ca 1 – 3  Wochen.
Danach findet die Hormonberatung mit Christine Rosa Thanner statt.

Bestellen jetzt Sie hier Ihren Hormonspeicheltest bzw. holen sich weitere Infos!

Rufen Sie an: +41 44 994 57 27
oder senden Sie ein E-mail an: info@hormon-power.ch

Wollen Sie wissen, welche Symptome mit Hormonen zu tun haben, dann fordern Sie ein Gratis-Gespräch mit Christine Rosa Thanner an. Schreiben Sie ihr ein E-Mail.

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Warum und Wofür bioidentische Hormone anwenden

Warum und wofür bioidentische (körperidentische,  natur-identische) Hormone anwenden?

Hormone – die Botenstoffe im Körper – haben vielfältige und wichtige Aufgaben: sie steuern jede Zelle, jedes Organ und jede Körperfunktion!
Wir merken Hormone oft erst dann, wenn sie nicht mehr im optimalen Wert sind. Alle Ihre Symptome sind auch zurück zuführen auf einen nicht optimalen Hormonhaushalt!

Die natur-identischen (=bioidentische) Hormone werden aus Pflanzen gewonnen.  Damit kann man Hormonstörungen und viele Symptome, die damit zusammenhängen, natürlich behandeln – ohne Nebenwirkungen.

Hormone arbeiten nach dem „Schlüssel-Schloss-Prinzip“, d.h. das Hormon – der Schlüssel – passt exakt in die richtige Andockstelle (= Rezeptor) im Körper – dem Schloss – um die biologisch richtigen Funktionen auszulösen.

Die viel verbreiteten und bekannten synthetischen Hormone oder besser Medikamente mit hormonähnlicher Wirkung, die fälschlicherweise – auch von Fachpersonen – Hormone genannt werden, sind wie nicht exakt kopierte Schlüssel, die nicht genau oder an falschen Stellen passen.

Denn die richtige, biochemische Struktur ist entscheidend! Wichtig ist es, dass Sie die echten, natur-identischen Hormone einsetzen, die jenen in unserem Körper genau gleichen. Sie sind in allen Punkten identisch sind mit unserem körpereigenen Hormonen!

Nicht verwenden sollten  Sie synthetische, künstlichen Hormone, die unserem Körper fremde Stoffen geben.

Der entscheidende Nachteil der synthetischen Hormone ist, dass sie nicht mehr identisch mit den körpereigenen Hormonen sind und daher haben sie nur noch teilweise die Wirkungen der biologischen Originale.

Dafür besitzen sie aber viele und teilweise auch erhebliche, krankmachende Wirkungen, die verharmlosend „Nebenwirkung“ genannt werden.

Seit dem Abbruch der „Amerikanischen Studie zur Frauengesundheit unter Hormonersatztherapie“ (Women’s Health Initiative, WHI), 2003, wurde bekannt, dass die jahrelange Einnahme künstlicher, körperfremder „Hormon-Medikamente“ für die betroffenen Frauen mit einem erhöhten Krankheits- und Sterberisiko wie Herzinfarkten, Brustkrebs, Gebärmutterkrebs und Schlaganfällen, etc. verbunden ist.

Dass die Behandlung mit natürlichen, naturidentischen Hormonen so wenig bekannt ist, liegt am wirtschaftlichen Interesse der Pharmaindustrie.

Alles, was in der Natur vorkommt, kann und darf nicht patentiert werden und ist damit für diesen Industriezweig uninteressant.

Also werden die Stoffe, die in der Natur vorkommen, im Labor der Pharmaindustrie so künstlich zu synthetischen Hormonen verändert.

Nur so können sie patentiert und mit grossem Gewinn als synthetische Hormone vermarktet werden.

Natur-identische Hormone sind eigentlich schon seit über 50 Jahren bekannt und bewährt. Dass sie bislang nahezu unbekannt sind – auch bei Ärzten! –  liegt daran, dass natur-identische (bioidentische) Hormone seit Jahrzehnten von der pharmazeutischen Industrie ignoriert werden, da sie nicht patentierbar sind.

Wie werden natur-identische Hormone angewendet?

Der Ablauf in meiner Hormonberatung ist folgender:
Bei einem Labor mit langjähriger Erfahrung bestelle ich für meine Kunden einen Hormonspeicheltest – ausgerichtet auf seine Symptome, Beschwerden.

Dieser Hormonspeicheltest wird per Post gesandt. Wenn dann die Hormon-Messwerte durch das Labor ermitelt wurden, empfehle ich meinem Kunden in meiner Hormonsprechstunde diverse, natürliche Massnahmen – u.a. auch wenn nötig der Einsatz von naturidentischen Hormoncremes.

Mit ihnen können die Hormone wieder natürlich ins Gleichgewicht gebracht werden.

Denn nur die Balance der körpereigenen Hormone ermöglicht das richtige Zusammenspiel unserer Zellen und Körperfunktionen und ist deshalb immens wichtig für unsere Gesundheit.

Diese Anwendung über Cremes in die Haut hat einen grossen Vorteil: es braucht nur einen Teil der Dosis, die bei oral (über den Mund) genommenen Präparaten benötigt wird.

Denn die Einnahme über den Mund zwingt das Hormon durch das Verdauungssystem. Vor allem die Leber und Magen/Darm sind oftmals nicht optimal in der Lage, die über den Mund eingenommenen Wirkstoffe zu verarbeiten.

So kommen oral nur ca. 25% des Hormons an, während es bei der Hautcreme ca über 90% sind.

Natur-identische (=bioidentische) Hormoncremes erzielen deswegen optimale Wirkung bei niedrigster Dosis.

Warum ist die individuell angepasste Dosierung so wichtig?

Jeder Mensch ist einzigartig und braucht eine individuelle Behandlung und Dosierung.

Hormone greifen regulierend in den gesamten Stoffwechsel ein. Daher ist eine Feineinstellung nach Alter, Beschwerde, Hormonwerte des Labores, Hautpflege, Lebenstil, etc. besonders wichtig.

Ich freu mich darauf, Sie zu beraten.
Hier sehen Sie die Infos zu meiner individuellen, persönlichen Beratung für Sie:
Gerne bin ich bei Fragen für Sie da. Senden Sie ein E-Mail an mich unter info@hormon-power.ch
bzw. rufen Sie mich an unter 044 994 57 27

Profitieren Sie auch von meinem ganzheitlich Ansatz und Wissen bezüglich Hormone –
inkl. Bewegungen wie Hormongymnastik bis zu Hormonwirksamen Pflanzen und Nahrungsmittel – eine natürliche Ganzheitlichkeit!

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Testosteron im Tief

Testosteron im Tief – in der Zeitschrift Focus

In der aktuellen Ausgabe des Focus 41/2012 schreibt Petra Peschel zu den Wechseljahren des Mannes.  Ca 20% der 60 – 80 jährigen mangelt es an Testosteron, wie auch vielen jüngeren Männern.

Wenn das Testosteron im Tief ist, erscheinen typische Symptomen, wie sich in meinen Beratungen zeigt. Oft treten diese um die 50 auf:
– Gelenk- und Muskeschmerzen, Muskelschwäche
– Hitzewallungen, starkes Schwitzen.
– Schlafstörungen
– Müdigkeit und körperliche Erschöpfung
– Potenzprobleme
– Gewichtszunahme
– Prostataprobleme
– Konzentrationsstörungen
– Reizbarkeit, Nervösität, Herzrasen
– depressive Verstimnung.

Im Artikel wird über die Hormon-Ersatztherapie berichtet. Dort werden meist synthetische Hormone eingesetzt, die meiner Meinung nach gefährlich bzw. schädlich sind.
Jedoch natürliche, bioidentische Hormone sind gut verträglich, weil sie identisch mit der Hormon-Struktur des Menschen sind. Deshalb empfehle ich in meinen Beratungen bioidentische Hormone. Neben der sehr guten Verträglichkeit – ohne Nebenwirkungen – sind sie auch preisgünstiger.

Im Artikel wird darauf hingewiesen, den Hormonstatus zu messen. Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten: Mittels Blut oder Speichel.
In meinem Beratungen empfehle ich den Speicheltest zu machen. Fagen Sie mich nach den Empfehlungen für ein Labor bzw. Auswertungsinstitut. Meine Tel. ist 44 994 57 27. Ein Speicheltest ist viel genauer als der Bluttest. Auch die WHO (Weltgesundheitsorganisation) empfiehlt diesen. Auf Basis dieser Werte gebe ich dann konkrete Empfehlungen in meiner Beratung.

Ausserdem sind meiner Meinung nach noch andere Hormone wichtig in diesen Zusammenhang: z.B.  DHEA, Cortisol, Progesteron, Östriol,  Schilddrüsenhormone, Melatonin – und ihr Verhältnis zueinander!!

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Bioidentische Hormone und Bücher

Als erstes empfehle ich Ihnen zu zum Thema  „Bioidentische Hormone“  diese super Bücher:

Elisabeth Buchner: Wenn Körper und Gefühle Achterbahn spielen . . .

Dr. Michael Platt: Die Hormonrevolution: Spektakuläre Behandlungserfolge bei Schilddrüsenstörungen, Migräne, Osteoporose, Wochenbettdepressionen, ADHS, … Wechseljahresbeschwerden, Diabetes u.v.a.m

Eine persönliche, ganzheitliche, individuelle Beratung zu natürlichen Methoden, Produkten wie auch zu Bioidentischen Hormonen  finden Sie bei mir  hier

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Hormon-Yoga, Hormon-Pflanzen am 21.10. 2012

Am  21.10. 2012 findet in Illnau/ Zürich das Tagesseminar für Frauen statt. Schwerpunkte sind das Erlernen der 35-minütigen Hormon-Yoga Reihe nach Dinah Rodrigues (inklusive Beckenbodentraining!), Hormon-Pflanzen.
Zudem lernen Sie wichtiges „Geheimwissen“: z.B. an welchen Symptomen merkt man, welche Hormone in der Disbalance sind?
Beispiele: Mit welchem Hormon haben zugleich  Herzgesundheit sowie Zellulitis zu tun? Welche Hormon steuern einen guten Schlaf,  das Körpergewicht? Welchen körpereigenen Hormonen haben wir eine vitale Haut verdanken? Welche Hormone steuern die Libido?
Myome, Zysten, PMS, Mensprobleme, Kopfschmerzen, Energiemangel … auf welchen Hormonmangel deutet dies hin?
Welche Hormone steuern unsere Stimmungs-Balance? Und was kann man tun? und zwar nur mit natürlichen Methoden?
Was sind natürliche, körperidentische, bioidentische Hormone?  Wo erhält man sie, wie nimmt man sie?

Weiteres lesen Sie hier zum Seminartag „Hormon-Power“

Entspannungsübung aus dem Hormon-Yoga mit Christine Rosa Thanner

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Christine R. Thanner in der Vögele Ausstellung „Halbzeit“ – Mitte des Lebens

Christine Rosa Thanner in der Vögele Ausstellung „Halbzeit“ – Mitte des Lebens

In der Ausstellung erleben Sie  mich in einer Videoinstallation:
mit Pflanzen, die hormonwirksam sind bzw. biologisch jung halten und Übungen, welche Sie sogar mitmachen können, wenn Sie mögen.

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Musik fördert Glückshormon Dopamin

Raten Sie mal?

  1. Kann man Musik als Droge bezeichnen?
  2. Was ist Dopamin?
  3. Gibt es ein Musikstück, das allen gefällt?
  4. Wie findet man heraus, wie stark eine Musik einen erregt und ergreift?
  5. Warum ist Musik für praktisch alle Menschen wichtig?

CC by Kurverwaltung Merano Azienda di Soggiorno

Auflösung
Quizfrage 1: Kann man Musik als Droge bezeichnen?
Musik kann im Hirn ähnlich wie Sex oder Drogen wirken, weil es beim Musikgenuss im Gehirn zu einer Ausschüttung desselben Botenstoffs kommt, der auch bei anderen befriedigenden Aktivitäten ein Wohlgefühl hervorruft. Je lieber die Musik gehört wird, umso mehr wird der Botenstoff (Neurotransmitter) Dopamin freigesetzt. Selbst die Vorfreude auf eine schöne Melodiefolge oder Tonfrequenz bewirkt bereits eine solche Körperreaktion.

Quizfrage 2: Was ist Dopamin?
Dopamin (DA) ist ein biogenes Amin aus der Gruppe der Katecholamine und ein wichtiger Neurotransmitter. Im Volksmund gilt es als Glückshormon, das z.B. bei intensivem sog. Flow-Erlebnis ausgeschüttet wird. So lautet die Definition bei Wikipedia.

Quizfrage 3: Gibt es ein Musikstück, das allen gefällt?
Nein, das gibt es nicht. Die meisten Menschen lieben Musik, auch wenn der Musikgeschmack individuell sehr unterschiedlich sein kann. Während die einen bei Bach Gänsehaut bekommen, lässt Klassik die anderen völlig kalt. Auch zwischen den Kulturen gibt es grosse Unterschiede.

Quizfrage 4: Wie findet man heraus, wie stark eine Musik einen erregt und ergreift?
Die Teilnehmer der Studie, geleitet durch Valorie Salimpoor (McGill University, Montreal), sollten ihre Lieblingsmusik selber auswählen. Während der Untersuchung in einem speziellen Computertomographen wurden ihnen dann sowohl ihre Lieblingsstücke vorgespielt als auch, zur Kontrolle, neutrale Musik, die sie nicht besonders bewegte. Wie stark die Musik die Teilnehmer erregte und ergriff, stellten die Forscher an verschiedenen Körperreaktionen wie Herzschlag, Atmung, Temperatur und Hautwiderstand fest, die sie anschliessend den jeweiligen Hirnaufnahmen zuordneten.
Bei der Analyse der Aufnahmen zeigte sich, dass Dopamin im Belohnungszentrum des Gehirns, dem mesolimbischen System, ausgeschüttet wurde, wenn die Probanden mitreissende Musik hörten. Erstaunlicherweise führte auch die Erwartung solcher Klänge bereits zu einer Aktivierung in diesem Teil des Gehirns (= positive Konditionierung). Allerdings waren dabei andere Strukturen – namentlich der der Nucleus caudatus – aktiv als beim Genuss der Lieblingsmusik selbst, bei dem vor allem der Nucleus accumbens aufleuchtete.

Quizfrage 5: Warum ist Musik für praktisch alle Menschen wichtig?
Der Botenstoff Dopamin vermittelt ein angenehmes, befriedigtes Gefühl und spielt damit eine wichtige Rolle beim Lernen eines neuen Verhaltens oder dem Aufrechterhalten eines schon erlernten Verhaltens. Wenn Musik die Dopaminausschüttung im Hirn beeinflusst, erklärt das, warum Musik für praktisch alle Menschen so wichtig ist, meinen die Forscher. Dies ist verwunderlich, da Musik ein abstrakter Reiz und nicht direkt zum Überleben notwendig sei. Damit unterscheidet sich die Musik ähnlich wie die Kunst von anderen lustbringenden Stimuli, wie zum Beispiel gutem Essen, Sex oder Geld. Da Musik und bestimmte Ton-Frequenzen aber ähnlich wirkt, erläutert Mitautor Robert Zatorre, kann sie trotzdem im Zusammenhang mit Ritualen, im Marketing oder Film eine so starke emotionale Wirkung entfalten.

Wer hat’s herausgefunden?
Valorie Salimpoor und ihr Team fanden mit ihrer Untersuchung heraus, warum Musik einen so hohen Stellenwert in allen menschlichen Gesellschaften hat. Veröffentlicht wurde der Bericht hier: Valorie Salimpoor (McGill University, Montreal) et al.: Nature Neuroscience, Online-Vorabveröffentlichung, doi: 10.1038/nn.2726

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Männer, Testosteron und Kürbiskerne

Warum Kürbiskerne für Männer gut sind
Die Kürbisse sind einjährige, selten auch ausdauernde, krautige Pflanzen. Der Kürbis wurde von Kolumbus in Amerika bei den Indianern entdeckt. Die Eroberer nahmen Samen mit in ihre Heimat. In Mexiko und Texas wuchsen sie schon vor 8000 Jahren, andere Sorten stammen aus Ägypten und Indien.

Kürbissamen enthalten fast 50 % fettes Öl, etwas ätherische Öle, Phytosterine mit hormonartiger Wirkung, die gegen Krebs wirken. Dazu kommen geringe Mengen an Alkaloiden, fast 30 % Eiweiß, Die Vitamine A, B und E, reichlich Zink, Eisen, Magnesium, Phosphor und einige noch unbekannte Wirkstoffe.

Für den Mann sind Kürbiskerne wirkungsvolle Naturmittel, die ihm Kraft geben und auf seine Hormone vor allem das Testosteron Einfluss haben. Hormonschwankungen und hormonelle Störungen sind eine der bisher bekannten Ursachen für Prostatavergrösserungen und gelten sogar als Mitverursacher von Prostatakrebs.

Kürbiskerne sind reich an Zink. Dieses Zink wirkt besonders auf bestimmte Zellen im Hoden. Gelangt das Zink über die Blutbahnen in die Hoden, unterbindet es die Aromatase und damit die Umwandlung von Testosteron in Östrogen. Der Hoden ist das grösste Zinkreservoir des männlichen Körpers. Das ist auch ein Grund, warum Männer mehr Testosteron als Östrogen produzieren. Mit zinkreichen Lebensmitteln kann der Testosteronspiegel im männlichen Körper angehoben werden, der Östrogenspiegel gleichzeitig abgesenkt werden. Mindestens zwölf bis 15 Milligramm sollte Mann täglich aufnehmen.

Die wohltuende Wirkung der Kürbiskerne auf Prostata und Blase ist bekannt. Geben Sie Kürbiskerne ins Müsli oder knabbern Sie regelmässig die gerösteten Kürbiskerne statt Kartoffel-Chips. Verwenden Sie frisches Kürbiskernöl für Dips und Salate. Sollten Sie Zink lieber in Kapselform zu sich nehmen, achten Sie darauf, dass Sie Zink mit Histidin einnehmen. Je besser eine Zinkverbindung vom Körper aufgenommen werden kann, desto effektiver und verträglicher ist die Zinkversorgung des Organismus. Man spricht in diesem Zusammenhang von der Bioverfügbarkeit eines Präparates. Besonders positiv auf die Zinkaufnahme durch den Körper wirkt sich die Aminosäure Histidin aus. Histidin wirkt wie eine Art Transportfähre, welche die Zinkresorption im Darm steigert.

Weiteres wichtiges Wissen und Übungen erfahren Sie  im Hormon-Power-Seminar

CC by pixelroiber

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Lipton: Der Geist ist stärker als die Gene, Epigenetik

Die Erkenntnisse der neuen Wissenschaft Epigenetik sind interessant für mich und meine Beschäftigung mit Vitalität, Jungbleiben, Wechseljahre, Kinderwunsch und Hormone. Sehen Sie hier eine kurze Beschreibung und eines von 16 Videos bei Youtube:

Bruce Lipton, Der Geist ist stärker als die Gene,    Video 01-16
Das erste Video sehen Sie unten zum Starten…

Ein Film des Pioniers der Epigenetik Bruce Lipton: Der Mensch als Gefangener seines genetischen Erbgutes? Der Zellbiologe räumt mit dieser überkommenen Lehrmeinung auf. Mit anschaulichen Modell-Bildern vermittelt er die unwiderlegbaren Erkenntnisse der “neuen“ Biologie: Unser Denken und Fühlen sind es, die in jede Zelle hinein wirken und unser Leben bestimmen. Die Wahrnehmung der uns umgebenden Umwelt ist es, die unsere Gene kontrolliert. Geist und Materie korrespondieren.

Ein fast 3 stündiger Film, der den Bogen von den Naturwissenschaften zum richtigen Leben schlägt!  Jede Zelle unseres Körpers trägt die Informationen aller ihrer 50 Trillionen “Geschwisterzellen in sich! Er beschreibt und erklärt Phänomene: das Geheimnis des Lebens, Energiefelder, wie durch Traumata, Giftstoffe und Gedanken (= der Geist) Erkrankungen entstehen, woher Wahrnehmung kommt, wie sie funktioniert und was sie macht, Liebe als größter Wachstumsimpuls überhaupt. Er erzählt, dass die meisten Menschen in der USA an falscher Medikamentation sterben gefolgt auf dem 2. und 3. Platz von Herz- und Kreislauferkrankungen und Krebs. Er sagt, dass man den Mind über die Haut wahr nehmen kann, da die Zellmembran das Gehirn der Zelle ist, und schlägt so den Bogen zum Handauflegen und Heilen.

hier die Videos Teil 2 und weiter:
http://www.youtube.com/watch?v=3J3TV3VSMFQ

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Denkprozesse, Hormone und Nobelpreis

In meinen Seminaren erkäre ich auch, warum unser Denken, bzw. Überzeugungen Einfluss auf unsere Gesundheit und Hormone haben. Dafür bringe ich als Beweis den Quantenphysiker De Broglie und sein Welle-Teilchen-Dualismus, wofür er 1929 den Nobelpreis erhalten hat.

Der Geist beherrscht die Materie…auch durch Quantenphysik bewiesen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Louis_de_Broglie
http://de.wikipedia.org/wiki/Welle-Teilchen-Dualismus

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Vortrag: Körpereigene Hormone – die Regisseure unseres Lebens

Körpereigene Hormone – die Regisseure unseres Lebens
Hormone sind körpereigene Botenstoffe und bringen jeder Körperzelle Informationen, was sie tun soll. Die Wortbedeutung kommt aus dem Griechischen (Hormanus = etwas in Bewegung bringen, antreiben).

Hormone sind die „Regisseure im Körper“ und steuern u.a. unsere Leistungsfähigkeit, Energie, geistige Fähigkeiten, Stimmungen, Lust, körperliche Attraktivität, Haut, Haare, Organe, den Alterungsprozess, das Jungbleiben bzw. das biologische Alter. Und das ist wichtiger als das kalendarische Alter.

Im Laufe des Lebens kann das Hormongleichgewicht gestört werden bzw. die Hormonwerte gehen zurück. Damit beginnen die Beschwerden bzw. der Alterungsprozess. Um fit und biologisch jung zu bleiben, ist es wichtig, vorzubeugen.

Im Vortrag beantworte ich unter anderem die Fragen:

  • Warum sind Hormone so wichtig?
  • Was machen sie für uns?
  • Wie kann man sie auf natürliche Arten balancieren, aktivieren, trainieren?
  • Mit Übungs- und Pflanzentipps

Bildungszentrum, Berufsschulstrasse 1, Uster
Freitag 10.9.2010, 20:00 – 21:00 Uhr, Eintritt Gratis
www.hormon-power.ch Tel 044 994 57 27

Der Hormon-Balkon
Pflanzen wirken. Sie wirken auch auf unser Hormonsystem und können unsere körpereigene Hormonproduktion unterstützen. Aus meinem Balkon machte ich einen weltweit einzigartigen Hormon-Balkon, indem ich über 30 hormonartig wirkende Pflanzen auf diesen Balkon holte.

So wurden von mir vor allem Pflanzen gesetzt und gesät, welche für die Attraktivität der Frauen interessant sind und diese vor, während und nach den Wechseljahren unterstützen. Sie sind auch gut für Knochen und Haut, da sie östrogenfördernd sind, also Pflanzenöstrogene enthalten, sog. „Phytoöstrogene“. Dieser Begriff leitet sich aus dem griechischen ab und bedeutet so viel wie „pflanzliches Sexualhormon“. Die Phytoöstrogene zählen zu den sekundären Pflanzenstoffen. Sie sind Stoffe, die in natürlicher Weise in vielen Nahrungspflanzen vorkommen. Hauptvertreter unter diesen „pflanzlichen Hormonen“ sind die sogenannten Isoflavonoide. Ihre chemische Struktur ähnelt bestimmten menschlichen Hormonen, den Östrogenen. Dass auch viele Pflanzen Sexualhormone zum Leben brauchen, mag zunächst verblüffen. Da Östrogene und Phytoöstrogene aber auch zahlreiche Schutzwirkungen für die Zellen haben, z. B. freie Radikale abfangen, ist dies nicht weiter verwunderlich.

Auf meinem Hormon-Balkon finden sich zudem Pflanzen, welche Glückshormone, Anti-Aging-Hormone, zur Entspannung dienen, das männliche Hormon Testosteron fördern und das Schwanger werden unterstützen können.

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Ändert Testosteron das Gehirn?

Niemand kennt die biologischen Unterschiede von Frauen und Männern so gut wie die Neurobiologin Louann Brizendine. Die Professorin für Neuropsychatrie an der University of California in San Francisco forscht daran, wie das männliche Gehirn funktioniert. Zunächst einpaar Quizfragen, bevor es zum Artikel geht.

  1. Verändert sich das Gehirn eines Mannes, wenn er Vaters wird?
  2. Sind Väter in der Lage, mit ihren Babys außerordentlich gut zu kommunizieren?
  3. Wenn man sich weibliche und männliche Gehirne im Scanner anschaut, welche Unterschiede sieht man dann?
  4. Wie konnte es im Laufe der Evolution zu diesen Unterschieden kommen?
  5. Was lässt sich mit den Erkenntnissen über männliche Gehirne anfangen?
  6. Wie stark dominiert das Hormon Testosteron das Leben von Männern?
  7. Spielen Hormone eine Rolle für den beruflichen Erfolg?
  8. Hat eine Sekretärin einen anderen Testosteronwert als eine Top-Managerin?

Die Antworten finden Sie im Interview:  Sie will reden, er will Sex – Schuld ist das Gehirn

cc by Mazoe28

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Hormon aus der Plastikflasche

Kathrin Burger berichtet in Focus Online.

Das umstrittene Bisphenol A wird jährlich in Millionen von Tonnen hergestellt. Es findet sich unter anderem in Plastikflaschen. Täglich hantieren wir damit: Wir essen Bohnen aus der Dose und erwärmen die Lasagne in Mikrowellengeschirr. Wir trinken Wasser aus wiederbefüllbaren Kunststoff-Flaschen oder beschichteten Leitungen und geben unseren Kindern Milch in Plastik-Nuckelflaschen. Wir legen CDs ein, tragen Brillengläser aus Kunststoff und befüllen Thermoskannen. In all diesen Materialien kann Bisphenol A stecken. Dieser Stoff, den Chemiker 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan nennen, entweicht in minimalen Mengen in unser Essen, und wir atmen ihn mit dem Hausstaub ein. Bei mehr als 90 Prozent der erwachsenen US-Bevölkerung finden sich Abbauprodukte davon im Urin. Mehr…

Die weiteren Teile des Artikels finden Sie hier.
Hormon aus der Plastikflasche

Von der Mutter zum Kind

Ein Bombengeschäft

Verstörendes Ergebnis

Worin überall Bisphenol A steckt

Tipps für die Küche

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Beeinflusst der König der Krokusse die Hormone?

Heute geht es um eine ganz spezielle Pflanze. Bevor Sie mehr über sie erfahren einige Quizfragen am Anfang.

  1. Welche Pflanze wird als der König der Krokusse bezeichnet und woher stammt der Name?
  2. Kann diese Pflanze heilend wirken?
  3. Stimmt es, dass diese Pflanze den Pegel der Neurotransmitter (Hormone im Gehirn) Dopamin und Noradrenalin anheben kann und die Menge an aktivem Serotonin (Gute-Laune-Hormon) steigert?
  4. Weshalb interessieren sich Kriminelle für diese Pflanze?

safran.jpg
CC Lizenz 1D110

Und nun die Antworten zu obigen Fragen.

1. Welche Pflanze wird als der König der Krokusse bezeichnet und woher stammt der Name?

Die Krokusfamilie ist gross – etwa 100 Arten gibt es. Darin ist der Crocus sativus, wie der König der Krokusse lateinisch heisst, ein echter Exzentriker. Einerseits ist die Pflanze unfruchtbar und kann nur per Steckling vermehrt werden. Andererseits bilden sich in der Blüte typische Griffel, aus denen drei Stempelfäden hervorgehen, das eigentliche Safrangewürz. Dominanter Krokusfarbenstoff ist das gelbe Crocin. Aufgrund seiner immensen Färbekraft wurde die Pflanze von den Persern als za’fran= sei gelb bezeichnet. Angebaut wird Safran im Iran und in Europa, dort vor allem im Mittelmeerraum. Ein kleines Anbaugebiet von 2.500 Quadratmetern existiert sogar in der Schweiz im Dörfchen Mund.Der Iran steht mit ca. 170 bis 180 Tonnen jährlich an erster Stelle. Dies macht bis zu 91 % des Marktanteils aus.

2. Kann diese Pflanze heilend wirken?

Der Arzneipflanzenexperte Mathias Schmidt berichtet über eine Studie iranischer Wissenschaftler, die für das Gewürz eine ähnlich antidepressive Wirkung wie für die anerkannten Medikamente Imipramin und Fluoxetin fanden. „Safran wurde allerdings deutlich besser vertragen“, sagt Schmidt. Professor Volker Schulz von der deutschen Gesellschaft für Phytotherapie bezweifelt die Ergebnisse der iranischen Studie, weil weitaus weniger Patienten erfasst wurden, als dies normalerweise für Antidepressiva üblich ist. Er sieht „interessante Ansätze, aber streitbare Beweise“.

Laut der indischen Ayurveda-Lehre soll Safran die Energien wie Liebe, Hingabe und Mitgefühl stärken. Die moderne Forschung konnte diesen Effekt für den Safran genauso wenig bestätigen wie seinen Ruf als Aphrodisiakum berichtet Wissensschaftsjournalist Jörg Zittlau.
Wer einen Selbstversuch mit Safran als Stimmungsaufheller machen will, kann ruhig einen Teeaufguss zubereiten. Sofern die empfohlene Tagesdosis von 1,5 Gramm nicht überschritten wird, besteht kein Risiko. Das Rezept von Prof. Schulz lautet:

  • Drei – vier Safranfäden mit einer Tasse kochendem Wasser überbrühen.
  • Zehn Minuten ziehen lassen.
  • Abseihen und geniessen.

3. Stimmt es, dass diese Pflanze den Pegel der Neurotransmitter (Hormone im Gehirn) Dopamin und Noradrenalin anheben kann und die Menge an aktivem Serotonin (Gute-Laune-Hormon) steigert?

Safran-Extrakt zeigte sich ebenso als wirkungsvolle Unterstützung beim Prämenstruellen Syndrom. Dabei gingen nicht nur die seelischen sondern auch die körperlichen Beschwerden der Frauen zurück. Safran setzt an mehreren Stellen an, um den Menschen seelisch zu stabilisieren. Sein Bestandteil Crocin  hebt den Pegel der Neurotransmitter  Dopamin und Noradrenalin an und steigert die Menge an aktivem Serotonin, auch als Gute-Laune-Hormon bekannt.

4. Weshalb interessieren sich Kriminelle für diese Pflanze?
Die Produktion von Safran ist sehr aufwändig. In vorsichtiger, mühevoller Handarbeit müssen die Safranfäden aus Blüten gezupft werden. Für ein Kilogramm Safran werden 100000 – 150000 Blüten auf 1000 Quadtratmeter benötigt. Zusammen mit den diversen Zwischenhändlern führt das dazu, dass Safran das teuerste Gewürz auf der Welt ist.

Auf der anderen Seite ist das Safranangebot gering – nur 200 Tonnen werden jährlich weltweit produziert. Die Kombination hoher Preis und geringes Angebot führen zu massiven Manipulationen und Betrügereien.

So stammt ein Grossteil des spanischen Safran aus dem Iran, der über 80 Prozent des weltweiten Safranangebotes produziert. Laut dem Arzneipflanzenexperte Schmidt sind circa 70 Prozent Safranfälschungen im Handel.

Wie kann man auf Nummer sicher gehen? Besorgen Sie sich Safranfäden, an deren Ende noch ein bis zwei Millimeter vom gelblich-weissen Griffel sichtbar sind. Dies garantiert, dass die Fäden nicht mit wirkstoffarmen Griffelstücken vermischt und nachgefärbt wurden, sagt Experte Schmidt.

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