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Hormone: Der Schlüssel auch für Gewichtsprobleme?

Wenn die körpereigenen Hormone nicht im optimalen Wert sind, dann geht nichts

Man kann sich noch so abmühen mit Bewegung und Ernährung – wenn die körpereigenen Hormone nicht im optimalen Wert sind, dann geht nichts oder kaum etwas vorwärts bei den Gewichtszielen. Sie wollen Gewicht abnehmen? Beachten Sie Ihre Hormone!

Auch für Abnehmwillige spielen die Hormone eine wichtige Rolle, eine Schlüsselfunktion, die kaum in Erwägung gezogen wird bisher. Wie wichtig körpereigene Hormone auch für Menschen sind, die Gewichtsprobleme haben, auch damit beschäftigt ich mich.

CC0 by jarmoluk / Pixabay

Das Frühjahr ist in den Startlöchern und die Menschen, die abnehmen wollen auch. Immer mehr beschäftigen sich demnächst wieder mit diesem Wunsch. Kaum jemand weiss jedoch, wie sehr unsere körpereigenen Hormone auch bei Gewichtsproblemen entscheidend sind.

Denn unsere Hormone steuern alles: jede Zelle, jedes Organ, Körperfunktionen sowie Gehirn- und psychische Funktionen… und eben auch, ob man zunehmen oder abnehmen will.

Dieses Wissen und die Umsetzung sind darum auch für das Gewichtsthema entscheidend. Zu mir kommen viele Menschen, die nebst anderen wichtigen Symptomen, auch abnehmen wollen. Viele davon sagen mir, dass sie auf Essen und Bewegung schauen, aber, es tut sich nichts, sie nehmen nicht ab, eher zu.

Was die wenigsten wissen, die abnehmen wollen

Die meisten wissen nichts oder kaum etwas über folgenden Hauptfaktor, der auch unser Gewicht steuert: unsere körpereigenen Hormone. Wenn diese nicht im Optimum sind, dann ist Abnehmen sehr mühsam bzw. kaum möglich. Aus meinen Erfahrungen haben – gemäss Labortests – alle Kunden, die abnehmen wollen, Hormonwerte, die viel zu tief bzw. manchmal zu hoch sind.
Hormonwerte, die nicht stimmen, sollte man auf den Grund gehen. Denn nicht nur Gewichtsprobleme hängen davon ab, sondern viele weitere Symptome, wie Probleme mit Schlaf, Energie, Herz, Prostata, Haut, Haare, Gelenke, et cetera, meine ich.

Die wichtigsten körpereigenen Hormone, die bei Gewichtsproblemen beteiligt sind:
nebst Schilddrüsenhormonen sind folgende Hormone wichtig: Cortisol, Progesteron, Testosteron, DHEA, Estradiol. Dabei ist es wichtig, dass sie weder zu tief noch zu hoch sind.

Zudem sind diese Hormone natürlich auch noch für andere Themen wichtig – nicht nur für das Thema Gewicht. Sie sind zudem unter anderem zuständig für Energie, Ausdauer, Durchhaltevermögen, Herz-Kreislauf, Muskulatur, Knochen und Sehnen, Gelenke, optimales Immunsystem, Gehirnfähigkeiten, wie Konzentration und Erinnerungsvermögen sowie wie auch für psychische Stabilität.

In meinem ganzheitlichen Hormoncoaching gehören beim Thema Gewicht auch dazu die Unterstützung von Leber, gesunden Darmbakterien, ausreichende Eiweiss-Enzymfunktionen, Beachtung von Einflussfaktoren wie Stress, Schlaf, Überzeugungen – bis hin zu effizienten, passenden Körperübungen, die man daheim in ein paar Minuten machen kann.

Was man wissen sollte, wenn man zunehmen will

Auch wichtig sind diese hormonellen Ursachen und Zusammenhänge für Menschen, die zunehmen wollen, Menschen mit Essstörungen wie Magersucht, Heisshungerattacken und Bulimie. Nachdem die Hormonwerte im Optimum waren, hatte eine Kundin schon nach acht Wochen ihre Heisshungerattacken – was oft ein Notprogramm bei zu tiefen Hormonwerten  – verloren.

Die Interessenten schicken mir meist vorab per Mail ihre Symptome/Beschwerden oder telefonieren bzw. skypen mit mir (weltweit) über ihre Ziele und Wünsche. In einer kostenlosen, telefonischen Abklärung, zeige ich dann, mit welchen Hormonen die jeweiligen Symptome zusammenhängen – welche Hormone man auf alle Fälle testen lassen sollte (bequem daheim per Speichel) und wie ein ganzheitliches, natürliches Hormon-Coaching dann ausschaut.
mail an:      info at hormon-power.ch

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Wie Darm und Hormone zusammenspielen

Unsere Gesundheit hängt eng mit dem Magen-Darmtrakt zusammen. Die meisten der 100 Billionen Bakterien leben im Darm in ca. 1400 Familien zusammen. Dies wird auch das Mikrobiom genannt. Wenn das Mikrobiom sowohl in seiner Gesamtheit, wie in der Zahl der Familien abnimmt, hat das grosse Einflüsse auf den Stoffwechsel. Ist der Darm gesund, ist schon eine wichtige Basis für die Gesundheit und den Hortmonhaushalt gegeben.

Je grösser die Vielzahl der Bakterienfamilien, umso besser geht es dem Mikrobiom. Je vielseitiger die Ernährung, je mehr antioxidative Substanzen der Darm bekommt, umso besser für die Ernährung der Bakterienarten.  Aber, genauso wie sich die Artenvielfalt in der Natur derzeit verringert, genauso verringern sich auch bei den meisten Menschen Bakterienfamilien im Darm.
Dadurch sind viele Menschen auch immer weniger resistent und bekommen Allergien dadurch.

Die meisten Menschen nehmen auch immer mehr chemische und giftige Stoffe zu sich und belasten damit ihr Immunsystem noch mehr. Je besser es dem Mikrobiom geht, umso besser funktionieren Stoffwechsel und damit auch auch die Hormone.

So hängt das Immunsystem vom Mikrobiom ab

CC0 by WikiImages / Pixabay

Das Immunsystem wird zu ca. 80% im Darm aufgebaut und ist somit vom Mikrobiom abhängig.
Das,  was wir essen beeinflusst direkt unsere Bakterienkulturen im Darm und somit auch im ganzen Körper. Bei Probleme im Darm bzw. Mikrobiom können auch diverse Probleme nebst Blähungen entstehen wie z.B. Reizdarm, Durchfall, Verstopfung, Übergewicht, Entzündungen und deren Folge andere Krankheiten wie z.B Diabetes. Eine Veränderung der “Darm-Bevölkerung” kann auch Probleme im Hirn verursachen. Die meisten Stoffwechselprobleme und chronischen Krankheiten hängen mit dem unserem Mikrobiom, der Gesundheit des Darms zusammen.

Deswegen ist es wichtig,  für unseren Darm  Enstscheidendes zu tun. Zur Erinnerung an die Bedeutung des Darmes findet jährlich am 07.November der internationale Darmtag statt.

Welche Hormone für den Darm wichtig sind

Über 90% meine Kunden geben Problem im Bereiches des Darms / Magen an, wie Reizdarm, Verstopfung, Durchfall, Übelkeit oder Unverträglichkeiten.

Ein entscheidender Hauptfaktor ist hierbei die Gesundheit des Darms und noch spezifischer eine optimale Darmschleimhaut.

Die Darmschleimhaut ist sehr wichtig, weil hierüber Nährstoffe aufgenommen werden. Jedoch muss man davon ausgehen, dass diese bei den meisten Menschen nicht optimal funktioniert – wie meine Erfahrungen bei über 2000 Kunden zeigen.

Viele haben einen “leaky gut”, einen löchrigen Darm. Auch Entzündungen sind eine Gefahr für den Darm.

Entscheidend ist die Darmschleimhaut

Die Qualität der Darmschleimhaut, die ja so immens wichtig ist, sieht man in Hormonspeichelmessungen. Das Estriol ist ein Hormon, das für Schleimhäute zuständig ist. Bei fast allen Messungen sehe ich meist katastrophale niedrige Werte – oft weniger als ein Zehntel des Wertes, den ein gesunder Mensch haben sollte !

Auch die Hormone Cortisol und DHEA spielen beim Darm eine Rolle. Das Cortisol arbeitet gegen Entzündungen und das DHEA ist das wichtigste Immunsystem-Hormon.

Diese körpereigenenHormone haben noch jeweils andere wichtige Aufgaben – nebst der Gesundheit des Darms. Darum ist mir – nebst der Optimierung von Hormonen – auch wichtig, Darm, Magen und Leber zu optimieren.

Pflanzen, Nahrung und bioidentische Hormone werden spezifisch auf der Basis eines Hormonspeicheltests  / Speicheltests eingestetzt

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Mann oh Mann – was fehlt dem Mann?

Welt-Männer-Tag als Anlass für die Frage nach der Gesundheit des Mannes

Der Welt-Männer-Tag am 3.11.2018 ist ein guter Anlass, über die Gesundheit des Mannes nachzudenken. Fakt ist: Männer sterben auch heute noch um einige Jahre früher als Frauen. Aber das müsste nicht sein, wenn sich Männer etwas mehr um Ihre „inneren Werte“ kümmern würden. Genau genommen, würden wir gesünder und glücklicher sein, wenn wir vor allem auf unsere Hormone achten würden. Als „Hormonkommissarin“ kenne ich das Männerproblem: „Männer achten nicht so sehr auf ihre Gesundheit, erst wenn etwas nicht stimmt, geht man zum Arzt. Dabei sollte man bereits ab 35 alle paar Jahre seinen Hormonstatus untersuchen lassen, denn nur die richtige Hormonbalance lässt uns gut schlafen, bringt uns gute Stimmung und lässt uns jung aussehen, bringt Energie und macht Lust auf Sex. Denn Hormone regeln alles im Körper – absolut alles.“

Ein einfacher Hormon-Check mittels Speicheltest gibt über den Hormonstatus Auskunft und bei Problemen bietet ich als Expertin für natürliche Hormonmethoden ein individuelles Hormon-Consulting, damit Mann wieder seinen Mann stehen kann.

Männer und Frauen haben die gleichen Hormone – nur in unterschiedlicher Balance

CC0 by Simon Wijers / Pixabay

Unsere körpereigenen Hormone steuern den kompletten Ablauf in unserem Körper und wenn es zu Problemen kommt, dann haben auch die unterschiedlichsten Hormone etwas damit zu tun. „Ich bin jetzt ein bisschen provokant, aber in Wahrheit müssten Männer keine Krankheiten wie Prostataprobleme, Bluthochdruck, Gelenkprobleme, Schlafprobleme, Erschöpfung, depressive Verstimmungen, Haut- und Haarprobleme bekommen, wenn sie auf ihre Hormone achten würden“, meine ich.

Als Hauptprobleme meiner Klienten nenne ich die üblichen Verdächtigen: Prostataprobleme, Bluthochdruck, Tinnitus, Schlafprobleme, Erschöpfung, depressive Verstimmungen, Haut-und Haarprobleme, Gelenk-und Rückenschmerzen, Libidomangel, Mangel an Mut, Tatkraft, Durchsetzungsvermögen.

„An all diesen Beschwerden haben Hormone einen entscheidenden Anteil und das sollten die Herren der Schöpfung endlich mal ernst nehmen. Es hilft halt nichts, aber für die grossen und kleinen männlichen Unpässlichkeiten und Wehwehchen sind hauptsächlich die Hormone Progesteron, Testosteron, Estriol, Estradiol, Cortisol und DHEA verantwortlich. Entweder sind die Werte zu tief oder zu hoch oder in einer Dysbalance zueinander.“ Und das finde ich als „Hormonkommissarin“ heraus – vielleicht gleich anlässlich des Weltmännertages am 3. November.

Hormon-Check und Hormon-Consulting durch Christine Rosa Thanner, Expertin für natürliche

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Wenn die Hitzewallung nicht vom heissen Sommer kommt

Gestörter Hormonhaushalt bringt bei Frauen, aber auch Männern, vieles zum Kochen

Hunderttausende Schweizer leiden an Hitze-Wallungen, Nachtschweiss, Schweissausbrüchen, und an übermässigem Schwitzen! Der Grund dafür: eine Dysbalance der Hormone Estradiol, Cortisol und der Schilddrüsenhormone im eigenen Körper.  Ich recherchiere beim Hormoncoaching immer erst nach den Ursachen: „entweder sind die Hormonwerte zu tief oder zu hoch oder sind in einem Missverhältnis zueinander. Alles hat Auswirkungen auf den Körper und seine Funktionen! Ich versuche, durch natürliches und ganzheitliches Hormoncoaching, die Balance wiederherzustellen, damit der Körper wieder auf Normaltemperatur laufen kann.“

Zu wenig Estradiol und der Körper überhitzt!

Estradiol (bzw. Östradiol) ist ein Östrogen, das unter anderem gegen Hitzewallungen zuständig ist. Wenn das Estradiol zu tief nach unten abweicht vom optimalen Vergleichswert kann es auch zu Hitzewallungen führen. Aber auch wenn der Östradiolwert zu hoch ist, kann es zu Hitzewallungen und Schweissausbrüchen kommen,  unter anderem dadurch weil die Schilddrüse durch ein zu viel an Östradiol in einen Überfunktionsmodus gerät und es so zu einem Hitzeschub bzw. zu einem Schweissausbruch kommt. Wenn ich durch einen Labortest den genauen Hormonstatus bestimmen lassen habe, kann ich durch Empfehlungen bezüglich Ernährung, Lebenstilmassnahmen oder bioidentischen Hormonprodukten Aktionen setzen, um die Hormone wieder in Gleichklang zu bringen. In den meisten Fällen ebben die Hitzewallungen schnell wieder ab, oder verschwinden gänzlich.

Cortisol und Adrenalin – das Notfallprogramm des Körpers!

Wenn es im Körper ein Problem mit einem zu tiefen Cortisolwert gibt, dann hat auch meist das Adrenalin seine Hand im Spiel und es wird als eine Art Notmechanismus massiv Adrenalin im Körper ausgeschüttet, um das Cortisol wieder anzuregen. Und durch solche Adrenalinschübe kann es auch zu Schweissausbrüchen kommen. Meine Erfahrung bei ca 2000 Kunden, die ich begleitet habe:  die meisten Menschen, die zu mir kommen haben keine erhöhten Cortisolwerte, sondern zu tiefe! Hier ist das Cortisol schon „zusammengebrochen“ – und da sollte man dringend etwas unternehmen, weil Hormone eben auch ‚über-lebenswichtige‘ Funktionen haben.“

Ablauf eines Hormoncoachings – zuerst kommt der Speicheltest – per Post!

Als Hormonexpertin empfehle ich einen Speichelhormontest in einem spezialisierten Labor durchführen zu lassen. Dafür wird der Test direkt per Post vom Labor zugesandt. So geht es weiter: Nachdem die Ergebnisse feststehen, führe ich ein individuelles Hormoncoaching mit meinen Klienten durch. Entweder persönlich in Rüti bei Zürich oder per Skype. Es kommen ausschliesslich natürliche und ganzheitliche Massnahmen zur Anwendung. Dabei werden Lebensmittel, Getränke, Pflanzen für jedes Hormon zusammengestellt bis hin zu Infos über bioidentische Hormone in Cremeform mit individuell angepasster Dosierung, um die Hormonbalance wiederherzustellen.“

Fragen an mich über   info@hormon-power.ch

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Interview der Zeitschrift 50plus mit mir: Erfahrungen und Studien zu Hormone

Am 7. Juni erschien in der Zeitschrift 50plus ein Interview mit mir. Hier im Blogbeitrag finden Sie unten die darin erwähnten ergänzenden Informationen und Studien. Hier der Original-Artikel  Download: Juni_2018_Rezept_Interview_Thanner

Wollen Sie zu der unteren Thematik ein kostenloses erstes Infogespräch per Telefon bzw skype? Senden Sie mir eine E-Mail an meine folgende Adresse: info@hormon-power.ch

Auf Spurensuche

Hier eine spannende Geschichte, die zeigt, wie ich auf “Spurensuche” gehe.
Eine Frau kam zu mir mit massiven Schlafproblemen. Fünf Hormone können ursächlich beteiligt sein bei Schlafproblemen – u.a. das Östradiol und das Progesteron. Beim Speicheltest zeigte sich, dass ihr Östradiol-Wert viel höher war als ein gesunder Referenzbereich für sie als Frau in ihrer Altersgruppe.
Bemerkenswert ist, dass sowohl ein zu tiefer wie auch ein zu hoher Wert dieses Hormons zu Problemen wie Schlafproblemen oder auch Hitzewallungen führen kann!  Da muss ich ergründen, wo die Ursache liegen könnte. Nachdem ich einige Nahrungsmittel abgefragt hatte, wie auch, ob sie viel Bier trinkt, kam ich zum Letzten, zu Soja. Ja sagte sie, da esse sie viel, wie z.B.  Tofu, Sojamilch, Sojakapseln, da es ja gesund sein soll, schmecken tue es ihr aber nicht. Nachdem ich ihr obigen Zusammenhang erklärte, und ihr sagte, dass Soja u.a. auch keine empfehlenswerte Pflanze sei, weil sie die Jodaufnahme der Schilddrüse stören kann, verzichtet sie auf Sojaprodukte. Schon nach einer Woche rief sie an und sagte ihr Schlaf sei dramatisch besser geworden – allein durch das Weglassen von Soja, wodurch ein überhöhter Hormonwert runterkam.
Symptome, Beschwerden können also nicht nur an zu tiefen Hormonwerten liegen, sonderen auch an zu hohen Hormonwerten!
Auch habe ich die Erfahrung aus vielen Testungen gemacht, dass man nicht ungebremst – auch von “gesunden” Sachen – zu viel essen sollte, nur weil sie gesund sind und alle anderen Mensch das gerade machen (z.B. Soja). Denn man kann eben dadurch Hormonwerte auch beeinflussen und das “Hormon-Mobile”  sogar in eine „Schieflage“ bringen.
Optimal ist es, seine Hormonwerte mal testen zu lassen – vor allem, wenn man auch schon Beschwerden/Symptome hat. Dann kann man sehen, welche Nahrungsmittel seinem eigenen, individuellen Hormonstatus gut tun und mehr davon essen – aus einer passenden Auswahl, die einem schmeckt.
Hormone haben auch mit Genuss zu tun!

Warum sind viele „süchtig“ nach Kaffee ?

Die Kaffee-Cortisol-Geschichte: Vielleicht haben Sie Folgendes selber schon erlebt oder kennen es von Ihren Mitmenschen: Trinken sie gerne Kaffee oder Koffeinhaltiges wie Cola, Energydrinks? Kennen Sie Menschen, die fast süchtig danach sind, die ohne diese Getränke nicht leben oder aufstehen können ? Kennen Sie sogar Menschen, die stolz sagen, dass sie Kaffee sogar abends trinken und dann einschlafen können? Sind Sie ab und zu müde, erschöpft oder kommen morgens nicht in die Gänge? Intuitiv greifen viele dann nach Kaffee, Cola, Energydrinks.
Denn Kaffee (Koffein) ist eine Pflanze, die den Cortisolwert erhöhen kann. Das kann ich oft auch im Speicheltest sehen, dass jemand vorher Kaffee getrunken hat. Cortisol ist eines der wichtigsten Energiehormone, zudem ein Herzhormon, ein Schlafhormon, kämpft gegen Entzündungen und ohne dieses Hormon kann man nicht mehr aufwachen ! Es ist auch als Antistresshormon bekannt.
Die meisten Menschen meinen, dass gestresste Leute zu viel von diesem Hormon haben. Das ist nur das erste Stadium. Dieses Hormon kann nicht für längere Zeiten auf überhöhtem Niveau für Sie kämpfen. Im zweiten Stadium ist es dann zusammengebrochen. Und das ist der viel schlimmere Teil. Bei vielen Burnout-Kunden sehe ich dies in den Testergebnissen. Die meisten Kunden, die zu mir kommen, haben Testwerte, die aufzeigen, dass das Cortisol schon zusammengebrochen ist und nicht oder nur noch wenig für sie tun kann.
Sind Sie müde und können trotzdem nicht einschlafen? Kennen Sie das oder von anderen, dass man müde ist und trotzdem nicht einschlafen kann? Zum Einschlafen braucht es sogar etwas Energie. Und wenn der Cortisolwert abends zu tief ist, hat man eventuell trotz chronischer Müdigkeit zu wenig Cortisol-Energie um einschlafen zu können. Das sind dann auch die Menschen, die stolz sagen, sie vertragen auch abends noch Kaffee und können einschlafen. Deren Cortisolwert ist oft so tief, dass ihnen abends sogar Kaffee dazu hilft. Wer so etwas sagt, der lebt gefährlich.
Ein erhöhter Kaffeekonsum ist kein Heilmittel gegen dauernden Cortisolmangel. Da braucht es zwischenzeitlich andere Massnahmen für einige Monate, wie etwa bioidentische Hormone in Cremeform – genau nach einer korrekten SpeichelTest-Messung  –  um körpereigene Hormone mal auf einen optimalen Stand zu bringen. Interessierte erfahren in meinem Tagesseminar „Hormon-Power“ , wie man dazu beitragen kann, seine körpereigenen Hormone mit vielfältigen, natürlichen Methoden zu unterstützen und vital zu halten. Der nächste Termin findet statt am 15. September 2018

Chili, die Schote hat es in sich – für ein Powerhormon

Mehr Testosteron mit Chili – und warum Testosteron so wichtig für uns ist. Chili ist eine der Pflanzen, die das Testosteron erhöhen kann – wenn Darmschleimhaut, Enzyme und Leber „mitspielen“, das heisst, in der Lage sind, dies aufzunehmen bzw. zu verstoffwechseln. Immer mehr Menschen, je älter sie werden, haben meist einen zu tiefen Testosteronwert, wie ich in Messungen sehe. Dabei ist dieses Hormon für Männer wie auch Frauen (über-)lebenswichtig! Testosteron ist ein wichtiges Hormon für das Herz, gegen Bluthochdruck, für Prostata, für Energie, für Gehirn-funktionen, gesunde Knochen, Gelenke, Muskeln, Haare, Bindegewebe bis hin sogar zu Fairness. Dazu gibt es übrigens eine Studie.
Forscher der Universität von Vermont stellten zudem fest, dass der regelmässige Verzehr von Chili das Risiko für einen Schlaganfall oder einen Herzinfarkt um bis zu 13 Prozent reduzieren kann. Der Zusammenhang ist ja so, dass Testosteron eines der wichtigsten Hormone für Herz und Gehirn ist!

Fragen an die Hormonkommissarin

 Welche Umstände haben Sie auf die „Fährte“ gebracht?

Ich mache „Spurensuche“, gehe den Ursachen von Symptomen auf den Grund, “ermittle” quasi
und finde passende, natürliche Lösungen.

Haben Sie Beispiele für Ihr Vorgehen?

Normalerweise ist ja meist folgendes Vorgehen üblich:
Meistens bekommen Patienten bei Symptomen, Beschwerden, Krankheiten ein Medikament oder es wird sogar operiert.

Bei mir läuft das anders:

Beispiel 1 Kopfschmerzen / Migräne

Ganz häufig kommen Menschen mit Kopfschmerzen oder Migräne. Eine Frau sagte, sie leide seit 40 Jahren an Migräne, bis zu 10 Tagen pro Monat, hat alles Mögliche probiert, nichts hat bisher genützt. Sie nehme nun halt Medikamente, mit all den Nebenwirkungen.

Ich gehe auf Spurensuche, an die Ursachen von diesem Symptom, Und da ja körpereigene Hormone fast alles steuern, hängt auch jedes Symptom mit einem, meist mehreren Hormonen zusammen.

Folgendes forschte ich hier nach: Welche der dafür zuständigen Hormone sind nicht im optimalen Bereich, zu hoch oder zu tief? Und was ist der Grund dafür? Wie spielen Lebensstil, Darm und Leber mit, die auch wichtige Organe im Bereich der Hormone sind? 7 Hormonwerte wurden getestet. Einige Hormonwerte waren weit abseits vom optimalen Bereich und konnten  – mit natürlichen Methoden – optimiert werden.

Das ist das Feedback der Kundin nach 10 Wochen:

Unter Migräne leide ich seit fast 40 Jahren. Meist hatte ich sie bis zu 10 Tagen pro Monat.
Dank Frau Thanner und ihrem natürlichen und ganzheitlichen Hormoncoaching, das zudem auch an die Ursachen geht, habe ich die Migräne nach 10 Wochen der Durchführung ihrer Empfehlungen nicht mehr.
Ich hatte vorher auch schon einiges ausprobiert, wie z.B Chinesische Medizin, Akupunktur, Homöopathie, was nicht den Erfolg brachte …und auch Schmerzmittel. Aber da geht man ja nicht an die Ursachen ran.
Es ist fast unglaublich, ich habe wieder ein neues Leben, so schön, ich bin sehr glücklich.

Beispiel 2:  Prostatabeschwerden

Viele Männer geben Prostataprobleme an.
Ich frage mich: Welche der zuständigen Hormone sind zu hoch oder zu tief, oder stimmen im Verhältnis zueinander nicht? Mindestens 6 Hormone sind zu testen.

Denn selbst wenn die Prostata operiert wurde, sind die Ursachen – wie Hormondysbalancen / Hormonmangel – ja noch da, noch nicht beseitigt.

Z.B. sind unter anderem oft zwei Hormone, das Progesteron und Testosteron, zu tief. Und diese beiden Hormone sind auch für Herzgesundheit (Bluthochdruck, z.B.) und Gehirn wichtig !

Selbst wenn die Prostata operiert ist, sind die diese Hormone als Ursache ja immer noch zu tief. Dann kommt es eventuell durch diese zu tiefen Hormonwerte zu Herz-Kreislaufproblemen und Vergesslichkeit.

 

Studien, die im Interview erwähnt wurden

Studie über Chili und Testosteron

Chili-Fans leben länger
Die Studie der Universität in Grenoble mit dem Namen „Some like it hot“ (zu deutsch: „Manche mögen’s heiß“) wurde im Fachmagazin „Physiology & Behavior“ veröffentlicht.
Quelle: https://www.express.de/588906 ©2018
https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0031938414005940

 

Studie über Hopfen und das Östrogen Östradiol

Hopfen wirkt nicht nur beruhigend, sondern soll bei Wechseljahresbeschwerden helfen. Dies bewies die Studie um das Team von Erkkola Risto vom Department of Obstetrics and Gynecology am Turku University Central Hospital in Finland, die im Juni 2010 veröffentlicht wurde. Die Forscher rekrutierten 36 Frauen in den Wechseljahren, die sich über die typischen Symptome beklagten. Die Teilnehmerinnen dieser gekreuzten, placebokontrollierten Doppelblindstudie erhielten jeweils acht Wochen lang entweder einen Hopfenextrakt, der auf 100 μg 8-Prenylnaringenin/Tag standardisiert worden war, oder Placebo. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass unter dem Einsatz von Hopfen die Beschwerden deutlich rückläufiger waren als unter Placebo-Einnahme. Die Wirkung führen die Forscher derzeit auf den Phytoöstrogengehalt des Hopfens zurück. Sie meinen, dass der Extrakt “eine interessante Alternative” für diese Patienten darstellt.
https://www.hormon-power.ch/2010/07/ist-hopfen-eine-echte-alternative-in-den-wechseljahren/
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20167461

Zu Hopfen und Hormone

Das Hormon Östradiol ist u.a. wirksam bei Hitzewallungen, wichtig für Schlaf, Psyche, Haut, Haare und weibliche Formen. Es ist allgemein bekannt, dass Männer, die sehr viel Bier trinken – ein Liter und mehr pro Tag – oft  „schöne“ weibliche Formen bekommen können. Manchmal haben sie sogar mehr Busen als Frauen. Östradiol ist eines der Hormone aus der Östrogenfamilie. Viele wissen nicht, dass es nicht “das” Östrogen gibt, sondern mehrere Östrogene. Nun ist Hopfen ein Stoff, der das Östradiol fördern kann. Zu viel Östradiol kann auch das Prostatawachstum fördern, indem es zu einem Hormonungleichgewicht kommen kann, wenn die Hormone Progesteron und Testosteron – als Gegenspieler – nicht dagegenhalten können.
Übrigens ist auch fettes Fleisch wie Wurst und Speck ein Östradiolförderer.
Wegen Blasen- und Prostatabeschwerden kommen immer mehr Männer zu mir. Meist lassen sich nächtliche Toilettengänge drastisch vermindern. Es gibt selbstverständlich weitere Pflanzen und Lebensmittel, die das Östradiol fördern können. Soja ist eine derartige Pflanze.

Hier ein Studie über Walnuss / Baumnuss und das Hormon Progesteron

https://www.n-tv.de/wissen/Sexualhormon-im-Walnussbaum-article719235.html
Direkt zur Studie von Guido F. Pauli

 

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Hormone, Frühjahrsmüdigkeit und Tipps

Hormone und Frühjahrsmüdigkeit

Hier einige Ursachen und Zusammenhänge der Frühjahrsmüdigkeit. Klar, dass der Hormonhaushalt eine grosse Rolle spielt. Im Winter fehlt meist Sonne, Wärme. Bewegung und auch die Ernährung ist anders. Oft fehlt besonders das Vitamin D, welches übrigens ein Hormon ist, das auch wichtig für die Schilddrüse ist. Und diese hat auch Einfluss auf die anderen Hormone, weil ja alle Hormone zusammenspielen.

Im Frühjahr kommt dann alles auf einmal: Die Sonne scheint, Wärme, man bewegt sich mehr usw. Das kann die Schilddrüse überbeanspruchen. Daran muss sich der Körper erst wieder gewöhnen. Schilddrüsenschwankungen können hier möglicherweise zudem für die Müdigkeit mit verantwortlich sein.

Wenn im Frühjahr die Tage länger werden, stellt der Körper den Hormonhaushalt um. Es werden verstärkt Endorphine und Östrogene ausgeschüttet. Im Frühjahr nimmt ausserdem die UV-Strahlung zu. Dies führt zu einer vermehrten Ausschüttung des Glückshormons Serotonin.

Die Herstellung des sogenannten Schlafhormons Melatonin wird hingegen reduziert. Diese Umstellungen belasten den Körper teilweise stark; er reagiert mit einem Müdigkeitsgefühl. Des weiteren schwanken die Temperaturen während des Frühlings meist stark. Bei steigenden Temperaturen sinkt zudem der Blutdruck, da sich durch das wärmende Wetter die Blutgefässe weiten. Dies führt zu einem Absenken des Blutdrucks, was zusätzlich ermüdend wirken kann.

Im Frühjahr nimmt ausserdem die UV-Strahlung zu. Dies führt zu einer vermehrten Ausschüttung des Glückshormons Serotonin. Die Herstellung des sogenannten Schlafhormons Melatonin wird hingegen reduziert. Diese Umstellungen belasten den Körper teilweise stark; er reagiert mit einem Müdigkeitsgefühl. Des Weiteren schwanken die Temperaturen während des Frühlings meist stark. Bei steigenden Temperaturen sinkt zudem der Blutdruck, da sich durch das wärmende Wetter die Blutgefässe weiten. Dies führt zu einem Absenken des Blutdrucks, was zusätzlich ermüdend wirken kann.

Übrigens sind Testosteron, Progesteron und Cortisol die wichtigsten Hormone für das Herz und den Kreislauf. In meinen Beratungen – auf der Basis eines Speichelhormontests – sehe ich immer häufiger, dass Menschen zu tiefe Werte bei diesen immens wichtigen Hormonen haben.

Hormone, die mit Frühjahrsmüdigkeit zusammenhängen können

Müdigkeit im Frühjahr – hier sind Hormone im Überblick, deren Mangel damit zusammenhängen kann:

  • Progesteron ist ein Energiehormon und auch zuständig – nebst vielen anderen Aufgaben für Schlaf, Gehirnfunktionen, gesunde Brust und Prostata.
  • Testosteron ist ein Energiehormon und zudem wichtig für den Aufbau der Muskel, BIndegewebe, für gesunden Herz-Kreislauf, Gehirn, Selbstwert
  • Cortisol ist ein Energiehormon und kämpft gegen entzündliche Prozesse , und wichtig für Libido, Gewicht halten, Schlaf und gegen Stress.
  • Das DHEA: „das-heilt-einfach-alles-Hormon“ ist als Vorstufenhormon bei Testosteron und den Östrogenen beteiligt – wichtig auch gegen (Pollen-)Allergien, Unverträglichkeiten, Stress und Erschöpfung wichtig und hat noch den Spitznahme: mir geht es so gut, ich könnte Luftsprünge machen.
  • auch die Östrogene Estradiol und Estriol haben meist über den Winter „gelitten“ sind abgesunken, sie sind wichtig für Haut, Haare, Schlaf, Schleimhäute und Gelenke.

Alle Hormone hängen ja wie ein Mobile zusammen – also ein spannendes Thema, das sehr kompetent angegangen werden muss. Ansonsten wäre es kontraproduktiv für die Gesundheit.

Gönnen Sie sich gerade jetzt einen Speichelhormontest mit einer ganzheitlichen Hormonberatung bis bin zu bioidentischen Hormonen.

Tipps gegen Frühjahresmüdigkeit

CC0 by imsogabriel / Pixabay

Falls Sie ein Stück Rasen, Garten in Ihrer Nähe haben, dann gehen Sie morgens ins taufrische Gras und machen barfuss das Kneippsche Tautreten. Ich gehe morgens so durch den Garten und pflücke dann Kräuter und esse sie gleich pur oder/und nehme sie mit rein für einen Tee. Es sind Pflanzen wie Kraut der Unsterblichkeit, Schafgarbe, Löwenzahn, Brennessel, Blutampfer, Gäsneblümchen die zitronig-cola-duftende Eberraute.

Und wichtig ist es, an die Ursachen zu gehen – anstelle nur Medizin und Operationen – und dann natürliche Methoden einzusetzen, wie z.B. Nahrung, Pflanzen und vor allem bioidentische Hormone – genau dosiert auf „richtige“ Laborwerte – um die Hormone in den optimalen Wert zu bringen.

Haben Sie Energie-Probleme ? Oder kennen Sie auch andere Symptome, die oben auch aufgeführt wurden? Dann mailen Sie mir auf info@hormon-power.ch und wir können ein erstes, kostenfreies Telefonat (oder per skype) über die nächsten Schritte führen.

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TV-Beitrag: Den männlichen Hormonhaushalt ankurbeln, mit praktischen Beispielen aus Hormon-Yoga, Hormon-Power

Hormon-Yoga und Hormon-Power auch auf Tele Züri, Tele Top und Tele Südostschweiz:  Inform TV produzierte den Beitrag „Den männlichen Hormonhaushalt ankurbeln“. Die Aufnahmen fanden im Hotel & Restaurant Rössli in Illnau und beim innovativen Autobauer Frank M. Rinderknecht Fa. Rinspeed statt.  Inhalte waren praktische Beispiele aus dem Seminar Hormon-Power und Hormon-Yoga für Männer mit Christine Rosa Thanner.

Ab dem 25. Lebensjahr gehen die Testosteronwerte der Männer zurück. Mögliche Folgen sind u.a. Schlafprobleme, Leistungsabfall, Stimmungsschankungen und magelnde Libido. Mit – u.a. – gezielter Ernährung und  Hormon-Yoga-Übungen und weiteren hormonaktivierenden Gymnastikübungen können die Hormone aktiviert werden. Christine Rosa Thanner zeigt in ihrem eintägigen „Hormon-Power-Kurs“ wie es geht.

Frank Rinderknecht und Christine Thanner im Rinspeed sQuba, dem „U-Boot-Auto“

schauen Sie sich hier das erstaunliche Video dazu an:
unter Konzept Cars Rinspeed sQuba

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