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Hormone, Frühjahrsmüdigkeit und Tipps

Hormone und Frühjahrsmüdigkeit

Hier einige Ursachen und Zusammenhänge der Frühjahrsmüdigkeit. Klar, dass der Hormonhaushalt eine grosse Rolle spielt. Im Winter fehlt meist Sonne, Wärme. Bewegung und auch die Ernährung ist anders. Oft fehlt besonders das Vitamin D, welches übrigens ein Hormon ist, das auch wichtig für die Schilddrüse ist. Und diese hat auch Einfluss auf die anderen Hormone, weil ja alle Hormone zusammenspielen.

Im Frühjahr kommt dann alles auf einmal: Die Sonne scheint, Wärme, man bewegt sich mehr usw. Das kann die Schilddrüse überbeanspruchen. Daran muss sich der Körper erst wieder gewöhnen. Schilddrüsenschwankungen können hier möglicherweise zudem für die Müdigkeit mit verantwortlich sein.

Wenn im Frühjahr die Tage länger werden, stellt der Körper den Hormonhaushalt um. Es werden verstärkt Endorphine und Östrogene ausgeschüttet. Im Frühjahr nimmt ausserdem die UV-Strahlung zu. Dies führt zu einer vermehrten Ausschüttung des Glückshormons Serotonin.

Die Herstellung des sogenannten Schlafhormons Melatonin wird hingegen reduziert. Diese Umstellungen belasten den Körper teilweise stark; er reagiert mit einem Müdigkeitsgefühl. Des weiteren schwanken die Temperaturen während des Frühlings meist stark. Bei steigenden Temperaturen sinkt zudem der Blutdruck, da sich durch das wärmende Wetter die Blutgefässe weiten. Dies führt zu einem Absenken des Blutdrucks, was zusätzlich ermüdend wirken kann.

Im Frühjahr nimmt ausserdem die UV-Strahlung zu. Dies führt zu einer vermehrten Ausschüttung des Glückshormons Serotonin. Die Herstellung des sogenannten Schlafhormons Melatonin wird hingegen reduziert. Diese Umstellungen belasten den Körper teilweise stark; er reagiert mit einem Müdigkeitsgefühl. Des Weiteren schwanken die Temperaturen während des Frühlings meist stark. Bei steigenden Temperaturen sinkt zudem der Blutdruck, da sich durch das wärmende Wetter die Blutgefässe weiten. Dies führt zu einem Absenken des Blutdrucks, was zusätzlich ermüdend wirken kann.

Übrigens sind Testosteron, Progesteron und Cortisol die wichtigsten Hormone für das Herz und den Kreislauf. In meinen Beratungen – auf der Basis eines Speichelhormontests – sehe ich immer häufiger, dass Menschen zu tiefe Werte bei diesen immens wichtigen Hormonen haben.

Hormone, die mit Frühjahrsmüdigkeit zusammenhängen können

Müdigkeit im Frühjahr – hier sind Hormone im Überblick, deren Mangel damit zusammenhängen kann:

  • Progesteron ist ein Energiehormon und auch zuständig – nebst vielen anderen Aufgaben für Schlaf, Gehirnfunktionen, gesunde Brust und Prostata.
  • Testosteron ist ein Energiehormon und zudem wichtig für den Aufbau der Muskel, BIndegewebe, für gesunden Herz-Kreislauf, Gehirn, Selbstwert
  • Cortisol ist ein Energiehormon und kämpft gegen entzündliche Prozesse , und wichtig für Libido, Gewicht halten, Schlaf und gegen Stress.
  • Das DHEA: „das-heilt-einfach-alles-Hormon“ ist als Vorstufenhormon bei Testosteron und den Östrogenen beteiligt – wichtig auch gegen (Pollen-)Allergien, Unverträglichkeiten, Stress und Erschöpfung wichtig und hat noch den Spitznahme: mir geht es so gut, ich könnte Luftsprünge machen.
  • auch die Östrogene Estradiol und Estriol haben meist über den Winter „gelitten“ sind abgesunken, sie sind wichtig für Haut, Haare, Schlaf, Schleimhäute und Gelenke.

Alle Hormone hängen ja wie ein Mobile zusammen – also ein spannendes Thema, das sehr kompetent angegangen werden muss. Ansonsten wäre es kontraproduktiv für die Gesundheit.

Gönnen Sie sich gerade jetzt einen Speichelhormontest mit einer ganzheitlichen Hormonberatung bis bin zu bioidentischen Hormonen.

Tipps gegen Frühjahresmüdigkeit

CC0 by imsogabriel / Pixabay

Falls Sie ein Stück Rasen, Garten in Ihrer Nähe haben, dann gehen Sie morgens ins taufrische Gras und machen barfuss das Kneippsche Tautreten. Ich gehe morgens so durch den Garten und pflücke dann Kräuter und esse sie gleich pur oder/und nehme sie mit rein für einen Tee. Es sind Pflanzen wie Kraut der Unsterblichkeit, Schafgarbe, Löwenzahn, Brennessel, Blutampfer, Gäsneblümchen die zitronig-cola-duftende Eberraute.

Und wichtig ist es, an die Ursachen zu gehen – anstelle nur Medizin und Operationen – und dann natürliche Methoden einzusetzen, wie z.B. Nahrung, Pflanzen und vor allem bioidentische Hormone – genau dosiert auf „richtige“ Laborwerte – um die Hormone in den optimalen Wert zu bringen.

Haben Sie Energie-Probleme ? Oder kennen Sie auch andere Symptome, die oben auch aufgeführt wurden? Dann mailen Sie mir auf info@hormon-power.ch und wir können ein erstes, kostenfreies Telefonat (oder per skype) über die nächsten Schritte führen.

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Hormon-Pflanzen im Showgarten WASSERZAUBER an der Gartenmesse GIARDINA 2010

Peter Richard, preisgekrönter Naturgartengestalter, lud mich ein, Hormon-Pflanzen und weitere wirksame Pflanzen für die Vitalität für seinen Showgarten WASSERZAUBER  an der diesjährigen Gartenmesse GIARDINA auszuwählen.

Im Video zeige ich folgende Pflanzen:

  • Frauenmantel: Diese Pflanze balanciert den Hormonhaushalt der Frauen.  Sie wird u.a. bei Wechseljahresbeschwerden eingesetzt. Sie ist auch eine  einheimische Progesteron-Pflanze. Aus dieser Pflanze lassen sich Tee oder Tinkturen machen.
  • Walderdbeere: Eine Pflanze für das Hormon Testosteron. Unter anderem kurbelt Testosteron die Libido bei beiden Geschlechtern an.
  • Schafgarbe: Diese Pflanze unterstützt u.a. die Leber, die ein wichtiges Organ im Hormonhaushalt ist. Die Blätter eignen sich für Salate ebenso wie für einen Schafgarbentee.
  • Taubnessel: Die Blüten dieser Pflanzen sind interessant für die Schleimhäute der Frau.
  • Birke: Die Blätter eignen sich als Tee. Er wirkt entschlackend und ist gut für die Niere. Die Birkenblätter kann man auch essen.
  • Gundelrebe/Gundermann: Sie gibt u.a. Energie. Man kann daraus einen Tee machen oder sie in Salate beigeben oder roh essen.
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Welche Pflanze ist leberstärkend?

Raten Sie mal. Welche Pflanze ist das?

  1. Diese Pflanze ist eine beliebte klassische Heilpflanze, die für die Verdauungsorgane und Frauenleiden eingesetzt werden kann.
  2. Äußerlich kann sie ähnlich wie die Kamille verwendet werden.
  3. Sie wächst auf Wiesen und an Wegrändern.
  4. Besonders hervorzuheben ist auch die Fähigkeit dieser Pflanze, bei den Venen den Rückfluss des Blutes zum Herzen zu fördern. Dadurch wird der Kreislauf verbessert und venöse Beschwerden wie Krampfadern, dicke geschwollene Füsse, Durchblutungsstörungen des Herzens und die Schaufenster-Krankheit werden positiv beeinflusst.
  5. Da diese Pflanze besonders im Beckenbereich eine entkrampfende Wirkung besitzt, wird sie besonders in der Frauenheilkunde eingesetzt.
  6. Die Sammelzeit dieser Pflanze ist im Juli und August. Hier ist das blühende Kraut besonders wirksam.
  7. Man kann die Pflanze einfach auspressen und den Saft trinken. Aus der getrockneten Pflanze kann man in späteren Zeiten auch einen Tee herstellen.
  8. Von Druiden wurde die Pflanze zur Heilung und zur Vorhersage des Wetters verwendet.
  9. Laut Sage sollen Hexen die Pflanze auch in ihren Zaubertränken und -formeln verwendet haben.
  10. Diese Pflanze hat auch den Beinamen „Jod der Wiesen und Felder“. Dies deutet auf eine weitere wichtige Wirkung dieser Pflanze hin.
  11. Die Pflanze ist leberstärkend. Die Leber ist ein wichtiges Organ im Hormonhaushalt.

Kennen Sie diese Pflanze?

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Es ist die Schafgarbe. Die blutstillende Wirkung kannte man schon in der Antike. Der Held Achilles kommt verletzt aus der Schlacht und wird von seinem Lehrer, dem heil-kundigen Kentauren Cheiron, durch Auflegen von Schafgarbenkraut (Achillea) geheilt. Der Volksname Herrgottsrückenkraut zeigt eine Verwendung bei Rückenschmerzen auf.

Die Heileigenschaften sind:Leberstärkend, harmonisierend, blutreinigend,antimikrobiell,vor allem antibakteriell und antimykotisch sowie blutreinigend.

Anwendung in den Wechseljahren
Bei der Schafgarbe handelt es sich um eine der wichtigsten Heilpflanzen der Volksmedizin. Sie ist mit der Kamille nah verwandt und hat daher auch ein ähnliches Anwendungsspektrum, das von Blähungen über Bauch- oder Gallenkoliken, Gastritis, Venenentzündungen, Rheuma bis hin zur Blutreinigung und Bindegewebskräftigung bei Hämorrhoiden reicht. Sie ist zudem leberstärkend. Das ist wichtig, weil die Leber eine wichtige Rolle im Hormonhaushalt spielt.

Rezept
Christines Schafgarben-Butter bzw.  Schafgarben-Creme

  • 120 g  Butter
  • 1 Bund Schnittlauch und Petersilie gemischt
  • 1/4 Handvoll Schafgarbe – Blätter
  • 4 Blätter Löwenzahn
  • Salz nach Belieben

Die zimmerwarme Butter mit Salz und den gewaschenen und feinst geschnittenen Kräutern mischen. Eine Rolle formen, in Alufolie oder Butterbrotpapier wickeln und kühlen.Bei Bedarf Scheiben abschneiden.
Die Schafgarben-Creme schmeckt als Brotaufstrich und auch zu Fisch.
Der Kräuteraufstrich kann auch kalorienärmer  erstellt werden. Nehmen Sie anstelle von Butter Schafsjogurt oder 10% cremigen, griechischen Joghurt. Schmeckt auch vorzüglich zu Pellkartoffeln.

Tee
Trinken Sie den wohlschmeckenden Schafgarben-Tee zur Unterstützung der Leber und zur Stärkung des weiblichen Hormonzyklus.

  • 1-2 TL Schafgarbenkraut oder Teebeutel aus der Drogerie
  • mit einer grossen Tasse kochendem Wasser aufgebrüht und 10 Minuten ziehen lassen
  • circa 3 Tassen Tee täglich

Weitere Pflanzen, die helfen, die „7 Zwerginnen der Wechseljahre“ zu verjagen finden Sie in meinem neuen E-Book.

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