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Wenn die Hitzewallung nicht vom heissen Sommer kommt

Gestörter Hormonhaushalt bringt bei Frauen, aber auch Männern, vieles zum Kochen

Hunderttausende Schweizer leiden an Hitze-Wallungen, Nachtschweiss, Schweissausbrüchen, und an übermässigem Schwitzen! Der Grund dafür: eine Dysbalance der Hormone Estradiol, Cortisol und der Schilddrüsenhormone im eigenen Körper.  Ich recherchiere beim Hormoncoaching immer erst nach den Ursachen: „entweder sind die Hormonwerte zu tief oder zu hoch oder sind in einem Missverhältnis zueinander. Alles hat Auswirkungen auf den Körper und seine Funktionen! Ich versuche, durch natürliches und ganzheitliches Hormoncoaching, die Balance wiederherzustellen, damit der Körper wieder auf Normaltemperatur laufen kann.“

Zu wenig Estradiol und der Körper überhitzt!

Estradiol (bzw. Östradiol) ist ein Östrogen, das unter anderem gegen Hitzewallungen zuständig ist. Wenn das Estradiol zu tief nach unten abweicht vom optimalen Vergleichswert kann es auch zu Hitzewallungen führen. Aber auch wenn der Östradiolwert zu hoch ist, kann es zu Hitzewallungen und Schweissausbrüchen kommen,  unter anderem dadurch weil die Schilddrüse durch ein zu viel an Östradiol in einen Überfunktionsmodus gerät und es so zu einem Hitzeschub bzw. zu einem Schweissausbruch kommt. Wenn ich durch einen Labortest den genauen Hormonstatus bestimmen lassen habe, kann ich durch Empfehlungen bezüglich Ernährung, Lebenstilmassnahmen oder bioidentischen Hormonprodukten Aktionen setzen, um die Hormone wieder in Gleichklang zu bringen. In den meisten Fällen ebben die Hitzewallungen schnell wieder ab, oder verschwinden gänzlich.

Cortisol und Adrenalin – das Notfallprogramm des Körpers!

Wenn es im Körper ein Problem mit einem zu tiefen Cortisolwert gibt, dann hat auch meist das Adrenalin seine Hand im Spiel und es wird als eine Art Notmechanismus massiv Adrenalin im Körper ausgeschüttet, um das Cortisol wieder anzuregen. Und durch solche Adrenalinschübe kann es auch zu Schweissausbrüchen kommen. Meine Erfahrung bei ca 2000 Kunden, die ich begleitet habe:  die meisten Menschen, die zu mir kommen haben keine erhöhten Cortisolwerte, sondern zu tiefe! Hier ist das Cortisol schon „zusammengebrochen“ – und da sollte man dringend etwas unternehmen, weil Hormone eben auch ‚über-lebenswichtige‘ Funktionen haben.“

Ablauf eines Hormoncoachings – zuerst kommt der Speicheltest – per Post!

Als Hormonexpertin empfehle ich einen Speichelhormontest in einem spezialisierten Labor durchführen zu lassen. Dafür wird der Test direkt per Post vom Labor zugesandt. So geht es weiter: Nachdem die Ergebnisse feststehen, führe ich ein individuelles Hormoncoaching mit meinen Klienten durch. Entweder persönlich in Rüti bei Zürich oder per Skype. Es kommen ausschliesslich natürliche und ganzheitliche Massnahmen zur Anwendung. Dabei werden Lebensmittel, Getränke, Pflanzen für jedes Hormon zusammengestellt bis hin zu Infos über bioidentische Hormone in Cremeform mit individuell angepasster Dosierung, um die Hormonbalance wiederherzustellen.“

Fragen an mich über   info@hormon-power.ch

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Warum Eiweiss für Ihre Hormone wichtig ist

CC by Lazare / Pixabay

Alles was lebt, besteht aus Eiweiss. Die ganze Natur – egal ob Pflanze, Tier oder Mensch – ist aus Eiweiss aufgebaut. Das Gesamt-Eiweiss setzt sich aus den einzelnen Aminosäuren zusammen, wovon wiederum acht für den Menschen essentiell sind. Essentiell bedeutet, dass diese Eiweissbausteine wie ein Vitamin von aussen zugeführt werden müssen. Da viele der Faktoren, die uns leistungsfähig machen, aus Eiweiss aufgebaut sind, ist das Eiweiss ein sehr wichtiger Leistungsparameter.

Auch Hormone sind aus Eiweiss aufgebaut. Sind zum Beispiel die Antriebshormone Dopamin, Cortisol und Noradrenalin bedingt durch einen Eiweissmangel zu niedrig, fällt es Ihnen schwerer morgens aufzustehen, sich für die Aufgaben des Tages zu begeistern. Bei optimalen Hormonwerten dagegen springen Sie tatendurstig aus dem Bett und freuen sich auf den Tag. Bei tiefen Hormonwerten haben Sie fast Angst vor der Arbeit. Stehen die Hormone aber in ausreichender Konzentration zur Verfügung, hat die Arbeit Respekt vor Ihnen. 😉

Durch Stress verlieren wir viel Eiweiss. Denn im Stressstoffwechsel werden wertvollen Aminosäuren für das Gehirn als Energie verbrannt – und fehlen dann für den Hormonaufbau.

Es gibt Eiweisse, die nicht optimal für den Hormonaufbau sind. Dazu gehört Soja, denn dieses kann zum einen das Hormon Estradiol erhöhen, das eines der vielen Östrogene ist. Dieses Estradiol kann auch gefährlich werden, wenn es überhöht ist. Es kann dann schadhafte Zellen vermehren. Weiterhin verhindert Soja, dass die Schilddrüse Jod einlagern kann. Jedoch ist Jod ein sehr wichtiger Stoff für die Schilddrüsenhormone.

Wie Sie Ihren Eiweiss – Spiegel mit einem schmackhaften Shake erhöhen können, erfahren Sie in diesem Beitrag (Klicken).

 

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Wo sitzt die Liebe?

Fast jeder kennt diese Frühlingsgefühle: Herzklopfen, Schmetterlinge im Bauch, eine neblige Sehnsucht in der Brust und Lust auf Liebe. Wissenschaftler fanden heraus, was die Hormone machen. Wussten Sie schon, dass durch das Steigen des Serotoninspiegels im Gehirn, unsere Sinne geschärft werden? Farben, Gerüche, Geräusche und Gefühle werden viel intensiver, bewusster und präziser als zuvor wahrgenommen.  Bevor Sie mehr erfahren, zunächst ein paar Quizfragen. Raten Sie:

  • Ist das Herz das Organ, in dem sich die Liebe abspielt?
  • Wird bei Verliebtheit Adrenalin ausgeschüttet?
  • Was ist der gemeinsame Nenner von Verliebheit, Lernen und Glück?
  • Fliesst im weiblichen Körper Testosteron?
  • Wie wird aus Verliebtheit eine bleibende Liebe?
  • Ist die romantische Liebe eine Sucht erzeugende Droge?

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Bild: Bárbara Porto, CC-Lizenz

Die Antworten hat diesmal Margit Mertens in Ihrem Artikel: Der Sitz der Liebe.

Manfred Spitzer beleuchtet das Thema von seinem Standpunkt aus: Liebe

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Humor gegen Stress-Hormone

Humor verscheucht die Stresshormone aus dem Blut. Das lässt sich auch physisch nachweisen.  „Lachen ist die beste Medizin“. Den alten Spruch untermauern Forscher nun in genauer Detektivarbeit auch wissenschaftlich. Das Team um Lee Berk von der kalifornischen Loma Linda University legte jetzt Studienergebnisse vor, die zeigen, dass herzhaftes Gelächter Stresshormone erheblich abbaut. Lachen kurbelt die Ausschüttung von gesundheitsförderlichen Hormonen an. Dazu gehörten Beta-Endorphine, die Depressionen entgegenwirken und das Wachstumshormon (HGH), das das Immunsystem stärkt. Im Blut von Freiwilligen, die ein lustiges Video schauten, stiegen Werte dieser Hormone um bis zu 87 Prozent.

In einer ähnlichen Versuchsanordnung haben die Wissenschaftler nun die Auswirkung der Heiterkeit auf Stresshormone untersucht. Ein Übermass an Stress fördert zahllose Leiden, darunter Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Übergewicht und Diabetes, Depressionen und eine erhöhte Infektanfälligkeit, die auf eine geschwächte körpereigene Abwehrkraft zurückzuführen ist.

Insgesamt massen die Wissenschaftler die Stresshormonspiegel von 16 gesunden jungen Männern, die zuvor gefastet hatten. Der Hälfte von ihnen servierten die Forscher zur Stimulation der Lachmuskeln ein witziges Video. Dabei zapften sie ihnen während und zweimal nach der Vorführung Blut ab. Die übrigen Probanden dienten als Kontrollgruppe und hatten nichts zu lachen. Das Ergebnis: Aufgrund der Heiterkeit sanken die Werte der Stresshormone Cortisol um 38 Prozent, die von Adrenalin sogar um 70 Prozent. Die Werte der Kontrollgruppe veränderten sich nicht. Und die Östrogenwerte und  Testosteronwerte profitieren davon , wenn die Stresshormonwerte sinken

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CC-Lizenz h.koppdelaney

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