Vortrag: Körpereigene Hormone – die Regisseure unseres Lebens

Körpereigene Hormone – die Regisseure unseres Lebens
Hormone sind körpereigene Botenstoffe und bringen jeder Körperzelle Informationen, was sie tun soll. Die Wortbedeutung kommt aus dem Griechischen (Hormanus = etwas in Bewegung bringen, antreiben).

Hormone sind die „Regisseure im Körper“ und steuern u.a. unsere Leistungsfähigkeit, Energie, geistige Fähigkeiten, Stimmungen, Lust, körperliche Attraktivität, Haut, Haare, Organe, den Alterungsprozess, das Jungbleiben bzw. das biologische Alter. Und das ist wichtiger als das kalendarische Alter.

Im Laufe des Lebens kann das Hormongleichgewicht gestört werden bzw. die Hormonwerte gehen zurück. Damit beginnen die Beschwerden bzw. der Alterungsprozess. Um fit und biologisch jung zu bleiben, ist es wichtig, vorzubeugen.

Im Vortrag beantworte ich unter anderem die Fragen:

  • Warum sind Hormone so wichtig?
  • Was machen sie für uns?
  • Wie kann man sie auf natürliche Arten balancieren, aktivieren, trainieren?
  • Mit Übungs- und Pflanzentipps

Bildungszentrum, Berufsschulstrasse 1, Uster
Freitag 10.9.2010, 20:00 – 21:00 Uhr, Eintritt Gratis
www.hormon-power.ch Tel 044 994 57 27

Der Hormon-Balkon
Pflanzen wirken. Sie wirken auch auf unser Hormonsystem und können unsere körpereigene Hormonproduktion unterstützen. Aus meinem Balkon machte ich einen weltweit einzigartigen Hormon-Balkon, indem ich über 30 hormonartig wirkende Pflanzen auf diesen Balkon holte.

So wurden von mir vor allem Pflanzen gesetzt und gesät, welche für die Attraktivität der Frauen interessant sind und diese vor, während und nach den Wechseljahren unterstützen. Sie sind auch gut für Knochen und Haut, da sie östrogenfördernd sind, also Pflanzenöstrogene enthalten, sog. „Phytoöstrogene“. Dieser Begriff leitet sich aus dem griechischen ab und bedeutet so viel wie „pflanzliches Sexualhormon“. Die Phytoöstrogene zählen zu den sekundären Pflanzenstoffen. Sie sind Stoffe, die in natürlicher Weise in vielen Nahrungspflanzen vorkommen. Hauptvertreter unter diesen „pflanzlichen Hormonen“ sind die sogenannten Isoflavonoide. Ihre chemische Struktur ähnelt bestimmten menschlichen Hormonen, den Östrogenen. Dass auch viele Pflanzen Sexualhormone zum Leben brauchen, mag zunächst verblüffen. Da Östrogene und Phytoöstrogene aber auch zahlreiche Schutzwirkungen für die Zellen haben, z. B. freie Radikale abfangen, ist dies nicht weiter verwunderlich.

Auf meinem Hormon-Balkon finden sich zudem Pflanzen, welche Glückshormone, Anti-Aging-Hormone, zur Entspannung dienen, das männliche Hormon Testosteron fördern und das Schwanger werden unterstützen können.

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