Männer, Testosteron und Kürbiskerne

Warum Kürbiskerne für Männer gut sind
Die Kürbisse sind einjährige, selten auch ausdauernde, krautige Pflanzen. Der Kürbis wurde von Kolumbus in Amerika bei den Indianern entdeckt. Die Eroberer nahmen Samen mit in ihre Heimat. In Mexiko und Texas wuchsen sie schon vor 8000 Jahren, andere Sorten stammen aus Ägypten und Indien.

Kürbissamen enthalten fast 50 % fettes Öl, etwas ätherische Öle, Phytosterine mit hormonartiger Wirkung, die gegen Krebs wirken. Dazu kommen geringe Mengen an Alkaloiden, fast 30 % Eiweiß, Die Vitamine A, B und E, reichlich Zink, Eisen, Magnesium, Phosphor und einige noch unbekannte Wirkstoffe.

Für den Mann sind Kürbiskerne wirkungsvolle Naturmittel, die ihm Kraft geben und auf seine Hormone vor allem das Testosteron Einfluss haben. Hormonschwankungen und hormonelle Störungen sind eine der bisher bekannten Ursachen für Prostatavergrösserungen und gelten sogar als Mitverursacher von Prostatakrebs.

Kürbiskerne sind reich an Zink. Dieses Zink wirkt besonders auf bestimmte Zellen im Hoden. Gelangt das Zink über die Blutbahnen in die Hoden, unterbindet es die Aromatase und damit die Umwandlung von Testosteron in Östrogen. Der Hoden ist das grösste Zinkreservoir des männlichen Körpers. Das ist auch ein Grund, warum Männer mehr Testosteron als Östrogen produzieren. Mit zinkreichen Lebensmitteln kann der Testosteronspiegel im männlichen Körper angehoben werden, der Östrogenspiegel gleichzeitig abgesenkt werden. Mindestens zwölf bis 15 Milligramm sollte Mann täglich aufnehmen.

Die wohltuende Wirkung der Kürbiskerne auf Prostata und Blase ist bekannt. Geben Sie Kürbiskerne ins Müsli oder knabbern Sie regelmässig die gerösteten Kürbiskerne statt Kartoffel-Chips. Verwenden Sie frisches Kürbiskernöl für Dips und Salate. Sollten Sie Zink lieber in Kapselform zu sich nehmen, achten Sie darauf, dass Sie Zink mit Histidin einnehmen. Je besser eine Zinkverbindung vom Körper aufgenommen werden kann, desto effektiver und verträglicher ist die Zinkversorgung des Organismus. Man spricht in diesem Zusammenhang von der Bioverfügbarkeit eines Präparates. Besonders positiv auf die Zinkaufnahme durch den Körper wirkt sich die Aminosäure Histidin aus. Histidin wirkt wie eine Art Transportfähre, welche die Zinkresorption im Darm steigert.

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CC by pixelroiber

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