Schlagwort-Archive: Cortisol

Hormone und die Macht der Musik

Die Sendung Quarks bringt spannende Aspekte zur Musik. Sehen Sie insbesondere den Teil Musik gegen Angst und Schmerz (ab 11:20 Min.) an. Musik kann den Stress reduzieren, damit auch das Stresshormon Cortisol. Klicken Sie jetzt auf das kleine Bild um den Beitrag anzusehen.

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Was haben Hormone mit gutem Schlaf zu tun?

Im Schlaf erholen sich Körper und Seele. Während wir schlafen passiert eine Menge. Atmung und Puls verlangsamen sich, der Blutdruck sinkt und die Körpertemperatur nimmt ab. Der Körper schüttet das Wachstumshormon aus, das die Erholung und den Stoffwechsel beeinflusst. Zudem wird das Immunsystem positiv durch das sogennante Interleukin beeinflusst. Schlafen hält uns gesund. Fehlt der Schlaf, steigt das Krankheitsrisiko deutlich an. Herz-Kreislaufkrankheiten oder eine Beeinträchtigung des Verdauungssystems können vermehrt auftreten.

Stress lässt den Körper wesentlich schneller altern. Verantwortlich dafür ist das Stresshormon Cortisol. Es tritt wie der Name schon sagt, in Stresssituationen auf und hält den Menschen tagsüber wach. Abends wird das Stresshormon Cortisol durch das Wachstumshormon ausgebremst. Dieser Prozess bewirkt, dass schlafen jung hält. Nach ungefähr der Hälfte der Schlafenszeit, das entspricht etwa 3 Uhr morgens, wird die Phase des Wachstumshormons durch die des Cortisols abgelöst. Cortisol bereitet in der darauf folgenden Nachthälfte den Körper darauf vor, morgens richtig wach zu sein.  Wird zuwenig oder nicht geschlafen, befindet sich der Körper in einer Art Dauerstress.
Viele Menschen haben zu stark erhöhte Werte des Cortisols oder schlimmer: Cortisol-Werte, die schon zusammengebrochen sind. Im Hormon-Yoga werden extra Übungen zur Balance von  Cortisol-Werteb gelehrt.

Melatonin wird in der Zirbeldrüse (Epiphyse) des Gehirns gebildet. Die Zirbeldrüse ist eng mit dem Sehnerv des Auges verbunden und reagiert sofort mit der Produktion von Melatonin, wenn es dämmert. Bei Helligkeit wird die Produktion von Melatonin gehemmt. Melatonin senkt die Aktivität, es bremst und macht müde. Aus diesem Grund könnte man Melatonin auch als „Schlafhormon“ bezeichnen.

Auch der Neurotransmitter (Botenstoff) Serotonin ist für den Schlaf von Bedeutung. Serotonin spielt eine Rolle bei der psychischen Ausgeglichenheit des Menschen und wirkt mit bei der Schlafsteuerung. Bei einem Mangel an Serotonin kann es zu Antriebslosigkeit und Schlafstörungen kommen.

Des weiteren haben folgenden Hormone einen wichtigen Einfluss auf den Schlaf:
Estradiol, Estriol, Progesteron

Tipps, um wieder gut zu schlafen

  1. Bei leichteren Beschwerden helfen nach neuesten Erkenntnissen besonders eine Kombination aus Baldrian und Hopfen. Sie unterstützt die körpereigenen Prozesse für einen natürlichen Schlaf.
  2. Schaffen Sie optimale Bedingungen in Ihrem Schlafzimmer. Verbannen Sie Fernseher, sichtbare Uhren und zu helle Glühbirnen in den Lampen aus ihrem Gemach. Lüften Sie regelmässig. Schlafen Sie bei einer Temperatur von 16 – 18  Grad. Benutzen Sie im Sommer leichte Bettwäsche.
  3. Verbringen Sie jeden Tag Zeit an der frischen Luft.
  4. Verzichten Sie auf schweres Essen am Abend, Alkohol, Koffein und Tabak.
  5. Gehen Sie erst dann ins Bett, wenn Sie wirklich müde sind.
  6. Stehen Sie wieder auf, wenn Sie nicht Einschlafen können und beschäftigen Sie sich.
  7. Nutzen Sie ein Einschlafritual. Beispielsweise trinken Sie jeden Abend bei gedämpftem Licht eine Tasse Tee und hören entspannte Musik. Somit zeigen Sie Ihrem Körper, dass die Schlafenszeit naht.
  8. Lernen Sie entspannende Übungen, z.B. die aus dem Hormon-Yoga oder aus anderen Hormon-Übungsreihen, die  Sie in den Seminaren Hormon-Power lernen können
  9. Der schnellste Weg, um  aus Schlafproblemen herauszukommen: Gönnen Sie sich eine Hormonbestimmung und Beratung und aufgrund der Hormonauswertung setzen Sie ggfls bioidentische = körperidentische Hormone für eine gewisse Zeit ein.
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Tango: Testosteron erhöhen, Stresshormone abbauen

Der Tango wurde von der UNESCO Ende September 2009 zum Weltkulturerbe ernannt. Er hebt nicht nur die Stimmung, sondern hat auch nachweislich Einfluss auf die Menge der Stress- und Sexualhormone. Während das mit Stress assoziierte Hormon Cortisol beim Tanzen abnimmt, schüttet der Körper beider Partner in erhöhtem Maß das Sexualhormon Testosteron aus. Das fand die kolumbianische Psychologin Cynthia Quiroga Murcia, selbst Tangotänzerin, in ihrer Doktorarbeit an der Frankfurter Universität heraus.

In ihrer Doktorarbeit entnahm die kolumbianische Forscherin Quiroga Murcia 22 Paaren vor und nach dem Tanzen Speichelproben, in denen sie die Hormonkonzentration ermittelte und bat die Tänzerinnen und Tänzer zusätzlich um eine Einschätzung ihrer Emotionen mithilfe eines standardisierten Testbogens. Murci wollte herausfinden, ob die Tango-Effekte eher auf die Musik, die Bewegung oder die Berührung mit einem Partner zurückgehen. Deshalb untersuchte Quiroga Murcia die Faktoren getrennt und in verschiedenen Kombinationen. Es zeigte sich, dass die Reduktion des Stresshormons Cortisol vor allem der Musik zu verdanken ist. Die Ausschüttung von Testosteron geht dagegen auf den Kontakt und die Bewegung mit dem Partner zurück. Treffen alle drei Faktoren zusammen, sind die positiven hormonellen und emotionalen Reaktionen am stärksten.

Wollen Sie Ihrer Beziehung neue Impulse geben, dann probieren Sie es mal mit Tango. Einige Paartherapeuten empfahlen dies ihren Kunden, was manchen sogar half.

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Was hat Depression mit Hormonen zu tun?

Über Depressionen, Hormone
Hormon-Yoga kann helfen
Dauerhaft ungelöste Belastungen können zu einer Depression führen. Arbeitsplatzunsicherheit, wachsende Anforderungen an Mobilität, Schnelligkeit und Flexibilität, Auflösung vertrauter Strukturen, Leistungsdruck, Wettbewerbsdruck und Konkurrenzkampf sind Faktoren, die eine zunehmende Rolle  spielen.grosse-depression.jpg
CC-Lizenz: Bild von Tony the Misfit

Was passiert bei einer Depression?
Das Zusammenspiel der Hormone, um Belastungen und Stress zu bewältigen, ist aus der Balance geraten. Drei hierarchisch arbeitende Hormondrüsen spielen eine Rolle.

  1. Der Hypothalamus produziert den „Corticotropin-Freisetzungsfaktor“ (CRF). Dieser wird durch die Blutbahn zur Hirnanhangdrüse transportiert.
  2. Aufgrund des CRF erzeugt die kirschkerngrosse Hirnanhangdrüse (Hypophyse) das Hormon Corticotropin.
  3. In der Rinde der Nebenniere regt Cortitropin die Produktion von Stresshormonen wie Cortisol und Corticosteron an.

Diese Hormonkaskade mit ihren mehrstufigen Regelkreisen ist dazu da, den Körper in eine dem Stress angemessene Alarmbereitschaft zu versetzen.

Diese ausgewogene Balance scheint bei Depressiven nicht zu funktionieren. Es herrscht in dieser Hormonkaskade immer Hochflut, messbar an der chronischen Überproduktion von Cortisol oder CRH.

Selbst gesunde Versuchtiere entwickeln die klassischen Merkmale einer Depression, wenn sie eine Dosis CRH erhalten: Sie leiden unter Angst und Schlaflosigkeit, fressen wenig und sind geschlechtlich kaum aktiv.

Hormon-Yoga eignet sich sehr gut um wieder eine hormonelle Balance herzustellen, da es auch Übungen für die Hypophyse hat. Zudem gibt es Entspannungs-Übungen zur Senkung des Cortisolwertes. Dieses Hormon ist eine Art <<Gegenspieler>> zum Östrogen bzw. Testosteron. Lesen Sie hier dazu auch im E-Book Hormon-Yoga von Christine Rosa Thanner – zum gratis Download! Dort sind auch zwei Übungen zum Mitmachen (auch Youtube) enthalten. Beziehungsweise gönnen Sie sich gleich ein Wohlfühl-Wochenende in Zürich mit Hormon-Power und Hormon-Yoga.

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Hormon-Power und Hormon-Yoga in der Zeitschrift Freundin

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Die heute am 19.5. 09 erschienene Zeitschrift Freundin bringt einen Bericht: „Schlank werden,  jung bleiben, etc….
Die Kraft der natürlichen Hormone“. Die Themen sind u.a.:

  • Schlanke Taille, gesundes Herz
  • Botenstoffe, die lebensrettende Medikamente sind
  • Sich jung essen – das funktioniert!
  • Zeigt Wirkung: Hormon-Yoga
  • Wie Sie den Dickmacher Cortisol ausbremsen
  • Warum Östrogene gut gegen Falten sind
  • Kein Heisshunger mehr!
  • Was versteht man unter bioidentischen Hormonen?
  • Chronisch erschöpft – DHEA & Co können helfen
  • Leben im hormonellen Wohlfühl-Rhytmus

Lesen Sie sich in die Thematik ein.
Intensiver…. und vieles Interessantes mehr…. lernen Sie in den Hormon-Power®-Seminaren,
wo es NUR um natürliche Methoden geht. U.a. lernen Sie dort Hormon-Yoga.

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Neues aus der Welt der Hormone

Jede Frau erlebt sie, rund acht Millionen stecken gerade mittendrin – und trotzdem wird über die Wechseljahre nur verschämt gesprochen. Höchste Zeit, dass sich das ändert.
Brigitte.de berichtet: Tabuthema Wechseljahre

Warum Schichtarbeiter vermehrt übergewichtig sind, unter Diabetes leiden und ein erhöhtes Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben hängt mit den Hormonen Cortisol, Insulins und Leptin zusammen, erklären Forscher  um Frank Scheer von der Harvard University in Cambridge (Massachusetts)…
Wissenschaft-Online berichtet: Aus dem Takt

Auf eine Schwangerschaft stellt sich nicht nur der Hormonhaushalt der werdenden Mutter ein, sondern auch der des Vaters. Wesentliche Hormone wie Cortisol, Testosteron und Prolaktin verändern sich…
Der Kurier berichtet: Die Hormone des Mannes spielen mit

Die Schilddrüse (lat. Glandula thyr(e)oidea) ist eine wichtige Hormondrüse und gehört zu den endokrinen Drüsen. Sie befindet sich bei Säugetieren am Hals unterhalb …
Das Portal für Nahrungsmittel-Intoleranz erklärt: Die Schilddrüse und ihre Hormone

Unterschätzt, sowohl von Ärzten, als auch in der Allgemeinbevölkerung, wird die Tatsache, dass regelmäßige körperliche Bewegung mit einem geringeren Brustkrebsrisiko einhergeht.
Die Frankfurter Rundschau berichtet: Positive Wende bei Brustkrebs

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Humor gegen Stress-Hormone

Humor verscheucht die Stresshormone aus dem Blut. Das lässt sich auch physisch nachweisen.  „Lachen ist die beste Medizin“. Den alten Spruch untermauern Forscher nun in genauer Detektivarbeit auch wissenschaftlich. Das Team um Lee Berk von der kalifornischen Loma Linda University legte jetzt Studienergebnisse vor, die zeigen, dass herzhaftes Gelächter Stresshormone erheblich abbaut. Lachen kurbelt die Ausschüttung von gesundheitsförderlichen Hormonen an. Dazu gehörten Beta-Endorphine, die Depressionen entgegenwirken und das Wachstumshormon (HGH), das das Immunsystem stärkt. Im Blut von Freiwilligen, die ein lustiges Video schauten, stiegen Werte dieser Hormone um bis zu 87 Prozent.

In einer ähnlichen Versuchsanordnung haben die Wissenschaftler nun die Auswirkung der Heiterkeit auf Stresshormone untersucht. Ein Übermass an Stress fördert zahllose Leiden, darunter Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Übergewicht und Diabetes, Depressionen und eine erhöhte Infektanfälligkeit, die auf eine geschwächte körpereigene Abwehrkraft zurückzuführen ist.

Insgesamt massen die Wissenschaftler die Stresshormonspiegel von 16 gesunden jungen Männern, die zuvor gefastet hatten. Der Hälfte von ihnen servierten die Forscher zur Stimulation der Lachmuskeln ein witziges Video. Dabei zapften sie ihnen während und zweimal nach der Vorführung Blut ab. Die übrigen Probanden dienten als Kontrollgruppe und hatten nichts zu lachen. Das Ergebnis: Aufgrund der Heiterkeit sanken die Werte der Stresshormone Cortisol um 38 Prozent, die von Adrenalin sogar um 70 Prozent. Die Werte der Kontrollgruppe veränderten sich nicht. Und die Östrogenwerte und  Testosteronwerte profitieren davon , wenn die Stresshormonwerte sinken

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CC-Lizenz h.koppdelaney

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Haare, Hormone und Psyche

Haare gelten als ein wichtiges Schönheitsmerkmal, das die Natur den Menschen mitgegeben hat.  Mehr noch: An ihrem Zustand lässt sich der Zustand seines Trägers erkennen – die Haare geben somit Aufschluss auf die Psyche. Es stellt sich die Frage, wie dieser Zusammenhang aussieht – immerhin besteht unser Haar ja nur aus toten Hornzellen. Die Erklärung ist biologischer Natur; Hormone und Haarwurzeln sind dabei die Schlüsselwörter. In belastenden Situationen z. B. schüttet unsere Nebennierenrinde Stresshormone wie Cortisol aus, die dazu führen, dass die Haarwurzeln weniger durchblutet und dadurch schlechter mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden. Männliche Hormone, die den Talgfluss anheizen und zu Haarausfall führen können, haben so leichtes Spiel. Man kann das auch im Selbstversuch sehen: Wer gestresst und überarbeitet ist, wird es an seinen Haaren merken. Sie sind stumpf, glanzlos und widerspenstig, fetten leichter nach als sonst oder sind im Gegenteil total trocken.

Wenn es uns gut geht, entfacht unser Körper dagegen ein wahres Feuerwerk. Dabei spielen Glückshormone eine besondere Rolle. Diese Glückshormone, die meist in der Hirnanhangdrüse gebildet werden, bringen uns nicht nur mental in Hochstimmung. Sie setzen auch eine wahre Kettenreaktion für Haut und Haare in Gang. So stimulieren Endorphine die Durchblutung der Kopfhaut und regen die Produktion von Östrogen an. Folge: Das Haar wirkt besonders füllig, hat Glanz und Geschmeidigkeit, und wächst kraftvoll nach. Und schönes Haar verfehlt seine Wirkung nie.

Auch durch Hormon-Yoga kann ja die Qualität der Haut und Haare beeinflussen, weil der Östrogenwert aktiviert wird!

Eine ausgesprochen originelle Untersuchung kam dabei vor einiger Zeit aus den USA: Sie zeigte, dass in verschiedenen amerikanischen Magazinen der Anteil der abgebildeten Blondinen weit größer ist als ihr Anteil in der Bevölkerung. Ganz besonders deutlich zeigt sich die Überrepresentanz von Blondinen im „Playboy“ – klarer könnte der Hinweis für die starke Sexualisierung der Haarfarbe blond kaum sein.

Was aber ist dran, an den Klischees über die Haarfarben? Verblüffenderweise eine Menge. Genetiker haben mittlerweile nachgewiesen: Zwischen der Pigmentierung und dem Temperament besteht ein Zusammenhang. Die Hormone Adrenalin, Melanin und Serotonin werden bei Menschen mit verschiedener Haarfarbe unterschiedlich stark produziert. Und sie beeinflussen nicht nur Nerventätigkeit und Stimmung, sondern eben auch die Pigmentbildung in Haut und Haar – und damit die Haarfarbe.So gelten Blondinen vielfach als kühl, bisweilen sogar berechnend. Vergleiche von Persönlichkeitstest zeigen, dass Blonde in Faktenwissen, insbesondere bei Naturwissenschaften und Mathematik, am besten abschneiden.Interessant auch, was Forscher über die ”grauen Mäuse“ bei den Haarfarben, die Brünetten herausgefunden haben: Sie werden oft unterschätzt.

Tatsächlich sind ihre Karrierechancen überdurchschnittlich gut. Berechnungen ergaben, dass Nobelpreisträger doppelt so häufig in diese Gruppe gehören als es ihrem Anteil an der Bevölkerung entsprechen würde. Ihre Stärken sind Ausgeglichenheit, Durchhaltevermögen, Stressresistenz. In belastenden Situationen, wenn alle anderen schon ausgeflippt sind, bewahren sie noch Ruhe und Übersicht. Diese Eigenschaften sind für eine kontinuierliche Laufbahn an die Spitze der Karriereleiter offenbar wichtiger als Intelligenz und außergewöhnliche Ideen. Zwei Gründe sind für dieses ausgeglichene Wesen ausschlaggebend. Erstens sind Braunhaarige genetisch gesehen Mischlinge. Die Anlagen extremer Temperamente treten bei ihnen gemildert auf und werden durch das gegenteilige Temperament ausbalanciert. Zweitens wirken sie als Kinder äusserlich nicht auffällig. Sie werden weniger als andere dazu verleitet, mit Äußerlichkeiten ihre Umwelt zu beeindrucken. Das fördert das Bestreben, Erfolge und Anerkennung mit inneren Qualitäten zu erzielen.

Rothaarige Frauen gelten offenbar zu Recht als besonders unkonventionell. Forscher der Harvard-Universität fanden in diesem Zusammenhang heraus, dass diese Menschen weniger Stresshormone produzieren, als Zeitgenossen mit anderen Haarfarben. Kein Wunder also, dass sie auch dann gelassen bleiben, wenn sie in ihrem Leben ungewöhnliche Wege gehen – und dafür auch mal schräg angesehen werden.

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Wechseljahre, Schlafstörungen, Hormon-Yoga

Frauen leiden häufiger an Schlafstörungen als Männer – besonders wenn sie in den Wechseljahren sind. Sinkt der Hormonspiegel mit der Menopause ab, kann das Auswirkungen auf den Schlaf haben. Entscheidend dabei sei das Verhältnis der Hormone Östrogen und Progesteron zueinander, sagte Prof. Christian Krüger vom Universitären Schlafmedizinischen Zentrum in Hamburg.

Östrogen wirke unter anderem auf den Teil des Gehirns, der zeitlich bestimmt, wann innere Ruhe einkehrt. Ist das hormonelle Gleichgewicht gestört, wird außerdem das Stresshormon Cortisol im Körper früher ausgeschüttet. „Das passiert dann vorwiegend in der ersten Nachthälfte oder sogar noch früher“, erklärt der Mediziner. Die Betroffene ist anfälliger für Stress – und das noch vor dem Einschlafen. Stress ist bei Männern wie Frauen eine der häufigsten Ursachen für Schlafstörungen. Leistungsdruck und Belastung im Beruf machen sich auf diese Weise besonders ab dem 40. Lebensjahr bemerkbar. Denn mit steigendem Alter ändert sich der Schlaf: „Er ist weniger tief und störanfälliger“, so Prof. Ulrich Voderholzer von der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde in Berlin.

Aber auch psychische Erkrankungen wie Angststörungen oder Depressionen können die Ursache sein.Nach einer aktuellen Studie leidet fast jede zweite Frau an Schlafprobleme, bei den Männern ist es nur jeder Vierte. Frauen haben laut Krüger meist eine Durchschlafstörung. Das bedeutet, sie brauchen mindestens eine Viertelstunde zum Einschlafen. Außerdem wachen sie in der Nacht immer wieder auf und liegen eine halbe Stunde oder länger wach.

Entspannungsübungen und bestimmte Rituale vor dem Schlafengehen – zum Beispiel immer ein Glas heisse Milch mit Honig zu trinken – können helfen. „Auch Baldrian könne nützen“, sagt Krüger. Sind die Hormone der Grund für die Schlafstörung, dann helfen auch sehr gut das regelmässige Praktizieren des Hormon-Yoga und zudem die speziellen Entspannungsübungen aus dem Hormon-Yoga von Dinah Rodrigues. Diese können z.B. gut vor dem Einschlafen gemacht werden. Diese erlernen Sie auch in meinen Seminaren.

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