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Haare, Hormone, Niere

Schöne Haare und der Einfluss von Hormonen
Unzufrieden mit Ihren Haaren?

Hatten Sie früher schönere Haare als jetzt, möchten Sie schönere Haare? Sind Ihre körpereigenen Hormone im Gleichgewicht? Auch am Haarwuchs merkt man den Zustand der körpereigenen Hormone. Diese steuern also auch die Schönheit unserer Haare! Gesunder Haarwuchs ist abhängig von einer ausgewogenen Versorgung an folgenden körpereigenen Hormonen: Estradiol, Estriol, Testosteron, Cortisol, Schildrüsenhormone. Wenn auch nur eines davon nicht in der Balance sind, kann dies auch  Auswirkungen auf Ihre Haare haben!

Zudem erfüllen diese obengenannten Hormone noch weitere Aufgaben:
Sie sind auch noch für andere Funktionen/Organe wichtig, nicht nur für Haare. Hier ein paar Beispiele:

  • Estradiol zudem wichtig u.a. für guten Schlaf, Libido, Haut, Knochen, Psyche
  • Estriol ist wichtig u.a. für alle Schleimhäute, Wirbel/Gelenke
  • Testosteron ist wichtig u.a. für Bindegewebe, Muskel, Herz, Kreislauf, Energie, Psyche (Selbstwertgefühl). Es ist auch das „Anti-Cellulite-Hormon“
  • Cortisol ist wichtig zur Verarbeitung u.a. von Stresssituationen.
  • Schilddüsenhormone sind wichtig u.a. für Energie, Stimmung, Stoffwechsel, Gewicht halten.

In meiner Beratungsstunden erlebe ich bei vielen Frauen und Männer geschwächte Werte bei den obigen Hormonen – mit auch diesen diversen Auswirkungen. Also, wenn Sie mit Ihren Haaren unzufrieden sind, Symptome von oben bei sich erkennen, ist es interessant und wichtig, diese Hormone zu unterstützen. Was kann man für dieses Hormone tun? Vieles! Hier ein paar Beispiele: Hormon-Gymnastik, Hormon-Yoga, Pflanzenhormone, hormonwirksame Lebensmittel, natürliche bio-identische Hormoncremes,  etc.

Mehr darüber erfahren Sie in meinen Seminaren, z.B. am 2. Dezember 2012. Bzw. auch durch eine individuelle Beratung bei mir. Genau kann man diese Hormonwerte über einen Hormon-Speicheltest bei einem kompetenten, erfahrenen Labor mit guter Auswertungs-kompetenz prüfen lassen. Bei mir erfahren Sie eine empfehlenswerte Adresse. Schilddrüsenwerte müssen übers Blut gemessen werden.
Und danach bei einer Disbalance? Wenden Sie nur natürliche Methoden und Produkte an. Nebst den oben genannten Möglichkeiten gibt es auch noch neu die gratis Telefon-Zeit, die jeweils auf der Startseite meiner Homepage zu finden ist. Dort beantworte ich grundsätzliche Fragen zu einem individuellen Vorgehen z.B.: Welches Vorgehen ist für Ihre Symptome passend?  Mehr zu natürlichen, bio-identischen Hormonen erfahren Sie hierüber

wichtig bei diesem Thema:
bioidentische Hormone, naturidentische Hormone, DR. Platt, Hormonrevolution, körperidentische Hormone, natürliche Hormontherapie,  BioHormone

Haare, Niere und Pflanzen
Ich freue mich,  dass der Drogist  Anton Löffel von der Drogerie Zeller den folgenden Beitrag geschrieben hat, wo es auch um die Niere geht. Die Niere zählt wie die Leber zu den wichtigen „Basis-Organen“, damit der Hormonhaushalt gut funktionierten kann. Hier der Beitrag von Herrn Löffel:

Schöne und dichte Haare drücken Gesundheit und Wohlbefinden aus. Je besser unsere Hormonlage, je besser unsere Geisteshaltung umso schöner die Haarpracht. Wenn wir krank sind wird unser „Fell“ sehr schnell mal matt und kraftlos und in der Rekonvaleszenz beobachten wir häufig Haarausfall. Wer nur zu Pulver und Tabletten für einen gesunden Haarwuchs greift, macht nichts falsch, beachtet aber die Gesamtsituation unseres Organismus und deren Konsequenzen nicht.
In den östlichen traditionellen Heilformen sind die Nieren immer die Bewahrer unserer Lebensenergie und bewahren unsere Haarpracht. Sind wir gestresst, greifen wir auf unsere Energiereserven auf der Niere zu. Im Volksmund „geht es uns an die Nieren“ und wir „lassen Haare“. Darum gilt es immer eine vernünftige Balance zwischen Aktivität (Yang, Hitze, Feuer, Herz) und Erholung (Yin, Kälte, Wasser, Niere) zu halten. Sind die Nieren geschwächt, überhitzen wir, wie ein Kernkraftwerk, das nicht mehr gekühlt wird. Dadurch wird unter anderem auch die Haarwurzel nicht mehr richtig ernährt.

Wenn also Ihr Haarausfall nicht zuletzt auf einer stressigen Situation beruht, denken Sie immer daran, zusätzlich Ihren Nieren etwas Gutes zu tun. Besonders zu empfehlen ist in dieser Hinsicht die echte Goldrute (Solidago virgaurea) als Hüterin der Nierenfunktion. Ein Tee mit 60gr Goldrute, und je 20 gr Brennesel und Birkenblatt empfiehlt sich daher zu jedem Produkt, das die Haare mit Nähstoffen versorgen soll.
www.drogerie-zeller.ch

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Haare, Hormone und Psyche

Haare gelten als ein wichtiges Schönheitsmerkmal, das die Natur den Menschen mitgegeben hat.  Mehr noch: An ihrem Zustand lässt sich der Zustand seines Trägers erkennen – die Haare geben somit Aufschluss auf die Psyche. Es stellt sich die Frage, wie dieser Zusammenhang aussieht – immerhin besteht unser Haar ja nur aus toten Hornzellen. Die Erklärung ist biologischer Natur; Hormone und Haarwurzeln sind dabei die Schlüsselwörter. In belastenden Situationen z. B. schüttet unsere Nebennierenrinde Stresshormone wie Cortisol aus, die dazu führen, dass die Haarwurzeln weniger durchblutet und dadurch schlechter mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden. Männliche Hormone, die den Talgfluss anheizen und zu Haarausfall führen können, haben so leichtes Spiel. Man kann das auch im Selbstversuch sehen: Wer gestresst und überarbeitet ist, wird es an seinen Haaren merken. Sie sind stumpf, glanzlos und widerspenstig, fetten leichter nach als sonst oder sind im Gegenteil total trocken.

Wenn es uns gut geht, entfacht unser Körper dagegen ein wahres Feuerwerk. Dabei spielen Glückshormone eine besondere Rolle. Diese Glückshormone, die meist in der Hirnanhangdrüse gebildet werden, bringen uns nicht nur mental in Hochstimmung. Sie setzen auch eine wahre Kettenreaktion für Haut und Haare in Gang. So stimulieren Endorphine die Durchblutung der Kopfhaut und regen die Produktion von Östrogen an. Folge: Das Haar wirkt besonders füllig, hat Glanz und Geschmeidigkeit, und wächst kraftvoll nach. Und schönes Haar verfehlt seine Wirkung nie.

Auch durch Hormon-Yoga kann ja die Qualität der Haut und Haare beeinflussen, weil der Östrogenwert aktiviert wird!

Eine ausgesprochen originelle Untersuchung kam dabei vor einiger Zeit aus den USA: Sie zeigte, dass in verschiedenen amerikanischen Magazinen der Anteil der abgebildeten Blondinen weit größer ist als ihr Anteil in der Bevölkerung. Ganz besonders deutlich zeigt sich die Überrepresentanz von Blondinen im „Playboy“ – klarer könnte der Hinweis für die starke Sexualisierung der Haarfarbe blond kaum sein.

Was aber ist dran, an den Klischees über die Haarfarben? Verblüffenderweise eine Menge. Genetiker haben mittlerweile nachgewiesen: Zwischen der Pigmentierung und dem Temperament besteht ein Zusammenhang. Die Hormone Adrenalin, Melanin und Serotonin werden bei Menschen mit verschiedener Haarfarbe unterschiedlich stark produziert. Und sie beeinflussen nicht nur Nerventätigkeit und Stimmung, sondern eben auch die Pigmentbildung in Haut und Haar – und damit die Haarfarbe.So gelten Blondinen vielfach als kühl, bisweilen sogar berechnend. Vergleiche von Persönlichkeitstest zeigen, dass Blonde in Faktenwissen, insbesondere bei Naturwissenschaften und Mathematik, am besten abschneiden.Interessant auch, was Forscher über die ”grauen Mäuse“ bei den Haarfarben, die Brünetten herausgefunden haben: Sie werden oft unterschätzt.

Tatsächlich sind ihre Karrierechancen überdurchschnittlich gut. Berechnungen ergaben, dass Nobelpreisträger doppelt so häufig in diese Gruppe gehören als es ihrem Anteil an der Bevölkerung entsprechen würde. Ihre Stärken sind Ausgeglichenheit, Durchhaltevermögen, Stressresistenz. In belastenden Situationen, wenn alle anderen schon ausgeflippt sind, bewahren sie noch Ruhe und Übersicht. Diese Eigenschaften sind für eine kontinuierliche Laufbahn an die Spitze der Karriereleiter offenbar wichtiger als Intelligenz und außergewöhnliche Ideen. Zwei Gründe sind für dieses ausgeglichene Wesen ausschlaggebend. Erstens sind Braunhaarige genetisch gesehen Mischlinge. Die Anlagen extremer Temperamente treten bei ihnen gemildert auf und werden durch das gegenteilige Temperament ausbalanciert. Zweitens wirken sie als Kinder äusserlich nicht auffällig. Sie werden weniger als andere dazu verleitet, mit Äußerlichkeiten ihre Umwelt zu beeindrucken. Das fördert das Bestreben, Erfolge und Anerkennung mit inneren Qualitäten zu erzielen.

Rothaarige Frauen gelten offenbar zu Recht als besonders unkonventionell. Forscher der Harvard-Universität fanden in diesem Zusammenhang heraus, dass diese Menschen weniger Stresshormone produzieren, als Zeitgenossen mit anderen Haarfarben. Kein Wunder also, dass sie auch dann gelassen bleiben, wenn sie in ihrem Leben ungewöhnliche Wege gehen – und dafür auch mal schräg angesehen werden.

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