Schlagwort-Archive: Östrogen

Welche südamerikanische Pflanze bringt Testosteron in Schwung?

Raten Sie mal. Welche Pflanze ist  das?

  1. Sie ist ein eher unscheinbares Kraut aus Südamerika
  2. Sie ist eine entfernte Verwandte unserer Kresse.
  3. Sie wird etwa 20 Zentimeter hoch und hat viele Knollen-Wurzeln.
  4. Sie wird seit 700 vor Christi Geburt in den südamerikanischen Anden gebaut: und zwar in bestimmten Zonen von Zentral-Peru in etwa 3.500 bis 4.500 Metern über dem Meeresspiegel.
  5. Der grüne Teil der Pflanze wird von den Bewohnern der Region als Gemüse in der Küche verarbeitet
  6. Die Wurzeln wachsen unter schwierigen Klima- Bedingungen. Im Zentralgebirge rund um Junin und Cerro de Pasco herrschen Temperaturen zwischen 4 bis 7 Grad Celsius. Es gibt starken Wind, eine hohe Sonneneinstrahlung und sehr sauren Boden.
  7. Die Pflanze enthält wertvolle Proteine, viel Eisen, Zink , Magnesium und Kalzium, aber auch nahezu alle Vitamine.
  8. Dazu kommen insgesamt rund 300 Substanzen – Geruchsstoffe, Farbstoffe und ätherische Öle, die zum Teil noch gar nicht analysiert wurden.
  9. Im 16. und 17.Jahrhundert haben die Spanier den Anbau gefördert, haben die Wurzel der Pflanze als „Zaubermittel für die Liebe“ in ihre Heimat transportiert.
  10. Sie regt die Testosteron-Bildung  an.

Wussten Sie die Pflanze? Es ist die Maca-Pflanze, botanisch „Lepidium Meyenii Walp“ genannt.  Maca ist eine Pflanze, die sich vielfach verwenden lässt. Heute noch werden die Maca-Wurzeln nach der Ernte frisch und nicht getrocknet in sogenannten Huatias, in Öfen mit glühenden Erdklumpen, und in Pachamanoas, das sind unterirdische Öfen mit glühenden Steinen, gekocht und dann verzehrt.
Die Wurzeln werden aber auch getrocknet und werden mehrere Jahre aufbewahrt. Vor dem Verzehr werden sie wieder gekocht. Dabei entsteht eine weisse Masse, die man dann zur Zubereitung von Liebes-Cocktails, Marmelade und Maisbrei verwendet. Man kann die Maca-Wurzel aber auch zu Mehl verreiben und ersetzt damit Weizenmehl in der Küche.

Professor Hademar Bankhofer schreibt, dass amerikanische und europäische Wissenschaftler Studien durchführten hinsichtlich ihrer Wirksamkeit auf diesem Gebiet. Die Ergebnisse können sich sehen lassen, berichtet Bankhofer.
Die regelmässige Einnahme kann sowohl Stress und seine nega­tiven Begleiterscheinungen als auch chronische Müdigkeit erfolgreich bekämpfen.

  1. Maca verhilft zu neuen Energien.
  2. Man wird leistungsfähiger.
  3. Maca macht glücklicher. Wer ständig schlecht gelaunt und von den immer gleichen, trüben Gedanken verfolgt wird, fühlt sich nach der Einnahme von Maca wieder besser.
  4. Maca vertreibt sexuelle Lustlosigkeit, bringt schon nach kurzer Zeit die Lust auf die Liebe zurück. Maca macht fruchtbar.

Professor Bankhofer gibt folgenden Einnahmetipp: Morgens und abends jeweils ein bis zwei Kapseln des Extrakts aus der Maca-Wurzel  einnehmen. So baut man seine sexuelle Kraft langsam, aber- im Vergleich zu anderen chemischen Potenzmitteln – beständig und vor allem dauerhaft auf. Und noch ein Vorteil: Es gibt keine Nebenwirkungen.

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Herz-schädigende Wirkung von synthetischer Östrogen-Therapie aufgeklärt

Die Hormon-Ersatz-Therapie fördert die Produktion eines schädlichen Peptids, schreibt SCINEXX.  Hormonersatz-Therapien mit Östrogen können bei älteren Frauen das Risiko für Herzkreislauf- Erkrankungen verstärken. Der Grund dafür war bislang unklar, denn bei jüngeren Frauen schützt gerade ein höherer Östrogen-Spiegel vor Herzerkrankungen. Physiologen haben jetzt erstmals gezeigt, wie es zu der schädigenden Wirkung des Hormons kommt: Östrogen verstärkt ein Peptid (PTHrP), das im alternden Herzen schädigend wirkt. Die Ergebnisse wurden in der Zeitschrift „Endocrinology“ veröffentlicht. Mehr bei SCINEXX im Beitrag: Herz-schädigende Wirkung von Östrogen-Therapie aufgeklärt

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Der Mann und seine Hormone

Von den tausenden Hormonen oder hormonähnlichen Substanzen, die inzwischen von Medizinforschern entdeckt wurden, stellen sich einige Wenige als ganz besonders wichtig für das Wohlbefinden des Mannes dar. Sie sind in besonderer Weise für die Aufrechterhaltung der männlichen Vitalität verantwortlich. So gibt es ohne Testosteron nicht nur keine Erektion, sondern der ganze Mann verfällt bei Testosteronmangel in Agonie und Depression schreibt Männerarzt Dr. Georg Pfau.

Für Männer hat er spannende Informationen auf seiner Seite beschrieben, wie im Überblick zu sehen ist.

  • Testosteron macht den Mann
  • Testosteron-Das Lusthormon
  • Pubertät – das beste Beispiel für Testosteronwirkung
  • Testosteronmangel, das Ende des Mannes
  • Behandlung des Testosteronmangels
  • Testosteronersatzbehandlung und Prostata
  • DHEA (Dihydroepiantrosteron), das Erotikhormon
  • ÖSTROGENE des Mannes
  • GESTAGENE des Mannes
  • GONADOTROPINE des Mannes
  • PROLACTIN des Mannes
  • MELATONIN des Mannes, das Regenerationshormon
  • OXYTOCIN des Mannes, das Beziehungshormon
  • WACHSTUMSHORMON (HGH; STH) des Mannes
  • SCHILDDRÜSENHORMON des Mannes
  • HORMONE und BODYBUILDING

Infoseite: Der MANN und seine HORMONE

Die von Dr. Pfau beschriebene Biographie ist vom  Wahrheitsgehalt streng wissenschaftlich andererseits von der Wortwahl so geschrieben, dass man die Texte auch als Laie versteht.

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Bild von roonb

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Hormone im Mineralwasser

 Mineralwasser enthält mehr als nur Wasser, Kohlensäure und Salze. In zwölf von zwanzig handelsüblichen Wässern fand Martin Wagner von der Universität Frankfurt sogenannte Xenoöstrogene, chemische Stoffe, die wie das körpereigene Geschlechtshormon Östrogen wirken.

Die Quizfragen lauten:
Weshalb ist dieser Fund eine Meldung wert?
Welche Auswirkungen haben Xenoöstrogene?
Wieviel Nanogramm körpereigene Östrogene sind in Männer/Frauen?

Die Antworten zu den obigen fragen finden Sie hier. Artikel dazu sind in der Welt, Süddeutsche, Krankenkassen Ratgeber, Unikosmos und ORF erschienen.

Durch die Xenoöstrogene kann eine Östrogendominanz im Körper entstehen. Dr. John R. Lee beschreibt in seinem Buch „Wie Männer stark bleiben“, was die Auswirkungen sein können. „Summa summarum kann man sagen, dass Östrogendominanz als Hauptursache für die Krebsentstehung in Brust, Gebärmutter oder Prostata zu gelten hat. Wie sie aber zustande kommt, kann durch mehrere Faktoren begünstigt werden: Bei Männern gehört die Insulinresitenz genauso dazu, wie übermässiger Stress oder früher Einfluss von hormonwirksamen Chemikalien (Xenoöstrogene) in unserem Alltag. Dies gilt in besonderer Weise für Einflüsse im vorgeburtlichen Entwicklungsstadium. Um einige Beispiele zu nennen: Klebstoffe, Ausdünstungen von Platikkarten, Spritzmittel in der Landwirtschaft oder chemische Verbindungen.“

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CC-Lizenz von icatus

Empfehlungen dazu von Christine Thanner:

– verwenden Sie Wasser aus Glasflaschen oder Leitungswasser.

– zur Balancierung von körpereigenen Hormonen – inkl. seelischer Ausgeglichenheit:
Hormon-Yoga

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Die Macht der Hormone: Alleskönner, Jungbrunnen und Liebestrank?

Ohne sie könnten wir nicht überleben, schreiben die Journalisten von SCIENCEXX. Von Kopf bis Fuß, in jedem Augenblick unseres Lebens sind sie es, die den Zellen und Geweben des Körpers lebenswichtige Signale und Arbeitsanweisungen geben. Die Hormone sind die wichtigsten chemischen Botenstoffe im menschlichen Organismus. Doch ein Aspekt ihrer mannigfaltigen Wirkungen ist heute besonders begehrt und umstritten zugleich: Ihr vermeintlicher – oder tatsächlicher Einfluss auf das Altern und die Leistungsfähigkeit von Körper und Geist.

Das Wissensmagazin SCIENEXX zeigte in einem Schwerpunktthema der Woche: Die Macht der Hormone: Alleskönner, Jungbrunnen und Liebestrank? Weitere spannende Themen von SCIENEXX finden Sie der folgenden Liste.

„Zentrale an Basis“
Wo entstehen die Hormone?
Zielzelle gesucht
Der Weg der Hormone zum Wirkungsort
Jungbrunnen mit Schattenseiten
Das Wachstumshormon HGH
Der Stoff aus dem die Träume sind…
Melatonin, das Schlaf-Hormon
Testosteron: Männlichkeit pur?
Das verkannte Geschlechtshormon
Östrogen und Co.
Der weibliche Zyklus und sein Ende
Der „Hormonschock“
Die WHI-Studie und das Risiko der Hormonersatztherapie
Casanova oder lebenslänglich?
Wühlmäuse, das Hormon Oxytocin und die Liebe
Liebestrank und Treuegen
Hormone als Schlüssel zu Lust, Liebe und Verliebtheit?

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Haben schöne Frauen mehr Hormone?

Frauen mit höheren Werten des Sexualhormons Östradiol finden sich selbst attraktiver als Frauen mit geringeren Hormonspiegeln – und sie werden auch als attraktiver bewertet, berichtet Spiegel Online. Außerdem haben sie laut einer neuen Studie mehr Affären und längere Beziehungen.

Spiegel Online fragt: Steuern Hormone das Verhalten der Frau stärker als man glaubt? Die Psychologen Kristina Durante und Norman Li von der Staatsuniversität in Austin im US-Bundesstaat Texas haben in einer Studie an 52 Frauen im Alter von 17 bis 30 Jahren den Zusammenhang zwischen dem Verhalten und der Höhe des Östradiol-Spiegels untersucht. Im Artikel „Schöne Frauen haben mehr Östradiol“ finden Sie mehr.

Mehr Wissen zu Östradiol, Östrogen und Hormon finden Sie bei Wikipedia.

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Humor gegen Stress-Hormone

Humor verscheucht die Stresshormone aus dem Blut. Das lässt sich auch physisch nachweisen.  „Lachen ist die beste Medizin“. Den alten Spruch untermauern Forscher nun in genauer Detektivarbeit auch wissenschaftlich. Das Team um Lee Berk von der kalifornischen Loma Linda University legte jetzt Studienergebnisse vor, die zeigen, dass herzhaftes Gelächter Stresshormone erheblich abbaut. Lachen kurbelt die Ausschüttung von gesundheitsförderlichen Hormonen an. Dazu gehörten Beta-Endorphine, die Depressionen entgegenwirken und das Wachstumshormon (HGH), das das Immunsystem stärkt. Im Blut von Freiwilligen, die ein lustiges Video schauten, stiegen Werte dieser Hormone um bis zu 87 Prozent.

In einer ähnlichen Versuchsanordnung haben die Wissenschaftler nun die Auswirkung der Heiterkeit auf Stresshormone untersucht. Ein Übermass an Stress fördert zahllose Leiden, darunter Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Übergewicht und Diabetes, Depressionen und eine erhöhte Infektanfälligkeit, die auf eine geschwächte körpereigene Abwehrkraft zurückzuführen ist.

Insgesamt massen die Wissenschaftler die Stresshormonspiegel von 16 gesunden jungen Männern, die zuvor gefastet hatten. Der Hälfte von ihnen servierten die Forscher zur Stimulation der Lachmuskeln ein witziges Video. Dabei zapften sie ihnen während und zweimal nach der Vorführung Blut ab. Die übrigen Probanden dienten als Kontrollgruppe und hatten nichts zu lachen. Das Ergebnis: Aufgrund der Heiterkeit sanken die Werte der Stresshormone Cortisol um 38 Prozent, die von Adrenalin sogar um 70 Prozent. Die Werte der Kontrollgruppe veränderten sich nicht. Und die Östrogenwerte und  Testosteronwerte profitieren davon , wenn die Stresshormonwerte sinken

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CC-Lizenz h.koppdelaney

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Hitzewallungen und Hormon-Yoga

Das Symptom der Hitzewallungen tritt – gemäss Dinah Rodrigues (Buch Hormon-Yoga)  – bei ca 75% der Frauen auf und kann bis nach der Menopause dauern. Verursacht werden Hitzewallungen durch den Östrogenrückgang, der das wärmeregulierende System unseres Organismus aus dem Gleichgewicht bringt. Die Häufigkeit der Hitzewallungen variiert zwischen Pausenintervallen von mehreren Tagen  bis zu mehreren Wallungen pro Tag. Es kommt dabei zu Erröten bzw. starkem Schweissausbruch. Die Hitzewallung geht einher mit erhöhtem Puls und erhöhter Durchblutung und kann bis zu Herzklopfen, Schlaflosigkeit und körperlicher Mattigkeit führen.Gute Ergebnisse können die meisten Frauen mit Hormon-Yoga erzielen. Einige meiner Kursteilnehmerinnen waren ihre Hitzewallungen nach 3 Tagen Praktizierens des Hormon-Yogas schon los! Im Durschnitt der Kursteilnehmerinnen dauerte es ein bis 4 Monate.

Sehen Sie hier eine Übung aus Hormon-Yoga, zur Aktivierung der Eierstöcke und dadurch der Östrogenwerte.

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Foto: Schweizer Illustrierte, Christine R. Thanner

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Haare, Hormone und Psyche

Haare gelten als ein wichtiges Schönheitsmerkmal, das die Natur den Menschen mitgegeben hat.  Mehr noch: An ihrem Zustand lässt sich der Zustand seines Trägers erkennen – die Haare geben somit Aufschluss auf die Psyche. Es stellt sich die Frage, wie dieser Zusammenhang aussieht – immerhin besteht unser Haar ja nur aus toten Hornzellen. Die Erklärung ist biologischer Natur; Hormone und Haarwurzeln sind dabei die Schlüsselwörter. In belastenden Situationen z. B. schüttet unsere Nebennierenrinde Stresshormone wie Cortisol aus, die dazu führen, dass die Haarwurzeln weniger durchblutet und dadurch schlechter mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden. Männliche Hormone, die den Talgfluss anheizen und zu Haarausfall führen können, haben so leichtes Spiel. Man kann das auch im Selbstversuch sehen: Wer gestresst und überarbeitet ist, wird es an seinen Haaren merken. Sie sind stumpf, glanzlos und widerspenstig, fetten leichter nach als sonst oder sind im Gegenteil total trocken.

Wenn es uns gut geht, entfacht unser Körper dagegen ein wahres Feuerwerk. Dabei spielen Glückshormone eine besondere Rolle. Diese Glückshormone, die meist in der Hirnanhangdrüse gebildet werden, bringen uns nicht nur mental in Hochstimmung. Sie setzen auch eine wahre Kettenreaktion für Haut und Haare in Gang. So stimulieren Endorphine die Durchblutung der Kopfhaut und regen die Produktion von Östrogen an. Folge: Das Haar wirkt besonders füllig, hat Glanz und Geschmeidigkeit, und wächst kraftvoll nach. Und schönes Haar verfehlt seine Wirkung nie.

Auch durch Hormon-Yoga kann ja die Qualität der Haut und Haare beeinflussen, weil der Östrogenwert aktiviert wird!

Eine ausgesprochen originelle Untersuchung kam dabei vor einiger Zeit aus den USA: Sie zeigte, dass in verschiedenen amerikanischen Magazinen der Anteil der abgebildeten Blondinen weit größer ist als ihr Anteil in der Bevölkerung. Ganz besonders deutlich zeigt sich die Überrepresentanz von Blondinen im „Playboy“ – klarer könnte der Hinweis für die starke Sexualisierung der Haarfarbe blond kaum sein.

Was aber ist dran, an den Klischees über die Haarfarben? Verblüffenderweise eine Menge. Genetiker haben mittlerweile nachgewiesen: Zwischen der Pigmentierung und dem Temperament besteht ein Zusammenhang. Die Hormone Adrenalin, Melanin und Serotonin werden bei Menschen mit verschiedener Haarfarbe unterschiedlich stark produziert. Und sie beeinflussen nicht nur Nerventätigkeit und Stimmung, sondern eben auch die Pigmentbildung in Haut und Haar – und damit die Haarfarbe.So gelten Blondinen vielfach als kühl, bisweilen sogar berechnend. Vergleiche von Persönlichkeitstest zeigen, dass Blonde in Faktenwissen, insbesondere bei Naturwissenschaften und Mathematik, am besten abschneiden.Interessant auch, was Forscher über die ”grauen Mäuse“ bei den Haarfarben, die Brünetten herausgefunden haben: Sie werden oft unterschätzt.

Tatsächlich sind ihre Karrierechancen überdurchschnittlich gut. Berechnungen ergaben, dass Nobelpreisträger doppelt so häufig in diese Gruppe gehören als es ihrem Anteil an der Bevölkerung entsprechen würde. Ihre Stärken sind Ausgeglichenheit, Durchhaltevermögen, Stressresistenz. In belastenden Situationen, wenn alle anderen schon ausgeflippt sind, bewahren sie noch Ruhe und Übersicht. Diese Eigenschaften sind für eine kontinuierliche Laufbahn an die Spitze der Karriereleiter offenbar wichtiger als Intelligenz und außergewöhnliche Ideen. Zwei Gründe sind für dieses ausgeglichene Wesen ausschlaggebend. Erstens sind Braunhaarige genetisch gesehen Mischlinge. Die Anlagen extremer Temperamente treten bei ihnen gemildert auf und werden durch das gegenteilige Temperament ausbalanciert. Zweitens wirken sie als Kinder äusserlich nicht auffällig. Sie werden weniger als andere dazu verleitet, mit Äußerlichkeiten ihre Umwelt zu beeindrucken. Das fördert das Bestreben, Erfolge und Anerkennung mit inneren Qualitäten zu erzielen.

Rothaarige Frauen gelten offenbar zu Recht als besonders unkonventionell. Forscher der Harvard-Universität fanden in diesem Zusammenhang heraus, dass diese Menschen weniger Stresshormone produzieren, als Zeitgenossen mit anderen Haarfarben. Kein Wunder also, dass sie auch dann gelassen bleiben, wenn sie in ihrem Leben ungewöhnliche Wege gehen – und dafür auch mal schräg angesehen werden.

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Wechseljahre, Schlafstörungen, Hormon-Yoga

Frauen leiden häufiger an Schlafstörungen als Männer – besonders wenn sie in den Wechseljahren sind. Sinkt der Hormonspiegel mit der Menopause ab, kann das Auswirkungen auf den Schlaf haben. Entscheidend dabei sei das Verhältnis der Hormone Östrogen und Progesteron zueinander, sagte Prof. Christian Krüger vom Universitären Schlafmedizinischen Zentrum in Hamburg.

Östrogen wirke unter anderem auf den Teil des Gehirns, der zeitlich bestimmt, wann innere Ruhe einkehrt. Ist das hormonelle Gleichgewicht gestört, wird außerdem das Stresshormon Cortisol im Körper früher ausgeschüttet. „Das passiert dann vorwiegend in der ersten Nachthälfte oder sogar noch früher“, erklärt der Mediziner. Die Betroffene ist anfälliger für Stress – und das noch vor dem Einschlafen. Stress ist bei Männern wie Frauen eine der häufigsten Ursachen für Schlafstörungen. Leistungsdruck und Belastung im Beruf machen sich auf diese Weise besonders ab dem 40. Lebensjahr bemerkbar. Denn mit steigendem Alter ändert sich der Schlaf: „Er ist weniger tief und störanfälliger“, so Prof. Ulrich Voderholzer von der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde in Berlin.

Aber auch psychische Erkrankungen wie Angststörungen oder Depressionen können die Ursache sein.Nach einer aktuellen Studie leidet fast jede zweite Frau an Schlafprobleme, bei den Männern ist es nur jeder Vierte. Frauen haben laut Krüger meist eine Durchschlafstörung. Das bedeutet, sie brauchen mindestens eine Viertelstunde zum Einschlafen. Außerdem wachen sie in der Nacht immer wieder auf und liegen eine halbe Stunde oder länger wach.

Entspannungsübungen und bestimmte Rituale vor dem Schlafengehen – zum Beispiel immer ein Glas heisse Milch mit Honig zu trinken – können helfen. „Auch Baldrian könne nützen“, sagt Krüger. Sind die Hormone der Grund für die Schlafstörung, dann helfen auch sehr gut das regelmässige Praktizieren des Hormon-Yoga und zudem die speziellen Entspannungsübungen aus dem Hormon-Yoga von Dinah Rodrigues. Diese können z.B. gut vor dem Einschlafen gemacht werden. Diese erlernen Sie auch in meinen Seminaren.

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Macht Östrogen die Frauen schön?

Forscher der Universität St. Andrews in Schottland fanden in einer Studie eine deutliche Verbindung zischen dem Hormonspiegel von Frauen und deren Schönheit. Miriam Law Smith und ihre Kollegen hatten den Hormonspiegel von 56 jungen Frauen im Alter von 18 – 24 Jahren gemessen und ihre Portraitfotos Testpersonen gezeigt. Sowohl von männlichen als auch weiblichen Teilnehmern wurden jene Frauen als am attraktivsten, gesündesten und weiblichsten bewertet, die die höchsten Östrogenwerte aufwiesen. Der Zusammenhang gilt nur für ungeschminkte Gesichter. Mit Make-up stimmt die Analyse nicht mehr.
Einen ausführlichen Artikel zu dieser Studie schrieb Florian Rötzer

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Was Kursteilnehmerin Susanne T. zu Hormon-Yoga sagt

Eine meiner Kursteilnehmerinnen schreibt mir gerade 1 Woche nach ihrer Seminarteilnahme:
Liebe Christine,
bin fleissig am Üben des Hormon-Yogas und habe seit einer Woche keine Hitze-Wallungen mehr gehabt – ohne Einnahme von Östrogen – und fühle mich sehr vital, es gibt mir so viel Energie! Ist eine umwerfend tolle Sache, das Hormon-Yoga. So etwas tolles sollte der ganzen Bevölkerung nahe gelegt werden.
S. Töngi

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