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Schöne Frauen haben mehr Östradiol

Steuerungsfaktor Hormone: Frauen mit höheren Werten des Sexualhormons Östradiol finden sich selbst attraktiver als Frauen mit geringeren Hormonspiegeln – und sie werden auch als attraktiver bewertet, berichtet Spiegel Online. Außerdem haben sie laut einer neuen Studie mehr Affären und längere Beziehungen.

Steuern Hormone das Verhalten der Frau stärker als man glaubt? Die Psychologen Kristina Durante und Norman Li von der Staatsuniversität in Austin im US-Bundesstaat Texas haben in einer Studie an 52 Frauen im Alter von 17 bis 30 Jahren den Zusammenhang zwischen dem Verhalten und der Höhe des Östradiol-Spiegels untersucht……mehr finden Sie unter dem Link Schöne Frauen haben mehr Östradiol

Wie Frauen ihren Hormonspiegel durch Hormon-Yoga balancieren/erhöhen können finden Sie unter Hormon-Yoga….denn Hormon-Yoga kann – durch die Erhöhung der weiblichen Geschlechtshormone – natürlich  auch die Attraktivität positiv beeinflussen (Körperform, Haut, Haare, Beweglichkeit, Stimmungslage) hormon-yoga-welle.jpg

Foto:  Schweizer Illustrierte: Christine R. Thanner zeigt die Übung 1. Welle der Schönheit aus dem Hormon-Yoga nch Dinah Rodrigues

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Sinkt das Brustkrebsrisiko, wenn die Hormonersatzpillen abgesetzt werden?

Wenn Frauen nach der Menopause mehrere Jahre lang chemische Hormonpräparate mit Östrogen und Gestagen nehmen, lindern sich  Wechseljahresbeschwerden und ihre Haut wird straffer. Der Preis ist jedoch sehr hoch, weil es ihr Risiko an Brustkrebs zu erkranken, erhöht. Raten Sie mal:

  1. Wenn Frauen die Hormonersatzpille absetzen, um wieviel % fällt ihre Brustkrebsrate?
  2. Um wieviel % steigt ihr Brustkrebsrisiko, wenn Sie nach fünf Jahren weiterhin die Hormonersatzpille zu sich nehmen?

Kalifornische Mediziner berichten in einer neuen Studie im New England Journal of Medicine. Die Basis für ihre Daten sind 56 500 Frauen, von denen 15 000 an der WHI-Studie und die anderen an einer WHI-Beobachtungsstudie teilgenommen hatten.

Die erste der obigen Fragen beantworten die Forscher auf diese Weise: Binnen eines Jahres fiel in der Beobachtungsgruppe, in der 50 Prozent der Frauen die Pillen abgesetzt hatten, die Brustkrebsrate um 43 Prozent. Schnallen Sie sich an, wenn Sie die Antwort zur zweiten Frage lesen. Die Daten zeigten auch, dass Frauen, die nach fünf Jahren weiterhin die Hormone nehmen, ihr Brustkrebsrisiko jedes Jahr verdoppeln! „Die Gefahr ist also noch viel höher als erwartet“, bemerkt Marcia Stefanick von der Stanford-Universität, eine der Autorinnen.

Die Studie zeigt es wieder. Wenn Frauen die Hormonersatzpillen absetzen, senken sie das Brustkrebsrisiko. Lesen Sie im Zusammenhang der WHI Studie auch ein bemerkenswertes Interview (Englisch) mit Marcia Stefanick.

Mein Fazit: keine chemische Hormonersatz-Therapie….
Machen Sie stattdessen natürliche Methoden, wie z.B. Hormon-Yoga!

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Haben schöne Frauen mehr Hormone?

Frauen mit höheren Werten des Sexualhormons Östradiol finden sich selbst attraktiver als Frauen mit geringeren Hormonspiegeln – und sie werden auch als attraktiver bewertet, berichtet Spiegel Online. Außerdem haben sie laut einer neuen Studie mehr Affären und längere Beziehungen.

Spiegel Online fragt: Steuern Hormone das Verhalten der Frau stärker als man glaubt? Die Psychologen Kristina Durante und Norman Li von der Staatsuniversität in Austin im US-Bundesstaat Texas haben in einer Studie an 52 Frauen im Alter von 17 bis 30 Jahren den Zusammenhang zwischen dem Verhalten und der Höhe des Östradiol-Spiegels untersucht. Im Artikel „Schöne Frauen haben mehr Östradiol“ finden Sie mehr.

Mehr Wissen zu Östradiol, Östrogen und Hormon finden Sie bei Wikipedia.

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Krebs durch künstliche Hormone?

 Das Zentrum der Gesundheit berichtet über eine neue Studie, die von Forschern am Kings College in London durchgeführt und im Journal of the National Cancer Institute veröffentlicht wurde. Die Studie berichtet darüber, dass Frauen, die Brustkrebs überlebt haben, sich aber aufgrund der Wechseljahre einer Hormonersatztherapie unterziehen, ein erheblich höheres Risiko haben, wieder an Brustkrebs zu erkranken. Hier finden Sie diese Studie.

Die Forscher haben 442 Frauen, die den Brustkrebs überlebt haben, für mindestens 4 Jahre begleitet. Die meisten der Frauen waren Skandinavier und die Hälfte (221) von ihnen hat sich einer Hormonersatztherapie (HET) unterzogen. Alle diese Studienteilnehmer hatten ursprünglich bereits an einer Studie zur HET teilgenommen. Diese Studie wurde allerdings im Jahre 2003 unterbrochen, als Wissenschaftler zu diesem Zeitpunkt bereits beunruhigt waren, da Frauen, die sich dieser Therapie unterzogen hatten, ein erhöhtes Risiko für das Wiederauftreten von Brustkrebs aufwiesen. Diese Besorgnis wurde in der aktuellen Studie bestätigt, die eine um 14% erhöhte Wiederkehrrate von Brustkrebs innerhalb der HET-Gruppe zeigte.

Die Ergebnisse dieser Studie haben gezeigt, dass HET Brustkrebs hervorruft bzw. begünstigt. Die Forscher schreiben das so schön in ihrem Fazit: „After extended follow-up, there was a clinically and statistically significant increased risk of a new breast cancer event in survivors who took HT.“ Auf deutsch: Nach ausführlicher Prüfung ergab sich eine klinisch und statisch signifikante Zunahme des Risikos für das Wiederauftreten von Brustkrebs bei den Überlebenden, die sich einer Hormonersatztherapie unterzogen.

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Macht Östrogen die Frauen schön?

Forscher der Universität St. Andrews in Schottland fanden in einer Studie eine deutliche Verbindung zischen dem Hormonspiegel von Frauen und deren Schönheit. Miriam Law Smith und ihre Kollegen hatten den Hormonspiegel von 56 jungen Frauen im Alter von 18 – 24 Jahren gemessen und ihre Portraitfotos Testpersonen gezeigt. Sowohl von männlichen als auch weiblichen Teilnehmern wurden jene Frauen als am attraktivsten, gesündesten und weiblichsten bewertet, die die höchsten Östrogenwerte aufwiesen. Der Zusammenhang gilt nur für ungeschminkte Gesichter. Mit Make-up stimmt die Analyse nicht mehr.
Einen ausführlichen Artikel zu dieser Studie schrieb Florian Rötzer

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Erfolgreicher durch hohen Serotoninspiegel

Je mehr das Hormon Serotonin in unserem Blut kreist, desto selbstbewusster, risikobereiter und erfolgreicher gehen wir in Verhandlungen, so die Recherchen von Wissenschaftlern der Universität Cambridge. Die Chemiker beziehen sich auf die Wirkung von Hormonen. Diese können Käse – und andere Lebensmittel – zu einer entscheidenden Quelle für Zufriedenheit und Glück machen.

Die Briten fanden heraus, dass Menschen mit einem hohen Level der Hirnsubstanz Serotonin viel erfolgreicher und vehementer ihre eigenen Interessen vertreten. Der Botenstoff Serotonin wird im Körper hergestellt, aus der Aminosäure Tryptophan. Eine Substanz, die in vielen Nahrungsmitteln enthalten ist – aber Käse ist eine besonders ergiebige Quelle.

Für ihre Untersuchung hatten die Psychologen der Universität Cambridge Testpersonen auf eine besonders tryptophanarme Diät gesetzt. Mit der Folge, dass bei allen Probanden der Serotonin-Spiegel sank – und das hatte drastische Folgen. Die Wissenschaftler beobachteten, wie sich das Verhalten auffällig veränderte – die Testpersonen trafen Entscheidungen, die ihren Langzeitinteressen eindeutig entgegenstanden.

Viel rationaler, geschickter und selbstbewusster dagegen agierten sie mit einem hohen Serotonin-Spiegel im Kopf – womit die Forscher nicht gerechnet hatten und was ihnen jetzt eine Veröffentlichung im renommierten Wissenschaftsblatt „Science“ einbrachte. Die Studie rückt die Substanz Serotonin in ein völlig neues Licht. Bisher schrieb man Verhandlungsgeschick und Klarheit der Gedanken vor allem einem optimalen Blutzuckerspiegel zu – ist er zu niedrig, umwölkt sich das Hirn. „Viel wichtiger ist der Serotonin-Spiegel“, korrigieren jetzt die Cambridge-Mediziner – und weisen Serotonin eine entscheidende Achse zu im Räderwerk unserer Emotionen, unserer Aggressionen und unseres sozialen Verhaltens.

Serotonin ist der Medizin seit Langem bekannt: Vor allem Psychologen kennen den Stoff als einen wichtigen Botenstoff im Hirn. Er setzt Reaktionen in Gang, die glücklich und zufrieden machen und somit maßgeblich über die Stimmung eines Menschen entscheiden. Depressionen, Glück, gute Laune – Emotionen dieser Art werden von Serotonin dirigiert. Es wird im Körper hergestellt aus der Aminosäure Tryptophan, die vor allem in Käse zu finden ist. Für die beste Wirkung sollte man das Eiweiss zugleich mit Kohlehydraten essen. Aber Fisch, Hülsenfrüchte, Schokolade wirken gleichfalls effektiv.

Zwar gehen Depressionen und Angst oft einher mit einem allzu geringen Serotonin-Spiegel. Aber ob sie von ihm als Mangelerscheinung auch ausgelöst werden, war bislang umstritten. Das ist jetzt mit dem Cambridge-Experiment ebenfalls und erstmals eindeutig belegt.

Auf eine ähnlich durchschlagende Wirkung aufs Gemüt wie Serotonin kommt nur noch ein zweites Hormon: Testosteron. Dies zeigte eine weitere, höchst originelle, sogar amüsante Studie des gleichen Cambridge-Teams. Nach diesen Testergebnissen sind Börsenmakler Getriebene ihres Hormonspiegels. Wie erfolgreich ein Makler im Markt mitschwimmt, hängt entscheidend davon ab, wie viel vom männlichen Sexualhormon in seinen Adern zirkuliert.

In der Testanordnung der Cambridge-Mediziner war bei Börsenmaklern die morgendliche Konzentration von Testosteron im Blut gemessen worden. Und siehe da: Je höher der Pegel, umso mehr verdienten sie über den Tag hinweg. Jedoch führt allzu viel Testosteron offenbar zu völlig irrationalen Entscheidungen. Der Rausch der Hormone verführt zum Risiko – aus Gewinnern werden Verlierer. Auch das brachte die Studie an den Tag.
Quelle: Die ausführliche Version bzw. weitere Erkenntnisse finden Sie unter diesem Link: Unter der Rinde liegt das Glück

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Serotonin kontrolliert impulsives Verhalten

Warum Hunger aggressiv macht – Das Hormon Serotonin kontrolliert impulsives Verhalten

„Hunger macht böse“: Diese Weisheit, nach der Müttern ihren Kindern schnell ein Häppchen servieren, bevor die Stimmung kippt, hat ihre Grundlage in der Wirkung des Botenstoffs Serotonin im Gehirn. Fällt das Serotonin-Niveau ab, so reagieren Menschen in Entscheidungssituationen kämpferischer und aggressiver. Das haben amerikanische und britische Forscher um Molly Crockett von der Universität in Cambridge herausgefunden. Sie setzten Versuchspersonen auf eine Diät, die den Serotoninspiegel senkte, und beobachteten, wie sich deren Verhalten im Laufe eines Strategiespiels veränderte.

Die Forscher machten mit 20 Probanden das sogenannte Ultimatumspiel: Ein Spieler besitzt beispielsweise 13 Euro und bietet einem anderen einen Teil der Summe an, zum Beispiel sechs Euro. Weist der zweite Spieler seinen Anteil als unfair zurück, gehen beide leer aus. Betrachtet er das Angebot als fair, nimmt er an. Normalerweise weist die Hälfte der Spieler ein Angebot als unfair zurück, wenn es weniger als ein Drittel der Geldmenge ausmacht. Als die Forscher jedoch Probanden mit reduziertem Serotonin-Niveau antreten ließen, schlugen deutlich mehr Spieler solche Angebote als unfair aus.

Die Forscher schließen daraus, dass Serotonin mitverantwortlich dafür ist, Emotionen im sozialen Umgang mit anderen Menschen zu kontrollieren. Fällt das Serotoninniveau, so reagieren Menschen impulsiver und aggressiver, sobald sie die Handlungen von anderen als unfair empfinden. Ernährung und Stress beeinflussen die Bildung des Serotonins, erläutert Crockett. Diese beiden Faktoren haben damit auch massgeblichen Einfluss auf die täglichen Entscheidungsprozesse von Menschen.

Kluge Menschen können demzufolge allzu impulsive Partner in Schach halten, wenn sie zuerst zum kleinen Imbiss laden.

Molly Crockett (Universität Cambridge) et al.: Science, Online-Vorabveröffentlichung, DOI: 10.1126/science.1155577

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