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„Anti-Falten-Management“ von Innen heraus

Vieles im Bereich Gesundheit ist natürlich viel wichtiger als die Zahl der Falten. Nur kommen viele Kundinnen zu mir, denen ihr Äusseres und ihre Hautschönheit auch wichtig ist.

Shanon / Pixabay

Falten sind da auch ein Thema. Ein Weg um Falten in den Griff zu bekommen, der viel kostet und nichts bringt, sind Antifaltencremes. Das hat in einer neuen Studie die Stiftung Warentest festgestellt. Sie sagt darüber:

Antifaltencremes, keine sichtbare Wirkung – auch teuere Cremes mangelhaft: Alters­zeichen einfach wegcremen – wie schön das wäre. Helfen spezielle Antifalten­cremes, die mit geheim­nisvollen Substanzen wie Coenzym Q10 und Pro-Retinol A werben? Unser Test zerstört diese Hoff­nung erbarmungs­los: Sicht­bar wirken Antifalten­cremes nicht. Im Test: 9 Cremes, darunter ein Naturkosmetik­produkt (Preise 2,45 – 87 Euro). Alle versprechen sie eine sicht­bare Wirkung gegen Falten. Doch weil sie ihr Versprechen nicht einlösen können, schneiden alle Cremes mangelhaft ab.

Stiftung Warentest gibt auch ein paar Tipps dazu, was man machen kann, wie Sonne vermeiden, genügend Schlaf, ausreichend UV-Schutz, kein Nikotin, viel Wasser trinken, Grünes essen.

Das wahre und grundlegende Geheimnis bringen sie nicht. Deswegen erfahren Sie es heute von mir.

Unsere körpereigenen Hormone steuern alles: jede Zelle, jedes Organ, dazu Körperfunktionen, Gehirnfunktionen und wie es uns psychisch geht. Deswegen hängen auch unsere Hautzellen beziehunsweise deren Zustand ursächlich vom Zustand unserer körpereigenen Hormone ab. Es sind dies Estradiol, Progesteron und Testosteron.

Estradiol

Das Estradiol (eines der circa 30 Östrogene) ist eines der wichtigsten Hauthormone. Es hilft beim Aufbau der Kollagenfasern und dem Kollagen, das ja die Haut so prall macht (das schafft keine Kollagencreme). Der bekannte Professor Dr. Huber aus Wien sagt dazu in seinem Kapitel: Die Haut – der Spiegel der Seele

„Dass Östrogene Schutzeffekt auf die Knochen ausüben und dort das Kollagen vermehren ist seit langem bekannt. Dass aber in gleicher Weise auch das Kollagen der Haut von den Eierstockshormonen abhängig ist, hat in die Medizin noch nicht lange Eingang gefunden. Das 17-Beta-Estradiol stimuliert in verschiedenen Körperregionen die Kollagensynthese. Es stärkt gleichzeitig das Bindegewebe und füllt die kleinen Räume zwischen den einzelnen Hautbestandteilen mit Wasser, dadurch wird die Konsistenz des gesamten Gewebes stärker.“

Übrigens hat das Estradiol auch noch andere wichtige Aufgaben im Zusammenhang mit Schlaf, Libido, Gute-Laune und Osteoporose.

Das Progesteron

Progesteron verhindert, dass die Kollagenstruktur zu schnell zusammenbricht. Professor Dr. Huber meint dazu:

Aber auch das Progesteron, hat einen starken Einfluss auf unser Äusseres. Manche Frauen berichten, dass ihre Haut und ihre Haare während der Schwangerschaft besonders schön waren – dass ist oft auch eine Form des hohen Progesteronspiegels. Das Gelbkörperhormon schützt nicht nur den Embryo bei der Einnistung und das weitere Heranwachsen des Kindes in der Gebärmutter, es hemmt darüber hinaus jene biochemischen Scheren, die in unserer Haut aktiv werden können und dort das Kollagen zerschneiden. Während einer UV-Bestrahlung, also in der Sonne, aber auch beim aktiven oder passiven Rauchen werden – um einige Beispiele zu nennen – diese Scheren in der Haut verstärkt aktiviert, sind sie zu lange aktiv, so sind kleine Fältchen die Folge, die außerhalb der Augen entstehen können. Das Progesteron hemmt den zu raschen Kollagenabbau. Auch dieses Hormon muss für diesen Zweck nicht geschluckt werden, sondern kann lokal auf die Haut appliziert werden.“

Übrigens hat das Progesteron auch noch andere wichtige Aufgaben.

  • Es trägt zur Gelassenheit bei,
  • unterstützt eine gesunde Brust,
  • wirkt sich auf die Prostata aus,
  • ist ein wichtiges Gehirnhormon,
  • ist ein wichtiges Schlafhormon,
  • ist wichtig für Gewichtsabnahme,
  • gegen Kopfschmerzern und
  • ist auch einEnergiehormon.

Testosteron

Testosteron ist unter anderem wichtig für eine straffes Bindegewebe – auch im Gesicht. Übrigens hat das Testosteron auch noch andere wichtige Aufgaben.

  • Es ist wichtig fürs Herz,
  • fürs Gehirn (Vorbeugung von Demenz)
  • gegen Cellulite,
  • für Energie,
  • für mehr Libido
  • und gegen Osteoporose.

Wer da was für sich tun will, sollte mich kontaktieren. Senden Sie mir vorab eine Mail an  info@hormon-power.ch mit allen Symptomen, die Sie haben und mit Ihrer Telefonnummer. Dann kontaktiere ich Sie und gebe Ihnen Tipps (gratis) für das weitere Vorgehen.

Hier sehen Sie auch, wie ein Hormon-Coaching bei mir abläuft – und auch diverse Aussagen dazu (Klicken)!

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Macht Östrogen die Frauen schön?

Forscher der Universität St. Andrews in Schottland fanden in einer Studie eine deutliche Verbindung zischen dem Hormonspiegel von Frauen und deren Schönheit. Miriam Law Smith und ihre Kollegen hatten den Hormonspiegel von 56 jungen Frauen im Alter von 18 – 24 Jahren gemessen und ihre Portraitfotos Testpersonen gezeigt. Sowohl von männlichen als auch weiblichen Teilnehmern wurden jene Frauen als am attraktivsten, gesündesten und weiblichsten bewertet, die die höchsten Östrogenwerte aufwiesen. Der Zusammenhang gilt nur für ungeschminkte Gesichter. Mit Make-up stimmt die Analyse nicht mehr.
Einen ausführlichen Artikel zu dieser Studie schrieb Florian Rötzer

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Wachstumshormon, Schlaf, Schönheit

Ist Schönheitsschlaf ein reines Märchen?
Im Schlaf finden Regenerationsvorgänge statt, die über das so genanntes Wachstumshormon vermittelt werden. Es ist zum Beispiel auch für das Hautwachstum zuständig. Hat man weniger von diesem Wachstumshormon – was bei geringem Schlafpensum der Fall sein kann – ist eine dünnere Haut die Folge, was wiederum zu verstärkter Faltenbildung führen kann.
Hier weitere Aussagen, welche die tz mit Prof. Jürgen Zulley, Deutschlands bekanntestem Schlafforscher aus Regensburg durchführte:
Es heißt ja auch, zu wenig Schlaf macht dick?
Im übertragenen Sinne ja. Das Hormon beeinflusst nämlich nicht nur Fettgewebe und Muskelmasse. Ein Mangel erhöht das Gesamtcholesterin!
Die entscheidende Frage lautet also: Wieviel muss ich schlafen, um die richtige Menge Wachstumshormon für die Schönheit zu produzieren?
Das Hormon wird ausschliesslich im Tiefschlaf gebildet. Den erreichen wir meist in den ersten vier bis fünf Stunden unseres Schlafes.
Aber diese paar Stunden reichen uns doch offenbar nicht, oder?
Nein, das ist das absolute Minimum, das wir brauchen. Denn auch der Rest der Nacht ist wichtig.
Wofür?
Als Reserve. Der Tiefschlaf ist ziemlich empfindlich und reagiert schnell auf Störungen, wie Geräusche oder Temperaturschwankungen. Das gleichen wir in der zweiten Hälfte der Nacht aus. In dieser Phase finden darüber hinaus wichtige Aspekte der Verdauung statt und das hat ja indirekt mit Schönheit zu tun… Kurzum: Wir sollten im Durchschnitt etwa sieben Stunden schlafen.
Es scheint, als sei der Schlaf reine Arbeit…
Oh ja! Die Arbeit ist allerdings nach innen gerichtet, wir wirken deshalb ruhig. Was Schlaf aber auch mit sich bringt, ist Entspannung. Als Folge werden die Blutgefäße erweitert und ermöglichen einen besseren Transport von Nährstoffen. Das führt zu einer glatteren Haut und damit zu weniger Faltenbildung

Wie kann ich meinen Schönheitsschlaf unterstützen?
Ich muss mich tagsüber körperlich ermüden, darf aber nicht überdrehen. Bewegung ohne Übertreibung ist also wichtig. Punkt 2: Am Abend sollten Sie einen klaren Schlussstrich zum Tag ziehen und mental abschalten. Dann ist Entspannung angesagt – der Königsweg zu gutem Schlaf.
Auch die Entspannungsübungen aus dem Hormon-Yoga eignen sich ideal dafür! (Kommentar Christine Thanner)

Weiteres Wissenswertes hat Prof. Zulley in „Mein Buch vom guten Schlaf“ zusammengetragen. Verlag Zabert Sandmann, 19,95 Euro
Quelle http://www.tz-online.de/de/aktuelles/bayern/artikel_43339.html

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