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Zwei Kardinalfehler bezüglich Cholesterin

Zwei Kardinalfehler bezüglich Cholesterin

Cholesterin hat in letzter Zeit einen schlechten Ruf bekommen. Es ist aber wichtig zu verstehen, dass Cholesterin im Körper notwendig ist und viele wichtige Funktionen erfüllt.

Viele Menschen neigen jedoch dazu, zwei Kardinalfehler im Umgang mit Cholesterin zu begehen, die sowohl ihre gesundheitlichen als auch ihre hormonellen Probleme betreffen bzw sogar verschlimmern können.

Im Rahmen meines ganzheitlichen, natürlichen Hormoncoachings möchte ich auf diese Fehler eingehen und aufzeigen, wie Sie einen gesunden Umgang mit Cholesterin fördern können.

In diesem Blogbeitrag werde ich die beiden grossen Irrtümer diskutieren und erklären, wie Sie Cholesterin stattdessen zu Ihrem Vorteil nutzen können, um dadurch auch Ihre Hormone ins Optimum zu bekommen.

 

Kardinalfehler 1: Das Cholesterin ist „böse“

Einer der kardinalen Denklfehler, den viele Menschen im Zusammenhang mit Cholesterin machen, ist, dass Cholesterin grundsätzlich schlecht für den Körper ist. Das ist aber nicht der Fall.

Cholesterin ist eine wichtige Substanz, die der Körper benötigt, um u.a. Hormone herzustellen, die für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden unerlässlich sind.

Cholesterin spielt eine wichtige Rolle im Hormonhaushalt des Körpers. Es ist ein wesentlicher Bestandteil der Zellmembranen und hilft bei der Produktion von Hormonen wie Estradiol, Estriol, DHEA, Progesteron, Testosteron und Cortisol.

Wenn wir also versuchen, unseren Cholesterinspiegel um jeden Preis zu senken, kann dies negative Auswirkungen auf unseren Hormonhaushalt haben.

Ein zu niedriger Cholesterinspiegel kann dazu führen, dass unser Körper nicht genügend Hormone produziert.

Das wiederum kann unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit beeinträchtigen.

Natürlich sollten wir darauf achten, dass unser Cholesterinspiegel nicht zu hoch ist und wir ein gesundes Gleichgewicht finden. Ein hoher Chloesterinspiegel deutet darauf hin, dass darunterhämgende Hormone zu tief sind.

Aber wir sollten auch verstehen, dass Cholesterin nicht unser Feind ist, sondern ein wichtiger Baustein für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden.

Wer also gesundheitliche Probleme hat, sollte nicht blind darauf vertrauen, dass ein niedriger Cholesterinspiegel die Lösung aller Probleme ist.

Kardinalfehler 2: Statine und Cholesterinsenker einsetzen

Der zweite Kardinalfehler bei der „Behandlung“ von Cholesterin besteht darin, dass Statine und Cholesterinsenker eingesetzt werden.

Diese Medikamente senken zwar den Cholesterinspiegel im Blut, aber auf Kosten anderer wichtiger Stoffe bzw. Hormone im Körper.

Statine drücken zum einen wichtige körpereigene Hormone nach unten !

Dazu hemmen sie die Produktion von Coenzym Q10, einem wichtigen Antioxidans, das für den Energiestoffwechsel in den Zellen benötigt wird.
Wenn schon vom Arzt statine gegeben werden,  dann müsst er unbedingt Q10 dazugeben !

Ein Mangel an Coenzym Q10 kann zu Muskelschwäche, Müdigkeit und Depressionen führen.

Ausserdem zeigen Studien, dass Statine das Risiko für Diabetes erhöhen können. Cholesterinsenkende Medikamente haben ähnliche Nebenwirkungen und können auch das Risiko für Lebererkrankungen erhöhen.

Es ist wichtig zu wissen, dass Cholesterin ein wichtiger Baustein unseres Körpers ist und für viele Funktionen unentbehrlich ist.

Der Körper stellt Cholesterin selbst her und reguliert auch den Cholesterinspiegel im Blut. Hormonelle Tiefstände  können den Cholesterinspiegel jedoch aus dem Gleichgewicht bringen und animieren das Cholesterin  sich zu erhöhen….quasi als Notmechanismus.

Min ganzheitliches, natürliches Hormoncoaching kann hier helfen, indem es die zugrunde liegenden hormonellen Ungleichgewichte aufspürt und optimiert.

Auch eine gezielte – und hormongerechte –  Ernährungsumstellung und Bewegung können helfen, den Cholesterinspiegel ohne Medikamente zu regulieren.

 

Was tun?

Jetzt wissen Sie, auf welche Kardinalfehler Sie achten müssen, um Ihren Cholesterinspiegel zu senken bzw optimieren, Ihre Gesundheit zu verbessern und Ihre Hormonprobleme in den Griff zu bekommen.

Aber was tun, wenn Sie bereits von diesen Fehlern betroffen sind und Ihre Cholesterinwerte weit über dem gesunden Bereich liegen?

Mein ganzheitliches, natürliches Hormoncoaching könnte Ihre Lösung sein.

Ich unterstütze Sie nicht nur dabei, Ihre Hormone wieder ins Gleichgewicht zu bringen, sondern auch dabei, Ihre Gesundheit und Lebensqualität auf natürliche Weise zu verbessern.

Wenn Sie mehr über mein ganzheitliches, natürliches Hormon-Coaching erfahren möchten, informieren Sie sich auf meiner Website und vereinbaren Sie ein unverbindliches Beratungsgespräch.

Schreiben Sie mir eine E-Mail an info@hormon-power.ch

Ich freue mich auf Sie.

Christine Rosa Thanner

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Keine Angst vor Cholesterin – es ist lebensnotwendig!

Immer im Juni findet der bundesweite Tag der Warnung vor zu hohem Cholesterin statt. Er wurde von der DGFF (Lipid-Liga) ins Leben gerufen, um die Bevölkerung über die Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu informieren und ruft zu Tests der Blutfettwerte auf. Für mich greift das aber zu kurz und ich warne vor dem Einsatz von Cholesterinsenkern.

CC0 by stevepb / Pixabay

Ich meine: „Es wird heute teilweise mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Denn Cholesterin- und Blutfettwerte sind nicht die einzigen Gründe für hohen Blutdruck, Schlaganfall oder Herzinfarkt. Cholesterin ist das Baumaterial für überlebenswichtige Hormone! Einfach das Cholesterin zu senken, bedeutet, massive Eingriffe in den Körper. Kurz gesagt, wenn das Cholesterin im Blut zu ‚hoch‘ sein sollte, deutet das auf einen Notmechanismus des Körpers hin: Wenn eines oder einige unserer Hormone zu tief im Wert sind, versucht der Körper, über das Cholesterin diese wieder zu erhöhen. Ein überhöhter Cholesterinwert deutet daher auf zu tiefe andere Hormonwerte hin. Hier mit Cholesterinsenkern oder Statinen anzukämpfen, wäre fatal.“

Ich empfehle daher zuerst einen Abgleich der Hormonwerte durch einen Speicheltest und danach einen möglichst natürlichen Ausgleich der Hormone, um damit auch das Cholesterin wieder in den Normalbereich zu bringen.

Cholesterinwert hängt mit vielen lebenswichtigen Hormonen im Körper zusammen

Cholesterin dient im Körper unter anderem als Vorstufe für Hormone und Gallensäuren. Für die Bildung von Hormonen wandelt das Cholesterin-Seitenkettentrennungsenzym Cholesterin zu Pregnenolon um. Und dieses Hormon ist wiederum der Ausgangsstoff, aus welcher die Hormone Testosteron, Östradiol, Östriol, Progesteron und Nebennierenhormone wie Cortisol und DHEA aufgebaut werden. Cholesterin ist daher für viele lebenswichtige Hormone im Körper von elementarer Bedeutung.

Es ist ein Wahnsinn, die europäische Kardiologenvereinigung empfahl vor zehn Jahren sogar einen Wunschgrenzwert von 193, womit mit einem Schlag drei Viertel aller Erwachsenen als krank und für potenziell therapiebedürftig erklärt worden wären. Und für Harvard-Professor John Abramson sind in den meisten Richtlinien zu Cholesterin bereits Übertherapien eingebaut. Allein mit Cholesterinsenkern erwirtschaften Pharmaunternehmen 25 Milliarden Dollar Umsatz – im Jahr.

Vor dem Einsatz von Cholesterinsenkern sollten die Hormone im Körper in Balance gebracht werden

Ich empfehle, vor einer massiven chemischen Cholesterintherapie den natürlichen Weg zu beschreiten. Wer sogenannten hohen Cholesterinwert hat, sollte als erstes die Ursachen dafür ausfindig machen und zuerst die sechs wichtigsten körpereigenen Hormone mittels Speicheltest überprüfen lassen und diese dann natürlich optimieren.

Treiben Eier den Cholesterinspiegel in die Höhe?

Viele Eier zu essen, bedeutet zwar viel Cholesterin, aber keineswegs einen Anstieg des Cholesterinspiegels. Das haben in den vergangenen Jahren etliche Studien bewiesen.

Spiegeleier

CC by RitaE / Pixabay

Unter anderem liessen Wissenschaftler der britischen Universität Surrey Probanden während acht Wochen jeden Tag zwei Eier zum Frühstück essen. Das Resultat: Keinerlei negative Auswirkungen auf den Cholesterinspiegel. Der Grund liegt in unserem ausgeklügelten Stoffwechsel. Der menschliche Körper produziert selber Cholesterin. Wird nun das Cholesterin mit der Nahrung zugeführt, drosselt der Körper die eigene Produktion. Isst ein gesunder Mensch nun aber mehr Cholesterin als es der Körper braucht, so wirkt ein zweiter Mechanismus. Im Darm wird die Aufnahme kurzerhand gestoppt, das überflüssige Cholesterin wieder ausgeschieden. Der Cholesterinspiegel bleibt im Lot.

Nutzen Sie mein Hormoncoaching

Das Zentrum für Vitalität und Hormon-Power® führt Hormon-Checks und Hormon-Coachings durch und erklärt im gratis Online-Webinar die Wichtigkeit von Hormonen für unser Wohlbefinden.

Rufen Sie mich an oder schreiben mir eine E-Mail
Christine Rosa Thanner
Telefon: ++41 44 994 57 27
E-Mail: info@hormon-power.ch

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Wachstumshormon, Schlaf, Schönheit

Ist Schönheitsschlaf ein reines Märchen?
Im Schlaf finden Regenerationsvorgänge statt, die über das so genanntes Wachstumshormon vermittelt werden. Es ist zum Beispiel auch für das Hautwachstum zuständig. Hat man weniger von diesem Wachstumshormon – was bei geringem Schlafpensum der Fall sein kann – ist eine dünnere Haut die Folge, was wiederum zu verstärkter Faltenbildung führen kann.
Hier weitere Aussagen, welche die tz mit Prof. Jürgen Zulley, Deutschlands bekanntestem Schlafforscher aus Regensburg durchführte:
Es heißt ja auch, zu wenig Schlaf macht dick?
Im übertragenen Sinne ja. Das Hormon beeinflusst nämlich nicht nur Fettgewebe und Muskelmasse. Ein Mangel erhöht das Gesamtcholesterin!
Die entscheidende Frage lautet also: Wieviel muss ich schlafen, um die richtige Menge Wachstumshormon für die Schönheit zu produzieren?
Das Hormon wird ausschliesslich im Tiefschlaf gebildet. Den erreichen wir meist in den ersten vier bis fünf Stunden unseres Schlafes.
Aber diese paar Stunden reichen uns doch offenbar nicht, oder?
Nein, das ist das absolute Minimum, das wir brauchen. Denn auch der Rest der Nacht ist wichtig.
Wofür?
Als Reserve. Der Tiefschlaf ist ziemlich empfindlich und reagiert schnell auf Störungen, wie Geräusche oder Temperaturschwankungen. Das gleichen wir in der zweiten Hälfte der Nacht aus. In dieser Phase finden darüber hinaus wichtige Aspekte der Verdauung statt und das hat ja indirekt mit Schönheit zu tun… Kurzum: Wir sollten im Durchschnitt etwa sieben Stunden schlafen.
Es scheint, als sei der Schlaf reine Arbeit…
Oh ja! Die Arbeit ist allerdings nach innen gerichtet, wir wirken deshalb ruhig. Was Schlaf aber auch mit sich bringt, ist Entspannung. Als Folge werden die Blutgefäße erweitert und ermöglichen einen besseren Transport von Nährstoffen. Das führt zu einer glatteren Haut und damit zu weniger Faltenbildung

Wie kann ich meinen Schönheitsschlaf unterstützen?
Ich muss mich tagsüber körperlich ermüden, darf aber nicht überdrehen. Bewegung ohne Übertreibung ist also wichtig. Punkt 2: Am Abend sollten Sie einen klaren Schlussstrich zum Tag ziehen und mental abschalten. Dann ist Entspannung angesagt – der Königsweg zu gutem Schlaf.
Auch die Entspannungsübungen aus dem Hormon-Yoga eignen sich ideal dafür! (Kommentar Christine Thanner)

Weiteres Wissenswertes hat Prof. Zulley in „Mein Buch vom guten Schlaf“ zusammengetragen. Verlag Zabert Sandmann, 19,95 Euro
Quelle http://www.tz-online.de/de/aktuelles/bayern/artikel_43339.html

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