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Brauchen Frauen eine andere Medizin als Männer?

Die Entwicklung von Arzneimitteln und Therapien ist viel zu sehr auf Männer zugeschnitten – und das, obwohl Wirkstoffe bei Männern und Frauen oft unterschiedlich wirken. Das kann fatale gesundheitliche Folgen haben, warnt die Berliner Geschlechterforscherin Vera Regitz-Zagrosek. Die Berliner Universitätsklinik Charité hat eine deutschlandweit einzigartige Forschungsstätte: das Institut für Geschlechterforschung in der Medizin (GiM). Mit der Leiterin, Professor Vera Regitz-Zagrosek, sprach Elke Bodderas. Bevor Sie zum Interview von WELT ONLINE gehen, hier einige Quizfragen vorab.

  1. Erkranken Frauen und Männer unterschiedlich?
  2. Werden Arzneimittel überwiegend an Männern getestet?
  3. Wie hoch schätzen Sie die Zahl der Chefärztinnen in der Gynäkologie?
  4. Wie wirkt sich der Anteil der Frauen auf die Medizin aus?
  5. Die Unterschiede zwischen Mann und Frau: Was ist Gesellschaft und was tatsächlich Biologie?
  6. Krankenhäuser nehmen bei Frauen oft die Symptome eines Infarktes nicht ernst. Woran liegt das?
  7. Was ist mit den Männern, die unter Krankheiten leiden, die hauptsächlich bei Frauen vermutet werden?

Die Antworten zu den Quizfragen finden Sie im Artikel: Frauen brauchen eine andere Medizin als Männer

cc by helst1 (im Urlaub – in vacanza – on holiday)

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Schöne Frauen haben mehr Östradiol

Steuerungsfaktor Hormone: Frauen mit höheren Werten des Sexualhormons Östradiol finden sich selbst attraktiver als Frauen mit geringeren Hormonspiegeln – und sie werden auch als attraktiver bewertet, berichtet Spiegel Online. Außerdem haben sie laut einer neuen Studie mehr Affären und längere Beziehungen.

Steuern Hormone das Verhalten der Frau stärker als man glaubt? Die Psychologen Kristina Durante und Norman Li von der Staatsuniversität in Austin im US-Bundesstaat Texas haben in einer Studie an 52 Frauen im Alter von 17 bis 30 Jahren den Zusammenhang zwischen dem Verhalten und der Höhe des Östradiol-Spiegels untersucht……mehr finden Sie unter dem Link Schöne Frauen haben mehr Östradiol

Wie Frauen ihren Hormonspiegel durch Hormon-Yoga balancieren/erhöhen können finden Sie unter Hormon-Yoga….denn Hormon-Yoga kann – durch die Erhöhung der weiblichen Geschlechtshormone – natürlich  auch die Attraktivität positiv beeinflussen (Körperform, Haut, Haare, Beweglichkeit, Stimmungslage) hormon-yoga-welle.jpg

Foto:  Schweizer Illustrierte: Christine R. Thanner zeigt die Übung 1. Welle der Schönheit aus dem Hormon-Yoga nch Dinah Rodrigues

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Hormone im Mineralwasser

 Mineralwasser enthält mehr als nur Wasser, Kohlensäure und Salze. In zwölf von zwanzig handelsüblichen Wässern fand Martin Wagner von der Universität Frankfurt sogenannte Xenoöstrogene, chemische Stoffe, die wie das körpereigene Geschlechtshormon Östrogen wirken.

Die Quizfragen lauten:
Weshalb ist dieser Fund eine Meldung wert?
Welche Auswirkungen haben Xenoöstrogene?
Wieviel Nanogramm körpereigene Östrogene sind in Männer/Frauen?

Die Antworten zu den obigen fragen finden Sie hier. Artikel dazu sind in der Welt, Süddeutsche, Krankenkassen Ratgeber, Unikosmos und ORF erschienen.

Durch die Xenoöstrogene kann eine Östrogendominanz im Körper entstehen. Dr. John R. Lee beschreibt in seinem Buch „Wie Männer stark bleiben“, was die Auswirkungen sein können. „Summa summarum kann man sagen, dass Östrogendominanz als Hauptursache für die Krebsentstehung in Brust, Gebärmutter oder Prostata zu gelten hat. Wie sie aber zustande kommt, kann durch mehrere Faktoren begünstigt werden: Bei Männern gehört die Insulinresitenz genauso dazu, wie übermässiger Stress oder früher Einfluss von hormonwirksamen Chemikalien (Xenoöstrogene) in unserem Alltag. Dies gilt in besonderer Weise für Einflüsse im vorgeburtlichen Entwicklungsstadium. Um einige Beispiele zu nennen: Klebstoffe, Ausdünstungen von Platikkarten, Spritzmittel in der Landwirtschaft oder chemische Verbindungen.“

mineralwasser.jpg
CC-Lizenz von icatus

Empfehlungen dazu von Christine Thanner:

– verwenden Sie Wasser aus Glasflaschen oder Leitungswasser.

– zur Balancierung von körpereigenen Hormonen – inkl. seelischer Ausgeglichenheit:
Hormon-Yoga

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Ist ein Kuss ein Hormontest?

Der eigentliche Grund für das Küssen war bisher nicht ganz klar. Wissenschaftler bringen neue Erkenntnisse. Wollen Sie mehr über folgende Fragen wissen?

  • Küssen Nashörner?
  • Küsst ein Mann für die Gegenwart oder die Zukunft?
  • Wenn Mann und Frau sich küssen, testen sie dann wie der Hormonspiegel beim anderen ist? Und damit wie gesund er ist?
  • Was sind Philematologen?
  • Sind im Speichel Hormone (Botenstoffe)?
  • Ist der Zungenkuss beim Menschen eine Art vorzeitige Evolutionskontrolle, um Patzer bei der Nachkommenschaft zu verhindern?
  • Weshalb sinkt bei längerem Küssen der Stresspegel?
  • Weshalb sind die Küsse der Männer besonders feucht?
  • Was wollen Frauen beim Küssen herausfinden?
  • Was macht das Hormon Oxytocin?

Antworten zu den Fragen finden Sie im Artikel: Männer küssen für die Gegenwart, Frauen küssen für die Zukunft

Weitere Links:
Bildergalerie: Die große Galerie des Küssens
Quiz:Vom kleinen Küsschen zum dicken Schmatzer

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Krebs durch künstliche Hormone?

 Das Zentrum der Gesundheit berichtet über eine neue Studie, die von Forschern am Kings College in London durchgeführt und im Journal of the National Cancer Institute veröffentlicht wurde. Die Studie berichtet darüber, dass Frauen, die Brustkrebs überlebt haben, sich aber aufgrund der Wechseljahre einer Hormonersatztherapie unterziehen, ein erheblich höheres Risiko haben, wieder an Brustkrebs zu erkranken. Hier finden Sie diese Studie.

Die Forscher haben 442 Frauen, die den Brustkrebs überlebt haben, für mindestens 4 Jahre begleitet. Die meisten der Frauen waren Skandinavier und die Hälfte (221) von ihnen hat sich einer Hormonersatztherapie (HET) unterzogen. Alle diese Studienteilnehmer hatten ursprünglich bereits an einer Studie zur HET teilgenommen. Diese Studie wurde allerdings im Jahre 2003 unterbrochen, als Wissenschaftler zu diesem Zeitpunkt bereits beunruhigt waren, da Frauen, die sich dieser Therapie unterzogen hatten, ein erhöhtes Risiko für das Wiederauftreten von Brustkrebs aufwiesen. Diese Besorgnis wurde in der aktuellen Studie bestätigt, die eine um 14% erhöhte Wiederkehrrate von Brustkrebs innerhalb der HET-Gruppe zeigte.

Die Ergebnisse dieser Studie haben gezeigt, dass HET Brustkrebs hervorruft bzw. begünstigt. Die Forscher schreiben das so schön in ihrem Fazit: „After extended follow-up, there was a clinically and statistically significant increased risk of a new breast cancer event in survivors who took HT.“ Auf deutsch: Nach ausführlicher Prüfung ergab sich eine klinisch und statisch signifikante Zunahme des Risikos für das Wiederauftreten von Brustkrebs bei den Überlebenden, die sich einer Hormonersatztherapie unterzogen.

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