Brauchen Frauen eine andere Medizin als Männer?

Die Entwicklung von Arzneimitteln und Therapien ist viel zu sehr auf Männer zugeschnitten – und das, obwohl Wirkstoffe bei Männern und Frauen oft unterschiedlich wirken. Das kann fatale gesundheitliche Folgen haben, warnt die Berliner Geschlechterforscherin Vera Regitz-Zagrosek. Die Berliner Universitätsklinik Charité hat eine deutschlandweit einzigartige Forschungsstätte: das Institut für Geschlechterforschung in der Medizin (GiM). Mit der Leiterin, Professor Vera Regitz-Zagrosek, sprach Elke Bodderas. Bevor Sie zum Interview von WELT ONLINE gehen, hier einige Quizfragen vorab.

  1. Erkranken Frauen und Männer unterschiedlich?
  2. Werden Arzneimittel überwiegend an Männern getestet?
  3. Wie hoch schätzen Sie die Zahl der Chefärztinnen in der Gynäkologie?
  4. Wie wirkt sich der Anteil der Frauen auf die Medizin aus?
  5. Die Unterschiede zwischen Mann und Frau: Was ist Gesellschaft und was tatsächlich Biologie?
  6. Krankenhäuser nehmen bei Frauen oft die Symptome eines Infarktes nicht ernst. Woran liegt das?
  7. Was ist mit den Männern, die unter Krankheiten leiden, die hauptsächlich bei Frauen vermutet werden?

Die Antworten zu den Quizfragen finden Sie im Artikel: Frauen brauchen eine andere Medizin als Männer

cc by helst1 (im Urlaub – in vacanza – on holiday)

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