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Gegen Corona: So stärken Sie Ihr Immunsystem

Gegen den Coronavirus: 6 Tipps wie Sie Ihr Immunsystem stärken

Wie gesagt, heute bekommen Sie von mir starke Tipps gegen das Coronavirus.
Vorab möchte ich mal anfangen mit einer Aussage von Dr. Rüdiger Dahlke.
Er ist nämlich derselben Meinung wie ich:
Wichtig ist, dass man sein eigenes Immunsystem stärkt und stark hält.

Was sagt Dr. Rüdiger Dahlke?

Bevor meine praktischen Tipps kommen, hier ein Auszug aus seinem Post auf Facebook vom Januar 2020. Er schreibt u.a.: “ Konkret ist der beste Schutz ein starkes Immunsystem. Unter anderem also gesunde Nahrung, Bewegung, frische Luft . Interessanterweise meint er auch: vor allem seine ungelösten und halt bis anhin unbewussten Konflikte anzuschauen, ist auch wichtig.
Dann meint er dazu: “Viruserkrankungen sind Entzündungen, also in den Körper gesunkene Konflikte. Da wir so viele schwelende Konflikte haben auf allen Ebenen, die nicht bewusst gemacht werden, gibt es also einen idealen Nährboden für solche Erkrankungen.”

Hier meine Tipps:

Nun, hier einige meiner Tipps für ein starkes Immunsystem – gegen den Coronavirus.

Bewegungtipps

Wie wäre es mit zwei Bewegungstipps? Vielleicht, die Sie noch nicht gemacht haben oder nicht oft machen ?  Zum einen viel öfters in den  Wald gehen und zweitens Tautreten. Tautreten ist  anregend fürs Immunsystem. Wie macht man das? Am Morgen, wenn noch Tau auf dem Rasen oder auf der Wiese liegt, geht man raus auf einen Rasen, zieht die Schuhe und Socken aus und geht genüsslich über das Rasenstück, wo Tau drauf liegt – solange bis einem kalt wird und man wieder die Socken anzieht. Machen Sie das am Morgen.

Tipp zur Nahrung

Eine ganz starke Pflanze fürs Immunsystem ist der Meerrettich – also diese scharfe Wurzel. Wieso diese nicht öfters essen ? Frisch reiben, einen Esslöffel über den Salat geben.

Tipps zu  Nahrungsergänzungen

siehe auch die Links unten an der Seite – mit Infos dazu

Die nächste Stufe wäre,  auch Nahrungsergänzungen zu integrieren, die unsere Immunsystem unterstützen. Da sind beispielsweise Aminosäuren als Nahrungsergänzung. Warum? Weil diese acht bis neun essentiellen Aminosäuren ganz wichtig sind für jede Zelle und jedes Hormon. Viele von uns haben davon zu wenig.
Zudem ist ein gutes Vitamin D Produkt wichtig, dann Krillöl als Omega-3 Mittel,  und auch Aronia als Extrakt. Aronia ist eine sehr vitaminreiche Fruchtbeere.

Der Moringa Baum (Wunderbaum)

Des weiteren ist der Moringa Baum sehr empfehlenswert. Der Moringa Baum ist die nährstoffreichste Pflanze der Welt. Das Pulver in Kapseln – in guter Qualität – könnte man sich zulegen, um einfach zusätzlich sein Immunsystem zu unterstützen.

Das Stärkste gegen Krankheiten und Corona Virus:
Unser körpereigenes Hormonsystem

Unsere körpereigenen Hormone beeinflussen und steuern alles – und eben auch unser Immunsystem.

Einer der wichtigsten Tipps ist deswegen, dass wir unsere körpereigenen Hormone unterstützen, die unser Immunsystem stärken bzw. dafür verantwortlich sind, die – unter anderem –  diese „Immunsystem-Aufgabe“ haben.

Dies wären z.B. die Hormone Cortisol und DHEA in der Nebenniere. Diese kämpfen für unser Überleben, sie kämpfen für unser Immunsystem. DHEA hat einen Spitznamen von mir: Das heilt einfach alles – Hormon. Es kämpft gegen jedes Symptom, gegen jede Krankheit. Auch gegen solche Eindringlinge wie Viren und Bakterien. Darum ist es ganz wichtig, dass diese Hormone ganz stark arbeiten können

Ganz wichtig wäre auch noch Estriol, das Schleimhauthormon. Die Schleimhäute müssen wirklich gut funktionieren und dürfen nicht austrockenen – auch wichtig gegen Viren, Bakterien. Schleimhäute finden wir in Auge, Nase, Mund, Hals, Darm, Vagina, Bronchien, etc.

Die Thanner-Methode:
Das natürliche und ganzheitliche Hormon-Coaching inkl. Speicheltest

Das sind – nebst anderen wichtigen Hormonen – drei Hormone, die ganz stark arbeiten sollten. Sie können das auch, wenn sie im optimalen Wert sind. Dazu wäre es wichtig, dass man zuerst den Speicheltest macht (ganz bequem daheim kann man spucken)  und diese Hormone  testen lässt, ob diese wirklich optimal sind bzw arbeiten.

Nach dem Speicheltest gibt’s dann ein Hormon-Coaching bei mir mit natürlichen und ganzheitlichen Methoden, so dass Ihre die Hormonwerte optimiert werden. Dazu gehören Pflanzen, Nahrung,  und es können aber auch bioidentische Hormone sein.
Hier finden Sie Infos zu: Hormon-Coaching

Ich freue mich, wenn Sie sich melden. Schreiben Sie mir ihre Symptome, dann können wir auch darauf eingehen, wie der nächste Schritt wäre: welche Hormone bei Ihnen optimiert werden können.

E-Mail: info@hormon-power.ch

Telefon: +41 44 994 57 27

Infos zu den obigen Nahrungsergänzung und wo man sie bestellen kann:

Leser aus der Schweiz können hier weitere Infos zu Produkte sehen und bestellen:
Moringa Kapseln (klicken)

Moringa Blatt Pulver

Aronia Kapseln

Vitamin D

Omega 3 Fettsäuren

Leser aus der Deutschland und Österreich können hier weitere Infos zu Produkte sehen und bestellen:
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Moringa Blatt Pulver

Aronia Kapseln

Vitamin D

Omega 3

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Was Sie gegen Osteoporose tun können

CC0 Bild UnboxScience / Pixabay

Laut WHO zählt Osteoporose zu den häufigsten Erkrankungen unserer Zeit. Gemäss Deutschem Orthopäden-Verband z.B. leiden mehr als 25 Prozent aller Frauen nach der Menopause an Osteoporose. Verursacht durch Osteoporose gibt es pro Jahr schätzungsweise 300.000 Knochenbrüche. Gemäss der Rheumaliga sind allein in der Schweiz rund 600’000 Personen von einer Osteoporose betroffen, mehrheitlich Frauen. Die Wahrscheinlichkeit, ab dem 50. Lebensjahr infolge Osteoporose einen Knochenbruch zu erleiden, liegt in der Schweiz bei durchschnittlich 51% für Frauen und 20% für Männer. Durch rechtzeitige Prävention kann man gegensteuern.

Seit 1996 wird jährlich am 20. Oktober der Weltosteoporosetag durchgeführt. Er geht auf eine Initiative von Linda Edwards zurück.

Osteoporose ist eine Stoffwechselerkrankung der Knochen. Es kommt es zu einem Knochenschwund, da die Knochenmasse immer mehr abgebaut wird. Die instabilen Knochen brechen leichter. Wachsen die Knochen nach einem Bruch falsch zusammen kann es zu starken Schmerzen und Fehlstellungen kommen. Die „primäre Osteoporose“ tritt vorwiegend nach den Wechseljahren auf. Sie ist meistens hormonell bedingt.

Hauptursachen sind eine hormonelle Disbalance bzw. zu tiefe Hormonwerte. Unserer körpereigenen Hormone steuern alles: jede Zelle, jedes Organ, (eben auch Knochen) Körperfunktionen, Psyche und Gehirnfunktionen.

Was ist wichtig für gesunde Knochen und wirkt Osteoporose entgegen?

Die wichtigsten körpereigenen Hormone zum Erhalt der Knochen und gegen Osteoporose sind die Hormone Progesteron, Testosteron, DHEA, Schilddrüse und die zwei Östrogene Estradiol und Estriol. Vitamin D ist kein Vitamin sondern ein sogenanntes Prohormon – eine Substanz, die in ein Hormon umgewandelt wird.

Selten wird bei diesem Thema auch an die Schilddrüse gedacht. Eine chronische Schilddrüsenüberfunktion, die manchmal erst durch eine nicht angemessene Schilddrüsen-Hormongabe verursacht wurde, kann eine Osteoporose beschleunigen. Nicht nur ein Hormonwert ist da bei wichtig, sondern auch das Verhältnis der Hormone zueinander.

Bis auf Vitamin D und Schilddrüsenhormone werde die anderen genannten Hormon per Speichel gemessen um einen guten Aussagekraft zu haben. Bei einem Mangel werden gezielt Nahrungsmittel, Pflanzen und die natürlichen bioidentischen Hormone – genau dosiert auf Ihren individuellen Hormonwert eingesetzt.

Da hoher Milchkonsum nicht geeignet ist um die Knochen zu stärken, stellt sich die Frage, was den Knochen wirklich hilft bzw. weshalb in Ländern mit hohem Milchkonsum so hohe Osteoporoseraten vorhanden sind.

Für die Knochen ist zudem folgendes wichtig

Sonnenlicht bzw. Vitamin D

Dadurch kann der Körper das wichtige Vitamin D produzieren, welches die Kalziumaufnahme unterstützt.  Vermeiden Sie Übersäuerung. Denn sonst muss diese durch Kalzium aus den Knochen neutralisiert werden. Nehmen Sie Kalzium inkl. kalziumreiches Mineralwasser oder Lebensmitteln mit hohem Kalziumgehalt zu sich, die sich beispielsweise in Samen, Nüssen und Hülsenfrüchten befinden.

Vitamin K

Vitamin K ist wichtig für die Osteoporosetherapie bzw. Vorbeugung, denn es führt Kalzium aus den Blutgefässen ab und lagert es in die Knochen ein. Vitamin K ist in grünem Blattgemüse Spinat, Blattsalat, Petersilie, Schnittlauch, Rosenkohl, Sauerkraut, Bohnen und Erbsen enthalten oder auch Gerstengrasssaftpulver.

Magnesium

Magnesium ist weitaus wichtiger als Calcium. Es sollte im Verhältnis 3 zu 1 zu Kalzium eingenommen werden.

Vitamin C

Zur Knochengesunden Ernährung gehören auch Vitamin-C-reiche Früchte (sie fördern die Kalziumaufnahme).

Bewegung

Ganz wichtig sind spezielle Bewegungen, z.B. mit isometrischen Übungen. Nur wenn die Knochen auch belastet werden, wird der Knochenaufbau angeregt.Dazu entwickelte ich die spezielle Übung  „Cat Power“. Diese Übung bewirkt die Kräftigung von 600 Muskelgruppen. In meinem nächsten Vortrag vom Samstag, 5. November erleben Sie diese.

Zum Schluss

Gönnen Sie sich einen Hormonspeicheltest bei mir. Sie bekommen ein massgeschneidertes Programm mit diversen natürlichen Methoden – genau abgestimmt auf Ihre Hormonwerte.

„Hormonhäppchen“ gibt es auch im Erlebnisvortrag mit hormonischen Apéro.

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Warum das Sonnenschein-Vitamin wichtig ist

 Heute möchte ich über das sogenannten Sonnenschein – Vitamin schreiben und zunächst mit einigen Quizfragen beginnen:

  1. Ist Vitamin D ein Hormon?
  2. Welche Risikoguppen gibt es?
  3. Was passiert bei einem Vitamin D Mangel?
  4. Wie kommt es zu einer ausreichenden Versorgung mit Vitamin D?

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CC-Lizenz der_dennis

Nun zu den Antworten. Haben Sie geraten?

1. Ist Vitamin D ein Hormon?

Definitionsgemäss ist Vitamin D ein Hormon und kein Vitamin. Unter einem Hormon versteht man eine Substanz, die in einem Organ produziert wird, ins Blut gelangt und dann seine Wirkung an einem anderen Organsystem ausübt. Vitamin D wird in der Haut produziert, gelangt über den Blutstrom in die Leber und die Nieren , wo es aktiviert wird und übt dann im Verdauungssystem und in den Knochen seine Wirkung aus.Vitamin D wird durch Sonnenlicht gebildet.

2. Welche Risikoguppen gibt es?

Ein Studie in den USA ergab: Jugendliche sind neben den alten Menschen jenseits der 65 eine Risikogruppe für Vitamin D-Mangel. So litten 61 Prozent der Kinder und Jugendlichen unter einer Vitamin D-Unterversorgung. Weitere 9 Prozent sogar unter einem akuten Vitamin D-Defizit. 
Dies entspricht 58,4 Millionen junger Amerikaner mit unzureichender Vitamin D-Versorgung.  Laut Robert-Koch-Institut ist das auch in Deutschland nicht anders.

3. Was passiert bei einem Vitamin D Mangel?

Hunderte von Studien haben bisher nachgewiesen, dass Vitamin D-Mangel gravierende Gesundheitsfolgen hat:

  • vom Ausbruch der Grippe bis zum Überleben von Krebserkrankungen.
  • Vitamin D ist praktisch unerlässlich für die Regulierung sämtlicher Zellfunktionen im menschlichen Körper.
  • Vitamin D-Mangel stand bei den obenerwähnten Jugendlichen in einem deutlichen Zusammenhang mit überhöhten Schilddrüsen-Hormonen, Bluthochdruck und niedrigerem Kalzium- und HDL-Cholesterin-Spiegel.
  •  Jugendliche mit niedrigem Vitamin D-Spiegel im Blut litten mehr als doppelt so häufig wie die Jugendlichen mit den besten Vitamin D-Werten unter Bluthochdruck und einem zu hohen Blutzuckerspiegel.
  •  Auch das sogenannte Metabolischen Syndrom, eine Stoffwechselstörung mit verschiedenen Ausprägungen – die als der wichtigste Verursacher von koronaren Herzkrankheiten gilt – trat bei Jugendlichen mit erheblichem Vitamin-D-Mangel vier Mal so häufig auf.
  • Vitamin D trägt massgeblich zur Erhaltung der Knochgesundheit bei, denn es fördert die Aufnahme von Calcium aus dem Darm ebenso wie den Einbau von Calcium in den Knochen. Vitamin D ist deshalb von zentraler Bedeutung für gesunde Knochen und ein unverzichtbarer Bestandteil jeder Osteoporosebehandlung.
  • Darüber hinaus reguliert Vitamin D unser Immunsystem und trägt einen wesentlichen Anteil an der Abwehr von Bakterien und Viren.

4. Wie kommt es zu einer ausreichenden Versorgung mit Vitamin D?

Der Körper kann Vitamin D unter dem Einfluss von Sonnenlicht selbst bilden oder er nimmt es über die Ernährung auf. Im Unterschied zum Calcium ist die Palette an Vitamin-D-reichen Nahrungsmitteln aber beschränkt. Reich an Vitamin D sind fette Meeresfische wie Lachs, Makrelen, Sardinen sowie Fischöl (Lebertran), geringere Mengen davon sind in Eigelb, Pilzen und Leber enthalten.

Der Hauptanteil des Vitamin D stammt aus der Haut. Eine optimale Versorgung mit Vitamin D (aus den Sonnenstrahlen) ist jedoch nur dann gewährleistet und wirkungsvoll, wenn sie kontinuierlich –  das gesamte Jahr über – erfolgt. Damit der Körper selber genügend Vitamin D produzieren kann, bedarf es einer Sonnenlichtseinstrahlung von Gesicht, Händen und Unterarmen von mindestens 10 Minuten dreimal wöchentlich ohne Anwendung eines Sonnenschutzes. Mit dem endenden Sommer endet allerdings auch die Kraft der Sonne. Im “Vitamin D-Winter” von Ende Oktober bis März muss unser Körper von den angesammelten Reserven leben. Die “Halbwertzeit” des gespeicherten Vitamin D beträgt aber nur sechs Wochen, daher bricht auch bei ansonsten gut mit Sonne und Sonnenschein-Vitamin versorgten Menschen spätestens gegen Ende dieser Periode eine Art “Vitamin D-Notstand” aus.

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Ist Vitamin D ein Hormon?

Dr. Michael Holick forscht seit über 30 Jahren zum Thema „Vitamin“ D.  Hier einige seiner Ergebnisse:

Definitionsgemäss ist Vitamin D ein Hormon und kein Vitamin. Unter einem Hormon versteht man eine Substanz, die in einem Organ produziert wird, ins Blut gelangt und dann seine Wirkung an einem anderen Organsystem ausübt. Vitamin D wird in der Haut produziert, gelangt über den Blutstrom in die Leber und die Nieren , wo es aktiviert wird und übt dann im Verdauungssystem und in den Knochen seine Wirkung aus.Vitamin D wird durch Sonnenlicht gebildet. Es ist zwar seit langem bekannt, dass durch Sonneneinwirkung das Vitamin D in der Haut gebildet wird. Allerdings weiss man erst seit den 1970ern, dass Vitamin D zuvor in eine aktive Form umgewandelt werden muß, damit es seine Wirksamkeit entfalten kann.Die Umwandlung beginnt in der Leber. Hier wird das Vitamin D hydroxyliert. In der Niere wird dann die aktive Form gebildet. Die so gewonnene aktive Form des Vitamin D bewirkt dann beispielsweise, dass Calcium aus der Nahrung im Verdauungstrakt besser aufgenommen wird. Auf diese Weise wird der Calciumspiegel im Blut normalsiert und wir können uns gesunder Knochen erfreuen. Das ist ein wichtiger Aspekt zur Osteoporose-Prophylaxe.

Fragwürdige Empfehlungen mancher Dermatologen

Den meisten Menschen ist der gesundheitliche Nutzen des Sonnenlichtes gar nicht mehr bewusst. Das liegt auch mit daran, dass viele Dermatologen nur die negativen Auswirkungen der Sonnenstrahlen aufzeigen. Manche empfehlen sogar, Sonnenbestrahlung komplett zu vermeiden. Natürlich ist übertriebenes Sonnenbaden gesundheitsschädlich und kann zu Hautkrebs führen, aber der dosierte Genuss der Sonne ist durchaus wichtig.

Sonnenschutzmittel vermindern Vitamin D-Aufnahme

Sonnenschutzmittel mit einem geringen Lichtschutzfaktor von 8 sorgen bereits dafür, dass die Vitamin D-Produktion um 95% vermindert wird. Aus diesem Grund können Sonnenschutzmittel einen gefährlichen Vitamin D-Mangel erzeugen – mit allen negativen Begleiterscheinungen.Übergewichtige Menschen haben ein Vitamin D-ProblemIm Frühjahr, Sommer und Herbst kann der Mensch seinen Vitamin D-Spiegel aufbauen, da ein Teil im Körperfett gespeichert und im Winter dann freigesetzt wird. Wird in diesen Monaten reichlich Vitamin D „getankt“, so reicht dieser Vorrat für 2-3 Monate. Fettleibigkeit allerdings führt dazu, daß Vitamin D zwar im Körperfett eingelagert, aber dann nicht mehr abgegeben wird. Deshalb haben fettleibige Menschen oft einen Vitamin D-Mangel.

Vitamin D wird unterbewertet – weil es kostenlos ist?

Vitamin D ist vielleicht der am meisten unterbewertete Vitalstoff überhaupt. Vielleicht deshalb, weil er uns über das Sonnenlicht kostenlos zur Verfügung steht. Und da die Pharmaindustrie das Sonnenlicht (noch) nicht verkaufen kann, gibt es auch keine Werbung für seinen gesundheitlichen Nutzen.

Wichtig: Da Sonnenlicht Glas nicht durchdringen kann, wird Vitamin D nicht gebildet, wenn man im Auto oder in der Wohnung sitzt.

Keine ausreichende Versorgung über die Nahrung

Entgegen der Meinung vieler Ärzte, kann das Vitamin D nicht in ausreichender Menge über die Nahrung aufgenommen werden. Man müsste täglich mindestens 10 Gläser Milch oder mit Vitamin D angereicherten Orangensaft zu sich nehmen. Fettreiche Fische wie Makrele, Lachs oder Lebertran enthalten zwar auch Vitamin D. Allerdings müsste man diese Fische 3-5 mal pro Woche essen, um eine ausreichende Menge Vitamin D aufzunehmen mal ganz abgesehen von der dadurch entstehenden Schwermetallbelastung…

Sonnenlicht – die zuverlässige Vitamin D-Quelle

Das Sonnenlicht ist daher die einzige zuverlässige Quelle, den Körper ausreichend mit Vitamin D zu versorgen. Da der Körper immer nur so viel Vitamin D bildet, wie er zu dem Zeitpunkt benötigt, ist es unmöglich, zu viel Vitamin D durch das Sonnenlicht aufzunehmen.Interessant ist, dass Menschen mit dunkler Hautpigmentierung eine 20-30 mal höhere Bestrahlung mit Sonnenlicht benötigen, als hellhäutige Menschen, um die gleiche Menge an Vitamin D zu bilden.

Ohne Vitamin D wird die Calciumaufnahme gestört

Für die Calciumaufnahme im Körper ist ein ausreichend hoher Spiegel an Vitamin D nötig. Ein Vitamin D-Mangel führt zu Osteoporose und Osteomalazie, einer schmerzhaften Knochenerweichung (Rachitis bei Erwachsenen), die oft mit Fibromyalgie verwechselt wird.Ein chronischer Vitamin D-Mangel kann natürlich nicht über Nacht ausgeglichen werden. Es braucht Monate der Calcium-Ergänzung in Verbindung mit einer ausreichenden Sonnenlichtzufuhr, bis die Knochen und das Nervensystem wieder aufgebaut sind.Mögliche Auswirkungen eines Vitamin D-Mangels:

  • Osteoporose ist häufig durch einen Vitamin D Mangel verursacht, da dieser die Calciumabsorption beeinträchtigt
  • Ein ausreichend hoher Vitamin D-Spiegel im Körper kann Prostata-, Brust-, Darm- und Eierstockkrebs sowie Depressionen und Schizophrenie verhindern
  • Vitamin D-Mangel kann Diabetes Typ 2 verschlimmern und die Insulinproduktion in der Bauchspeicheldrüse vermindern
  • Fettleibigkeit vermindert die Verwertung von Vitamin D im Körper. Deshalb benötigen fettleibige Menschen zweimal so viel an Vitamin D
  • Vitamin D-Mangel verursacht Schizophrenie
  • Eine Winterdepression (SAD) wird durch ein Melatonin-Ungleichgewicht verursacht, das wiederum durch einen Mangel an Sonnenlicht ausgelöst wird

Statistiken zu Vitamin D:

  • 32% der Ärzte und Medizinstudenten haben einen Vitamin D-Mangel
  • 40% der US-Bevölkerung haben einen Vitamin D-Mangel
  • 42% der afroamerikanischen Frauen im gebärfähigen Alter sind unzureichend mit Vitamin D versorgt
  • 48% der Mädchen, im Alter zwischen 9-11 Jahren haben einen Vitamin D-Mangel
  • bis zu 60% aller Krankenhauspatienten haben einen Vitamin D-Mangel
  • 76% aller schwangeren Frauen haben einen schweren Vitamin D-Mangel. Das führt dazu, daß bereits 81% dieser Kinder ebenfalls mit einem Vitamin D-Mangel geboren werden und deshalb eine Veranlagung für Diabetes Typ 1, Arthritis, Multiple Sklerose und Schizophrenie haben.
  • Bis zu 80% der Patienten in Altenheimen haben einen Vitamin D-Mangel

Was wir tun können

Um genügend Vitamin D zu bilden ist es im Allgemeinen ausreichend, das Gesicht, die Arme, Beine und Hände für ca. 5-10 Minuten 2-3 mal pro Woche der Sonne auszusetzen. Anschließend könnte man ein geeignetes Sonnenschutzmittel aufzutragen.Mehr als die Hälfte der Menschen in der Bundesrepublik Deutschland weisen ein z.T. erhebliches Defizit an Vitamin D3 auf. Das ergab eine Studie des Robert Koch Instituts gemeinsam mit der Universität Kiel, die in diesen Tagen in der internationalen Fachzeitschrift European Journal of Clinical Nutrition erschienen ist.Vitamin D3 (als Serum 25-hydroxyvitamin D (25OHD) im Blut gemessen) wird zu ca. 90 Prozent durch UV-Bestrahlung der Haut im Körper selbst gebildet und wird daher auch als „Sonnenschein-Vitamin“ bezeichnet.

Quellen:
Interview mit Dr. Michael Holick
www.Nature.com

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