Archiv für den Monat: Juni 2008

Erfolgreicher durch hohen Serotoninspiegel

Je mehr das Hormon Serotonin in unserem Blut kreist, desto selbstbewusster, risikobereiter und erfolgreicher gehen wir in Verhandlungen, so die Recherchen von Wissenschaftlern der Universität Cambridge. Die Chemiker beziehen sich auf die Wirkung von Hormonen. Diese können Käse – und andere Lebensmittel – zu einer entscheidenden Quelle für Zufriedenheit und Glück machen.

Die Briten fanden heraus, dass Menschen mit einem hohen Level der Hirnsubstanz Serotonin viel erfolgreicher und vehementer ihre eigenen Interessen vertreten. Der Botenstoff Serotonin wird im Körper hergestellt, aus der Aminosäure Tryptophan. Eine Substanz, die in vielen Nahrungsmitteln enthalten ist – aber Käse ist eine besonders ergiebige Quelle.

Für ihre Untersuchung hatten die Psychologen der Universität Cambridge Testpersonen auf eine besonders tryptophanarme Diät gesetzt. Mit der Folge, dass bei allen Probanden der Serotonin-Spiegel sank – und das hatte drastische Folgen. Die Wissenschaftler beobachteten, wie sich das Verhalten auffällig veränderte – die Testpersonen trafen Entscheidungen, die ihren Langzeitinteressen eindeutig entgegenstanden.

Viel rationaler, geschickter und selbstbewusster dagegen agierten sie mit einem hohen Serotonin-Spiegel im Kopf – womit die Forscher nicht gerechnet hatten und was ihnen jetzt eine Veröffentlichung im renommierten Wissenschaftsblatt „Science“ einbrachte. Die Studie rückt die Substanz Serotonin in ein völlig neues Licht. Bisher schrieb man Verhandlungsgeschick und Klarheit der Gedanken vor allem einem optimalen Blutzuckerspiegel zu – ist er zu niedrig, umwölkt sich das Hirn. „Viel wichtiger ist der Serotonin-Spiegel“, korrigieren jetzt die Cambridge-Mediziner – und weisen Serotonin eine entscheidende Achse zu im Räderwerk unserer Emotionen, unserer Aggressionen und unseres sozialen Verhaltens.

Serotonin ist der Medizin seit Langem bekannt: Vor allem Psychologen kennen den Stoff als einen wichtigen Botenstoff im Hirn. Er setzt Reaktionen in Gang, die glücklich und zufrieden machen und somit maßgeblich über die Stimmung eines Menschen entscheiden. Depressionen, Glück, gute Laune – Emotionen dieser Art werden von Serotonin dirigiert. Es wird im Körper hergestellt aus der Aminosäure Tryptophan, die vor allem in Käse zu finden ist. Für die beste Wirkung sollte man das Eiweiss zugleich mit Kohlehydraten essen. Aber Fisch, Hülsenfrüchte, Schokolade wirken gleichfalls effektiv.

Zwar gehen Depressionen und Angst oft einher mit einem allzu geringen Serotonin-Spiegel. Aber ob sie von ihm als Mangelerscheinung auch ausgelöst werden, war bislang umstritten. Das ist jetzt mit dem Cambridge-Experiment ebenfalls und erstmals eindeutig belegt.

Auf eine ähnlich durchschlagende Wirkung aufs Gemüt wie Serotonin kommt nur noch ein zweites Hormon: Testosteron. Dies zeigte eine weitere, höchst originelle, sogar amüsante Studie des gleichen Cambridge-Teams. Nach diesen Testergebnissen sind Börsenmakler Getriebene ihres Hormonspiegels. Wie erfolgreich ein Makler im Markt mitschwimmt, hängt entscheidend davon ab, wie viel vom männlichen Sexualhormon in seinen Adern zirkuliert.

In der Testanordnung der Cambridge-Mediziner war bei Börsenmaklern die morgendliche Konzentration von Testosteron im Blut gemessen worden. Und siehe da: Je höher der Pegel, umso mehr verdienten sie über den Tag hinweg. Jedoch führt allzu viel Testosteron offenbar zu völlig irrationalen Entscheidungen. Der Rausch der Hormone verführt zum Risiko – aus Gewinnern werden Verlierer. Auch das brachte die Studie an den Tag.
Quelle: Die ausführliche Version bzw. weitere Erkenntnisse finden Sie unter diesem Link: Unter der Rinde liegt das Glück

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Zertifiziert für das Hormon-Yoga für Männer

Am 13.6.2008 erhielt Christine Thanner das Zertifikat für das Hormon-Yoga für Männer von Dinah Rodrigues. Vor einem Jahr begann Ch. Thanner mit dieser Ausbildung bei der Erfinderin Dinah Rodrigues, vertiefte sich ein Jahr darin und machte am 13.6.08 die Zertifizierung. Das Zertifikat für das Hormon-Yoga für Frauen erhielt sie schon im Juni 2007 von Dinah Rodrigues. Am 28.6.08 findet das nächste Männer-Seminar Hormon-Power™ statt, wo Hormon-Yoga für Männer integriert ist.

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Was Kursteilnehmerin Lisette über Hormon-Yoga erfuhr

Lesen Sie hier die Erfahrungen meiner Kursteilnehmerin Lisette Hofer, Teilnahme am Seminar vom 17.5.08:

Liebe Christine ich war ja vor einem Monat in Deinem Hormon-Yoga Kurs und möchte Dir von meinem Erfolg erzählen: Obwohl ich nicht täglich geübt habe und auch oft nicht das ganze Programm „durchbrachte“ habe ich meine Mens ganz ohne PMS bekommen – was schon seit Jahren nicht mehr der Fall war (kein Spannen in den Brüsten, keine Eierstockschmerzen und vor allem keine Stimmungsschwankungen in der zweiten Monatshälfte). Das ermuntert mich natürlich zum Weitermachen!

Ich finde dieses Hormon-Yoga wirklich super und möchte, dass es möglichst vielen Frauen (ev. auch Männern?) als Alternative zu den Hormonpräparaten bekannt wird. Zudem habe ich auch festgestellt, wie sich mein Körper über die neu gewonnene Beweglichkeit „freut“. Mein Rücken ist viel weniger verspannt! – ich bin beweglicher und habe wirklich das Gefühl, dass mehr Energie in meinem Körper (vor allem Rücken) zirkuliert. Da habe ich was in Bewegung gebracht!

Ich wünsche Dir mit Deinem Programm weiterhin viel Erfolg!

Vielen Dank für alles! Mach weiter so!

Lisette

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Langstreckenläuferinnen haben ein erhöhtes Osteoporose-Risiko…besser: Hormon-Yoga zur Vorbeugung!

Joggen bzw. Langstreckenlauf kann bei Frauen die Knochendichte verringern. Zur Vorbeugung von Osteoporose sind daher andere Sportarten besser geeignet, berichten britische Forscher im Fachmagazin British Journal of Sports Medicine (Bd. 37, S. 67). Die Sportmediziner um Melanie Burrows von der Universität Ost-London haben bei mehr als fünfzig Frauen, die regelmässig zwischen 5 und 70 Kilometer in der Woche gelaufen sind, die Knochendichte vermessen und mit verschiedenen Gesundheitsdaten verglichen. Die Frauen waren alle jünger als 44 und hatten die Menopause noch nicht erreicht.

Für je zehn Kilometer, die eine Frau regelmässig in der Woche lief, nahm die Knochendichte um wenige Prozent ab, stellten die Mediziner fest. Der Befund widerspricht der bisherigen Annahme, nach der Sport generell die Knochendichte erhöht. Burrows und ihre Kollegen sagen, dass z.B. spezielle Gymnastik die Knochendichte erhöht. Im Seminar Hormon-Power™ lernt man dazu eine spezielle 2-Minuten-Übung/pro Tag: die Übung „Cat-Power“, entwickelt von der Sportwissensschaftlerin Christine Thanner, die zudem fast alle der 600 Muskelgruppen kraftvoll hält. Zudem lernen Sie das effiziente Hormon-Yoga von Dinah Rodrigues zur Vorbeugung vor Osteoporose.

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Serotonin kontrolliert impulsives Verhalten

Warum Hunger aggressiv macht – Das Hormon Serotonin kontrolliert impulsives Verhalten

„Hunger macht böse“: Diese Weisheit, nach der Müttern ihren Kindern schnell ein Häppchen servieren, bevor die Stimmung kippt, hat ihre Grundlage in der Wirkung des Botenstoffs Serotonin im Gehirn. Fällt das Serotonin-Niveau ab, so reagieren Menschen in Entscheidungssituationen kämpferischer und aggressiver. Das haben amerikanische und britische Forscher um Molly Crockett von der Universität in Cambridge herausgefunden. Sie setzten Versuchspersonen auf eine Diät, die den Serotoninspiegel senkte, und beobachteten, wie sich deren Verhalten im Laufe eines Strategiespiels veränderte.

Die Forscher machten mit 20 Probanden das sogenannte Ultimatumspiel: Ein Spieler besitzt beispielsweise 13 Euro und bietet einem anderen einen Teil der Summe an, zum Beispiel sechs Euro. Weist der zweite Spieler seinen Anteil als unfair zurück, gehen beide leer aus. Betrachtet er das Angebot als fair, nimmt er an. Normalerweise weist die Hälfte der Spieler ein Angebot als unfair zurück, wenn es weniger als ein Drittel der Geldmenge ausmacht. Als die Forscher jedoch Probanden mit reduziertem Serotonin-Niveau antreten ließen, schlugen deutlich mehr Spieler solche Angebote als unfair aus.

Die Forscher schließen daraus, dass Serotonin mitverantwortlich dafür ist, Emotionen im sozialen Umgang mit anderen Menschen zu kontrollieren. Fällt das Serotoninniveau, so reagieren Menschen impulsiver und aggressiver, sobald sie die Handlungen von anderen als unfair empfinden. Ernährung und Stress beeinflussen die Bildung des Serotonins, erläutert Crockett. Diese beiden Faktoren haben damit auch massgeblichen Einfluss auf die täglichen Entscheidungsprozesse von Menschen.

Kluge Menschen können demzufolge allzu impulsive Partner in Schach halten, wenn sie zuerst zum kleinen Imbiss laden.

Molly Crockett (Universität Cambridge) et al.: Science, Online-Vorabveröffentlichung, DOI: 10.1126/science.1155577

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Hormon-Yoga gibt Halt…

Hormon-Yoga-Thanner-Entspannung-SoundChristine R. Thannererzählt über…und zeigt Hormon-Yoga-Positionen an speziellen Orten, z.B. auf einem ihrer Lieblingsinstrumente, dem Flügel…hier zum Thema:

Auch wenn die Welt manchmal auf dem Kopf zu stehen scheint…Hormon-Yoga gibt Halt!

Durch die sehr wirksamen Entspannungsübungen des Hormon-Yogas wird man ausgeglichener und findet dadurch wieder mehr Halt in den „Alltags-Stürmen“.Hier sehen Sie die Entspannungsübung, die nach den 13 Hauptübungen des Hormon-Yogas gemacht wird.Dort wird Mentales mit Atemtechnik verknüpft.Man muss sie aber nicht unbedingt auf einem Flügel machen ;-)Hormon-Yoga hat übrigens auch mit Sound, Klang, Musik zu tun…mehr darüber in einem anderen Beitrag, z.B. zur Übung „So Ham“

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