Schlagwort-Archive: Glücksgefühle

3 Glücksübungen und Pflanzentipps

Eingeladen wurde ich zur Ausstellung: Halbzeit – Mitte des Lebens, vom 6.11.2011 – 11. 3.2012, Vögele Kulturzentrum, Pfäffikon/Schwyz
Sie sehen 3 Übungen für Glückshormone bzw. gegen Stress  – auch aus dem Hormon-Yoga –  und “hormonische” Pflanzentipps aus dem Rollenden Garten®:

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Frühlingsgefühle beim Arzt und Kabarettisten Eckart von Hirschhausen?

Endlich Frühling, endlich Sonne und Hormone – auch für den Arzt und Kabarettisten Eckart von Hirschhausen. Im Interview mit WELT ONLINE  beantwortet er unter andem folgende Fragen:

  • Hat Glück etwas mit Wetter zu tun?
  • Sie sind nicht nur „Glücksbringer“, sondern auch Arzt. Was macht der Frühling denn konkret mit uns?
  • Es gibt Experten, die halten Frühlingsgefühle eher für Einbildung – und keinesfalls körperlich messbar.
  • Aber holen wir uns nicht ohnehin das ganze Jahr mit Heizung und elektrischem Licht den Frühling in die Wohnungen?
  • Manche Menschen können dem Frühjahr gar nichts abgewinnen. Die Statistik sagt: Die Zahl der Selbstmorde steigt im Frühjahr.
  • Eine Botschaft auch in den Zeiten von Krisen und gefühlten Krisen?

Die Antworten von Eckart von Hirschhausen finden Sie im Artikel Hormonschub auch bei Eckart von Hirschhausen

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Foto Ela2007

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Frühlingserwachen: Im Rausch der Hormone

Das österreichische Gesundheitsportal widmete sich dem Thema Frühlingserwachen. Spätestens an Ostern bricht der Frühling aus und bringt auch den Hormonhaushalt von Männern und Frauen auf Trab. Hier die Quizfragen, bevor Sie den Artikel lesen.

  1. Weshalb will man im Frühjahr weniger kuscheln als im Winter?
  2. Was macht die Liebe rauschhaft, besessen und aufgeregt?
  3. Welches Hormon ist mit Melatonin verwandt und wirkt wie ein Rauschmittel?
  4. Was erzeugt Glücksgefühle?

Antworten hierzu finden Sie u.a. auf dem österreichischen Gesundheitsportal:  Frühlingserwachen

Zudem bieten Sie noch einige interessante Links zum Thema an.
Glückshormone: Für mehr Lebensenergie und Optimismus

Tipps gegen die Frühjahrsmüdigkeit

Die Haut – das größte Sinnesorgan des Menschen

Heilmittel Bewegung

Lust & Liebe: Sex als Medizin

Lust & Liebe-Corner: Flirten & Verführen

Frühjahrsmüdigkeit adé

Gesunde Ernährung: Vitaminratgeber

Erotik à la carte – erotische Rezepte

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von Martin Bischoff

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Scharf, glücklich und Hormone

Warum scharfe Nahrungsstoffe glücklich machen
Scharfes Essen ist gesund und fördert unsere Glücksgefühle. Peter Holzer, Professor für Neuropharmakologie an der Medizinischen Universität Graz, sagt, dass die Lust am scharfen Essen nicht allein auf die gesunden Aspekte einer feurigen Ernährung zurückzuführen sind: „Schärfe ist kein Geschmack, sondern eine Schmerzempfindung. Über die Hitzerezeptoren im Mund ausgelöst, bewirkt sie, wie jeder andere Schmerz, die Ausschüttung von Endorphinen im Gehirn.“ Und diese Glückshormone machen, wie es der Name schon sagt, glücklich.

Der Chili und seine Vitamine
Gerade die schärfste aller Schoten – der Chili – enthält zudem einige Vitamine. Frisch verkocht versorgt er den Körper mit doppelt so viel Vitamin C wie eine vergleichbare Menge Zitrone. Hinzu kommen die Vitamine A, B1, B2, B3 und E, Eisen und Calcium, die auch erhalten bleiben, nachdem die Schote getrocknet wurde.
Das in Chili enthaltene Capsaicin, der eigentliche Scharfstoff, schützt die Magenschleimhaut ausserdem gegen die schädlichen Einflüsse von beispielsweise Alkohol.Egal ob Chili, schwarzer Pfeffer, Ingwer oder Meerrettich, nach dem Genuss tritt immer der sogenannte „Pepper-High-Effekt“ ein. Schärfe ist eine Art Naturdroge.

Verstärkung des Geschmacks
Peter Holzers Studien über die Wirkung von Capsaicin sagen ausserdem, dass Schärfe die anderen Geschmacksrichtungen süß, sauer, bitter, salzig und umami (herzhaft) nicht wie allgemein vermutet unterdrückt. Im Gegenteil: weil Capsaicin nicht nur die Hitzerezeptoren anregt, sondern auch die Durchblutung der benachbarten Geschmacksrezeptoren fördert, schmecken Scharfesser sogar mehr als Geniesser von weniger stark gewürzten Speisen.
Damit diese positiven Effekte einer scharfen Ernährung auch ohne Atemnot zur Geltung kommen, muss bei Chili und allen anderen scharfen Gewürzen die Dosierung stimmen….und man kann sich daran gewöhnen:
Diejenigen, die schon beim kleinsten Chiliteilchen in Tränen ausbrechen, müssen nicht denken, dass sie nie von der gesunden Schärfe profitieren können. Mit ein wenig Durchhaltefähigkeit kann irgendwann jeder die feurigen Currys, Suppen und Sossen essen. Denn unserer Schärfetoleranz hängt vor allem von der Gewöhnung ab. Wer also immer wieser scharf isst, macht seine Schmerzrezeptoren von Löffel zu Löffel unempfindlicher. Falls mal etwas brennt im Mund: Milch oder Käse löschen deutlich besser als Wasser, denn Fett neutralisiert das Capsaicin.
Die vitale Kraft der scharfen Gewürze:
Sternekoch Alfons Schuhbeck empfiehlt eine gesunde Schärfe zu allem, „was flüssig auf den Teller kommt“, also zu Suppen und Sossen. Auch betont er die vitalisierende Kraft von scharfen Gewürzen, vor allem in Kombination. Pfeffer mit indischem Kurkuma sei ein Blutfettsenker und Leberentgifter, Ingwer und Knoblauch verdoppelten zusammen ihre antioxidative Wirkung. Schuhbecks sagt: „Wer richtig würzt, wird so manche Krankheit in seinem Leben nicht erleben.“ Hauptsache, die Gewürze kochen nicht lange mit, sondern ziehen nur einige Minuten vor dem Servieren im Topf.

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