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Die 7 wichtigsten Hormone bei Rückenschmerzen

In Deutschland leidet jeder Zweite zumindest gelegentlich an Rückenschmerzen. Wie eine aktuelle Umfrage (2016) von Statista ergeben hat, klagen 10 Prozent der Deutschen täglich über diese Symptome. 17 Prozent empfinden sie mehrmals die Woche, wie die Statista-Grafik zeigt. Nur 15 Prozent gaben in der Befragung an, im vergangenen Jahr gar keine Rückenschmerzen gehabt zu haben. Ähnlich dürfte die Situation auch in Österreich und der Schweiz sein.

Vieles wird probiert, wie Schmerzmittel, Bewegung, Ernährung und auch eine Operation. Wobei in den Medien immer wieder zu lesen ist, dass Operationen nicht immer helfen, sondern sogar gefährlich sein können. In vielen Fällen helfen obige Methoden nicht durchgreifend, weil die Hauptursachen wo anders liegen!

Auch eine Ärztin kam als Kundin zu mir, deren Mann Orthopäde ist. Sie und er hatten alles Mögliche probiert, gegen ihre Rückenprobleme anzugehen. Nichts half entscheidend. Bis sie ihre beteiligten Hormone testen lies und dann mein Coaching machte und es zu entscheidenden Erfolgen kam.

Was immer wieder vergessen wird, bzw. gar nicht gewusst wird, dass eben in den meisten Fällen die Hauptursache in den körpereigenen Hormonen liegt. Manche Hormonwerte sind zu tief, manche zu hoch oder passen in der Relation nicht zusammen.

Denn körpereigene Hormone steuern alles: jede Zelle, jedes Organ, Körperfunktionen, psychische Funktionen und Gehirnfunktionen. Umgekehrt hängt fast jedes Symptom ursächlich mit körpereigenen Hormonen zusammen. Hier nun die Hormone, die bei Rückenproblemen beteiligt sein können, wenn sie nicht im optimalen Wert sind.
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a) Estriol baut die Knorpel auf. Nebstdem ist es für alle Schleimhäute zuständig. Aus meiner Erfahrung haben über 90 % meiner über 1000 Kunden einen katastrophal niedrigen Wert – wie Speicheltests zeigen. Und diesen Estriolwert kann man erhöhen.

b) Estradiol und Progesteron sind für die Knochenzellen zuständig – nebst vielen anderen Aufgaben – wie Schlaf, Haut, Gehirnfunktionen, Energie, gesunde Brust und Prostata.

c) Testosteron ist wichtig für den Halteapparat, den Aufbau der Muskel. Testosteron ist auch enorm wichtig für gesunden Herz-Kreislauf, Gehirn, Energie, Selbstwert, etc.

d) Cortisol kämpft gegen entzündliche Prozesse – nebst vielen anderen Aufgaben – wie z. B. Energie, Stress, Libido, Gewicht halten, Schlaf.

e) Das DHEA: „das-heilt-einfach-alles-Hormon“ ist als Vorstufenhormon bei Testosteron und den Östrogenen beteiligt – auch gegen Allergien, Unverträglichkeiten, Stress und Erschöpfung wichtig.

f) Auch Schilddrüsenhormone können beim Thema Rücken beteiligt sein.

Alle Hormone hängen ja wie ein Mobile zusammen – also ein spannendes Thema, das sehr kompetent angegangen werden muss. Ansonsten wäre es kontraproduktiv für die Gesundheit.

Und wichtig ist es, an die Ursachen zu gehen – anstelle nur Medizin und Operationen – und dann natürliche Methoden einzusetzen ,wie z.B. Nahrung, Pflanzen und vor allem bioidentische Hormone – genau dosiert auf „richtige“ Laborwerte – um die Hormone in den optimalen Wert zu bringen.

Haben Sie Probleme im Bereich Rücken? Oder kennen Sie auch andere Symptome, die oben auch aufgeführt wurden? Dann mailen Sie mir auf info@hormon-power.ch und wir können ein Telefonat ( +41 44 994 5727 ) über die nächsten Schritte führen.

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Übung: Stresshormone wegrollen

Stress ist einer der Hauptauslöser für Rückenschmerzen. Folgende Übung baut Stresshormone ab:

  • Legen Sie sich flach auf den Rücken (auf eine Matte oder Decke) und winkeln Sie beide Beine an.
  • Mit den Händen die Knie umfassen und Kopf in Richtung Knie senken.
  • Langsam ins Schaukeln kommen, dabei die Wirbel vorsichtig abrollen lassen.
  • Morgens und abends jeweils 1-2 min ausführen.
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