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Hormone als natürliche Antidepressiva

CC0 geralt / Pixabay

Meine Kunden füllen einen Fragebogen aus beim Speicheltest. Dort lese ich immer wieder bei den Symptomangaben auch Folgendes:

Depressive Verstimmungen, Depressionen, Stimmungsschwankungen, Angst, Panik, Launen, Überreaktionen, Antriebslosigkeit, Freudlosigkeit, Schwermut, Lustlosigkeit.

Darunter sind einerseits schon junge Menschen ab 18 Jahre, wie auch Menschen über 70. Interessanterweise sind Menschen dabei, die sagen, es fehle Ihnen an nichts, sie haben alles Materielle im Überfluss und auch eine gute Partnerschaft. Viele sagen, diese Symptome sind da – ohne eine Ursache, ohne bestimmte Gründe!
Auch Mütter nach Geburten können in solche „Löcher“ fallen. Viele dieser Menschen werden nach meiner Erfahrung nicht richtig diagostiziert bzw. therapiert und leiden oft lange.

Ich lese auch Bemerkungen wie „Das Leben freut einen nicht mehr“ oder „Ich bin so antriebslos“.

Die meisten bekommen dann oft vom Arzt Antidepressiva bzw. Psychopharmaka angeboten bzw. verschrieben. Sie nehmen diese auch ein – ohne dass je die Ursachen erforscht wurden.

Meist sind die Ursachen in zu tiefen Werten bei einem bzw mehreren Hormonen bzw. Hormondysbalancen begründet! Und sie sind dann auch sichtbar, wenn man einen kompetenten Speicheltest durchführt, der bequem daheim gemacht werden kann.

Und an diesen Ursachen sollte man ansetzen, dann natürliche Methoden zur Optimierung der Hormonwerte machen und nicht gleich Psychopharmaka nehmen.

Denn zu bedenken ist folgendes bei diesen Medikamenten:
a) sie haben Nebenwirkungen. Lesen Sie mal die Beipackzettel oder googlen Sie.
b) durch solche Medikamente geht man nicht an die Ursachen ran.
Diese Hormonmangelzustände bzw. Dysbalancen sind ja immer noch vorhanden und es kommt evtl. zu weitere Beschwerden. Denn jedes Hormon hat ja auch mehrere Aufgaben!

Psylex ist ein Magazin, das aktuelle Nachrichten aus Forschung und Wissenschaft aus der Welt der Psychologie, Gehirnforschung, Psychiatrie, Neurologie, Psychotherapie und Psychopharmakologie zusammenträgt. Aufbereitet werden Sie durch Dipl.-Psych. Christian Hilscher.

Ein Auszug aus der Liste der Nebenwirkungen des Psylex Magazin bei Antidepressiva sieht so aus:

  • Unfälle im Strassenverkehr…Risiko für Autounfälle steigt.
  • Herzkrankheiten… gesteigertes Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse
  • Schlaganfälle: Einige Antidepressiva können das Risiko für Schlaganfall anheben.
  • Gewichtsabnahme, Gewichtszunahme
  • Osteoporose: Erhöhtes Risiko für Osteoporose durch SSRI.
  • Sexuelle Dysfunktion, Unlust
  • Diabetes
  • Zu Psychischen Nebenwirkungen von Antidepressiva kann man sogar dies lesen: Antidepressiva: Der Tod als neue Nebenwirkung

Eine amerikanische Studie, die im Fachmagazin British Medical Journal veröffentlicht wurde, enthüllte, dass einige Psychopharmaka dazu in der Lage sind, gerade das Gegenteil zu bewirken, nämlich den Tod.

Wie z.B. auch in diesem Beitrag zu lesen ist: „Die mörderischen Nebenwirkungen von Glückspillen“.
Diese ARD-Dokumentation mit dem Titel „Gefährliche Glückspillen“ warnt nachdrücklich vor den Risiken und den erheblichen Nebenwirkungen: Mord, Suizid, Raub: Die ARD-Doku „Gefährliche Glückspillen“ zeigt anhand von Einzelschicksalen die erschütternden Nebenwirkungen gängiger Antidepressiva auf. Ein analytischer Pharmakrimi. Hier geht es zu Bericht (Klicken)

Auch erhöhte Suizidgefahr steht auf Beipackzetteln. Aber: erhoffte man sich eigentlich nicht das Gegenteil, wenn man so was auf sich nimmt?

Schauen wir uns Beispiele für – auch ursächliche – Zusammenhänge der Psyche mit den körpereigenen Hormonen an. Denn diese haben die Aufgabe, alles zu steuern: Körper, Gehirn und Psyche:

  • das Progesteron ist ein wichtiges Hormon, das im Bereich der Psyche folgendes erreichen kann: mehr Gelassenheit, mit Stress besser umgehen, es wirkt antidepressiv und gegen Angst.
  • Estradiol stimmt glücklicher und bewirkt eine ausgewogene Stimmung
  • Cortisol ist u.a. dafür da, dass man mit Stress besser umgehen kann
  • DHEA, das „Mir geht’s so gut, ich könnte Bäume ausreissen und Luftsprünge machen“-Hormon
  • Testosteron ist wichtig für eine gute Stimmung, hat zudem mit Selbstwertgefühl zu tun und ist gegen Ängste

So wirken einige Hormone natürlich – bedingt durch ihre Aufgaben her – wie ein natürliches Antidepressiva, wenn die Hormone noch „können“ und nicht zu tief sind!

Was natürlich zudem zu bedenken ist, dass diese Hormone auch noch jeweils weitere Aufgaben haben! Also rentiert es sich, dem Ganzen mal auf die Spur zu kommen.

Deshalb: mailen Sie mir auf info@hormon-power.ch und bekommen ein kostenloses Erstgespräch per Telefon oder Skype.

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