Morbus Bechterew: Hormone, die involviert sein können

CC0 Bild von Giuliamar / Pixabay

Gerade geht durch die Presse, dass die bekannte Schauspielerin Christine Neubauer unter Morbus Bechterew leidet. Haben Sie eventuell auch Vorstufen dieser Krankheit?

Laut der Schweizerischen Vereinigung Morbus Bechterew leiden in der Schweiz schätzungsweise 70‘000 Menschen an Morbus Bechterew. Bis heute seien jedoch nur rund 10‘000 Betroffene diagnostiziert. Zudem dauert es durchschnittlich rund sechs Jahre von den ersten Symptomen bis zur Diagnosestellung. „Angeblich“ gibt es keine Heilung. Da bin ich anderer Meinung. Zum einen habe ich mal einen schönen Satz gelesen: Jede Krankheit ist heilbar – nur nicht nicht jeder Patient. Zum anderen gibt es viele Beweise für Leute, die angeblich unheilbar krank waren und trotzdem wieder gesund wurden.

Folgende Frage stellt sich mir zu Morbus Bechterew gleich: Wurden denn auch jemals bei solchen Betroffenen auf kompetente Art die Hormone gemessen die ursächlich beteiligt sein können an den Gelenken und Entzündungen? Mich würde es nicht wundern, wenn das nicht gemacht wurde. Das ist meine alltägliche Erfahrung bei vielen anderen Beschwerden und Symptomen.

Denn unsere körpereigene Hormone steuern alles, das ist ihre Aufgabe: jede Zelle jedes Organ körperliche psychische Funktionen bis hin zu Gehirnfunktionen.

Bei einer Messung von solchen Hormonen über ein Labor, das kompetente Speichelauswertungen macht, kann man an die Ursachen gehen. Das gilt für jedes Symptom, Beschwerde, Krankheit. Danach empfehle ich natürliche und ganzheitliche Massnahmen.

Bei Morbus Bechterew wären diese Hormone zu untersuchen:
Estradiol, Estriol, Progesteron und Testosteron ( + gegebenfalls eine aussagekräftige Schilddrüsentestung).
Um die Situation mit den Entzündungen zu klären, empfiehlt sich das Hormon Cortisol und das Immunsystem-Hormon DHEA zu testen.

Was ist Morbus Bechterew?

Es ist eine entzündliche Krankheit, die vor allem die Wirbelsäule betrifft. Ärzte nennen sie lateinisch „Spondylitis ankylosans“. Im deutschen Sprachraum, in Skandinavien und in Osteuropa hat sich daneben die Bezeichnung „Morbus Bechterew“ (MB) eingebürgert (Morbus ist ebenfalls lateinisch und bedeutet Krankheit). Der russische Neurologe Wladimir Bechterew hat die Beschreibung der Krankheit in den 1890er Jahren veröffentlicht.

Es handelt sich um eine chronische, rheumatische Krankheit. Sie betrifft vor allem das Bewegungssystem. Über entzündliche Prozesse kann sie zu einer knöchernen Einsteifung der Wirbelsäule führen. Sie kann aber auch die übrigen Gelenke oder andere Organe des Körpers befallen. Gemäss Medizin – gilt bis heute als unheilbar, lässt sich aber in ihrem Verlauf ganz entscheidend beeinflussen.

Entzündliche Prozesse befallen vor allem das Kreuzbein-Darmbein-Gelenk und die Wirbelsäule. Dabei können die Zwischenwirbelgelenke und sämtliche Bänder der Wirbelsäule von der Entzündung erfasst werden. Die Zwischenwirbelgelenke verlieren ihre Beweglichkeit, die Bandscheiben und die Bänder können versteifen und verknöchern. Im Extremfall versteift die gesamte Wirbelsäule.

Haben sie selbst solche Symptome oder kennen sie jemand ? Bevor es schlimmer wird, mailen sie mir Ihre Symptome und ich melde bei Ihnen.
info@hormon-power.ch

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