Archiv für den Monat: November 2009

Welche südamerikanische Pflanze bringt Testosteron in Schwung?

Raten Sie mal. Welche Pflanze ist  das?

  1. Sie ist ein eher unscheinbares Kraut aus Südamerika
  2. Sie ist eine entfernte Verwandte unserer Kresse.
  3. Sie wird etwa 20 Zentimeter hoch und hat viele Knollen-Wurzeln.
  4. Sie wird seit 700 vor Christi Geburt in den südamerikanischen Anden gebaut: und zwar in bestimmten Zonen von Zentral-Peru in etwa 3.500 bis 4.500 Metern über dem Meeresspiegel.
  5. Der grüne Teil der Pflanze wird von den Bewohnern der Region als Gemüse in der Küche verarbeitet
  6. Die Wurzeln wachsen unter schwierigen Klima- Bedingungen. Im Zentralgebirge rund um Junin und Cerro de Pasco herrschen Temperaturen zwischen 4 bis 7 Grad Celsius. Es gibt starken Wind, eine hohe Sonneneinstrahlung und sehr sauren Boden.
  7. Die Pflanze enthält wertvolle Proteine, viel Eisen, Zink , Magnesium und Kalzium, aber auch nahezu alle Vitamine.
  8. Dazu kommen insgesamt rund 300 Substanzen – Geruchsstoffe, Farbstoffe und ätherische Öle, die zum Teil noch gar nicht analysiert wurden.
  9. Im 16. und 17.Jahrhundert haben die Spanier den Anbau gefördert, haben die Wurzel der Pflanze als „Zaubermittel für die Liebe“ in ihre Heimat transportiert.
  10. Sie regt die Testosteron-Bildung  an.

Wussten Sie die Pflanze? Es ist die Maca-Pflanze, botanisch „Lepidium Meyenii Walp“ genannt.  Maca ist eine Pflanze, die sich vielfach verwenden lässt. Heute noch werden die Maca-Wurzeln nach der Ernte frisch und nicht getrocknet in sogenannten Huatias, in Öfen mit glühenden Erdklumpen, und in Pachamanoas, das sind unterirdische Öfen mit glühenden Steinen, gekocht und dann verzehrt.
Die Wurzeln werden aber auch getrocknet und werden mehrere Jahre aufbewahrt. Vor dem Verzehr werden sie wieder gekocht. Dabei entsteht eine weisse Masse, die man dann zur Zubereitung von Liebes-Cocktails, Marmelade und Maisbrei verwendet. Man kann die Maca-Wurzel aber auch zu Mehl verreiben und ersetzt damit Weizenmehl in der Küche.

Professor Hademar Bankhofer schreibt, dass amerikanische und europäische Wissenschaftler Studien durchführten hinsichtlich ihrer Wirksamkeit auf diesem Gebiet. Die Ergebnisse können sich sehen lassen, berichtet Bankhofer.
Die regelmässige Einnahme kann sowohl Stress und seine nega­tiven Begleiterscheinungen als auch chronische Müdigkeit erfolgreich bekämpfen.

  1. Maca verhilft zu neuen Energien.
  2. Man wird leistungsfähiger.
  3. Maca macht glücklicher. Wer ständig schlecht gelaunt und von den immer gleichen, trüben Gedanken verfolgt wird, fühlt sich nach der Einnahme von Maca wieder besser.
  4. Maca vertreibt sexuelle Lustlosigkeit, bringt schon nach kurzer Zeit die Lust auf die Liebe zurück. Maca macht fruchtbar.

Professor Bankhofer gibt folgenden Einnahmetipp: Morgens und abends jeweils ein bis zwei Kapseln des Extrakts aus der Maca-Wurzel  einnehmen. So baut man seine sexuelle Kraft langsam, aber- im Vergleich zu anderen chemischen Potenzmitteln – beständig und vor allem dauerhaft auf. Und noch ein Vorteil: Es gibt keine Nebenwirkungen.

Teilen Sie diesen Beitrag mit Ihren Freunden

Wie Gynäkologinnen die „7 Zwerginnen der Wechseljahre“ verjagen

31 niedergelassene Gynäkologinnen in Deutschland machten eine Selbststudie. Sie litten seit zwei Jahren unter dem Einzug der 7 Zwerginnen der Wechseljahre in ihr Leben. Die Ärztinnen nahmen das Pflanzenarzneimittel Phyto-Strol® Loges ein. Das besondere daran ist, das ein Extrakt aus der Wurzel des Sibirischen Rhabarbers (Rheum rhapontikum) die Grundlage für dieses pflanzliche Arzneimittel ist.

Für die positive Wirkung sind die so genannten Stilbene verantwortlich. Diese Naturstoffe binden sich an Östrogen-Rezeptoren – und zwar ausschliesslich an den beta-Rezeptor.

Dies ist wichtig, weil die Wirkung von künstlichen Hormonen an den alpha-Rezeptoren für die krankhafte Veränderung des Brustgewebes und der Gebärmutterschleimhaut verantwortlich gemacht werden. Durch die selektive Bindung nur an den beta-Östrogenrezeptor entwickelt der Rhabarberextrakt zwar hormonähnliche Effekte und lindert dadurch die Wechseljahrsbeschwerden deutlich, hat jedoch chemisch keine Ähnlichkeit mit den Hormonen.

Mit der erprobten Selbstbeurteilungsskala MRS II stellten die Ärztinnen fest, wie stark die Wechseljahresbeschwerden zu Beginn der Studie waren. Nach 12 Wochen Selbstversuch reduzierte sich der Eingangswert von 21 auf 11.  „Hitzewallungen“ und „Schlafstörungen“ wurden um 50 bzw. 48 Prozent gesenkt und alle anderen Merkmale konnten im Mittel mit 53 Prozent reduziert werden.

Am Ende der Studie fühlten sich 25 der 31 Gynäkologinnen entweder gar nicht oder nur noch leicht in ihrer Lebensqualität eingeschränkt. Die Verträglichkeit wurde 30 Mal mit „gut“ bis „sehr gut“ bewertet, die Wirksamkeit von 23 Therapeutinnen mit „gut“ bis „sehr gut“.

Weitere Infos: Sibirischer Rhabarber hilft in den Wechseljahren

Teilen Sie diesen Beitrag mit Ihren Freunden

TV-Tipp: Die Wahrheit über Hormone und Sex

Was steckt hinter der „schönsten Nebensache der Welt“? Wie groß ist der „kleine Unterschied“ zwischen Frau und Mann tatsächlich, und was macht ihn letztlich aus? In der 15. Ausgabe von „Abenteuer Forschung“ – am Mittwoch, 4. November 2009, um 22.15 Uhr im ZDF – geht Prof. Harald Lesch diesen spannenden Fragen nach: „Die Wahrheit über Sex: Sind wir Sklaven der Hormone?“

Teilen Sie diesen Beitrag mit Ihren Freunden