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Wie Gynäkologinnen die „7 Zwerginnen der Wechseljahre“ verjagen

31 niedergelassene Gynäkologinnen in Deutschland machten eine Selbststudie. Sie litten seit zwei Jahren unter dem Einzug der 7 Zwerginnen der Wechseljahre in ihr Leben. Die Ärztinnen nahmen das Pflanzenarzneimittel Phyto-Strol® Loges ein. Das besondere daran ist, das ein Extrakt aus der Wurzel des Sibirischen Rhabarbers (Rheum rhapontikum) die Grundlage für dieses pflanzliche Arzneimittel ist.

Für die positive Wirkung sind die so genannten Stilbene verantwortlich. Diese Naturstoffe binden sich an Östrogen-Rezeptoren – und zwar ausschliesslich an den beta-Rezeptor.

Dies ist wichtig, weil die Wirkung von künstlichen Hormonen an den alpha-Rezeptoren für die krankhafte Veränderung des Brustgewebes und der Gebärmutterschleimhaut verantwortlich gemacht werden. Durch die selektive Bindung nur an den beta-Östrogenrezeptor entwickelt der Rhabarberextrakt zwar hormonähnliche Effekte und lindert dadurch die Wechseljahrsbeschwerden deutlich, hat jedoch chemisch keine Ähnlichkeit mit den Hormonen.

Mit der erprobten Selbstbeurteilungsskala MRS II stellten die Ärztinnen fest, wie stark die Wechseljahresbeschwerden zu Beginn der Studie waren. Nach 12 Wochen Selbstversuch reduzierte sich der Eingangswert von 21 auf 11.  „Hitzewallungen“ und „Schlafstörungen“ wurden um 50 bzw. 48 Prozent gesenkt und alle anderen Merkmale konnten im Mittel mit 53 Prozent reduziert werden.

Am Ende der Studie fühlten sich 25 der 31 Gynäkologinnen entweder gar nicht oder nur noch leicht in ihrer Lebensqualität eingeschränkt. Die Verträglichkeit wurde 30 Mal mit „gut“ bis „sehr gut“ bewertet, die Wirksamkeit von 23 Therapeutinnen mit „gut“ bis „sehr gut“.

Weitere Infos: Sibirischer Rhabarber hilft in den Wechseljahren

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