Archiv für den Monat: März 2016

So spiegelt Ihr Hormonstatus Ihre Gesundheit wider

…und zwar ganzheitlich, so wie ja auch Gesundheit definiert wird!
Denn unsere körpereigen Hormone steuern / dirigieren alles, das ist deren Aufgabe.
Und das ist viel umfangreicher als die meisten denken!

Was bestimmt unser Leben? Was macht uns zu der Persönlichkeit, die wir sind? Fragen wie diese beschäftigen Psychologen, Soziologen und Hirnforscher, Mediziner und Philosophen. Die einen sagen die Gene, die andern die Umwelt. Es ist eine Mischung aus beidem, Genen und Umwelt, da ist man sich inzwischen einig. Doch es gibt noch eine weitere Macht im Hintergrund, deren Einfluss nach Meinung vieler Forscher massiv unterschätzt wird: die Hormone.
Hier ein paar Beispiele dazu, was unsere körpereigenen Hormone alles beeinflussen beziehungsweise dirigieren.

Psyche

sciencefreak / Pixabay

Die Psyche ist mit unserem Hormonprofil verbunden. Z.B. bei Symptomen wie Depressionen, Stimmungsschwankungen, Mangel an Gelassenheit, Angst, Panik, Stressüberempfindlichkeit, mangelnde Stressresistenz, Burnout-Syndrom ist zu untersuchen, ob ein Mangel an Progesteron, Testosteron, Estradiol, DHEA, Serotonin und Cortisol vorhanden ist. Die Psyche, die Gefühlswelt, ist symbiotisch mit dem Hormonprofil verbunden: Wie es uns geht, beeinflusst die Hormone – und die Hormone beeinflussen, wie es uns geht.

Gehirnfunktionen

Vergesslichkeit, Erinnerungsverlust, Unaufmerksamkeit, mangelnde Konzentrationsfähigkeit, Vorstufen von Demenz, Demenz: Diese Symptome deuten auf einen Mangel an Progesteron und/oder Testosteron hin.

Persönlichkeit

Hormone wirken auch auf unsere Persönlichkeit. Die Menge an Cortisol, das unter Stress ausgeschüttet wird, entscheidet etwa darüber, wie man mit Stress umgeht.
Mangelndes Selbstwertgefühl, Überreaktionen (meist durch Adrenalindominanz), Stimmungsschwankungen, Launen (mal so mal so), Reizbarkeit, beleidigende Kommunikation, Wutausbrüche, Ausraster, Hysterie, unfaires Verhalten, ADS, ADHS, Adrenalin gesteuert, Weinerlichkeit (nah am Wasser gebaut) sind Zeichen, dass der Hormonhaushalt nicht stimmt. Hier spielen meist mit: Mangel an Testosteron, Cortisol und Progesteron, ebenso eine Dominanz des Adrenalins. So dirigieren die Hormone unser Leben – meist, ohne dass wir uns dessen bewusst sind.

Soziale Bindung

Vor allem Oxytocin fördert die emotionale Bindung an den Partner. Es wird bei angenehmem Körperkontakt wie Streicheln oder Massagen, beim Küssen und in besonders hohen Dosen während des Orgasmus ausgeschüttet, wirkt angstlösend und senkt die Ausschüttung von Stresshormonen. Die Folge: ein Gefühl der Geborgenheit und eine erhöhte Empathiefähigkeit.
Bei Asperger, Autismus, ADS und ADHS, etc. spielt meist ein Mangel an Oxytocin, Progesteron, DHEA und Cortisol mit.

Körperliche Funktionen und Organe

Nebst allen Körperorganen gibt es auch keine einzige Körperfunktion, die ohne Hormonbeteiligung abläuft. Wann es abends Zeit ist, ins Bett zu gehen, erfährt unser Körper von einem Hormon: Melatonin. Wenn es dunkel wird, schüttet die Epiphyse es vermehrt aus. Über das Blut wird es im Körper verteilt und vermittelt in den Zellen und im Gehirn: Es ist Zeit, schlafen zu gehen. Dann werden wir müde.
Genauso wirken sich Hormone auch auf Ihre Energie, Libido, das Abnehmen, Burnout. aus.

Sehr wichtige Hormone für diese Thematik sind: Estriol, Estradiol, Testosteron, Progesteron, Cortisol, DHEA, Wachstumshormon, Schildrüsenhormone und Melatonin.

Wie können Sie Hormondysbalancen herausfinden? Welche natürlichen Methoden gibt es, damit Sie wieder mehr Luftsprünge machen und Bäume ausreissen 😉  ? Hier klicken

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