Archiv für den Monat: Januar 2011

DVD Hormon-Yoga

Seit Juni 2009 ist die DVD „Hormon-Yoga – nach Dinah Rodrigues“  von und mit Christine Rosa Thanner fertiggestellt. Christine Thanner ist zertifizierte Hormon-Yoga-Trainerin durch die Erfinderin Dinah Rodrigues.  Diese Hormon-Yogareihe ist geeignet für Frauen ab 18 Jahren…bis 123 Jahren.

Hormon-Yoga ist geeignet bei: Mensproblemen, Wechseljahres-Problemen wie Hitzewallungen, Schlafstörungen,  Kinderwunsch, hormonelle Störungen … bis hin zu dem Wunsch nach biologisch jung bleiben.

Sie können in dieser DVD das Original 35-minütige Hormon-Yoga-Programm – zeitgleich zusammen mit Christine Rosa Thanner – praktizieren. Sie sehen zudem die „Sofa-Kissen-Alternativen“ darauf, welche ihre Lehrerin und Erfinderin des Hormon-Yogas, Dinah Rodrigues,  ihr in der Ausbildung gezeigt hat. Sie sind „gemütlicher“ für den Anfang. Ausserdem lernen Sie in der DVD wichtige zusätzliche Entspannungsübungen von Dinah Rodrigues,

Die DVD ist nur für die Besucherinnen des Tagesseminares „Hormon-Power und Hormon-Yoga“ von Christine Rosa Thanner. Die DVD  basiert auf dem Besuch dieses 1. Seminares. Es ist wichtig, einmal „life“ von einer zertifizierten und erfahrenen Trainerin Hormon-Yoga gelehrt zu bekommen und korrigiert zu werden. Wenn man nur nach Buch oder DVD lernt, schleichen sich oft Fehler ein.

Christine Rosa Thanner hat zudem Erfahrungen bei ca 2000 Frauen sammeln können.
Im Seminar Hormon-Power werden wichtige Aspekte, Details in der Ausübung des Hormon-Yogas von Christine Thanner angeschaut bzw. korrigiert und auf individuelle Bedürfnisse angepasst…damit Sie es auch richtig machen.

Zusätzlich können Sie im 1-Tagesseminar Hormon-Power auch weitere wichtige Themen lernen, wie Hormonpflanzen, etc.

Die DVD kann  im  Seminar erworben werden. Teilnehmerinnen, die zu früheren Zeiten im Seminar von Christine Thanner waren, senden ein mail und erhalten die DVD  per Briefpost zugesandt.

Zudem ist nach dem Seminar die telefonische Beratung gratis.

Unten sehen Sie das Foto einer Übung aus dem Hormon-Yoga-Programm zur Aktivierung der Eierstöcke:
Körperhaltung + Atemtechnik + „Energiekreislauf“ + Beckenbodenaktivierung + mentales Training: das ist  ein Powerpaket für jede Frau!

Ein herzliches Danke für dieses Wissen an meine Lehrerin, der Hormon-Yoga-Erfinderin Dinah Rodrigues!
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von Christine Rosa Thanner   Tel 044 994 57 27    christine.thanner@hormon-power.ch

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Musik fördert Glückshormon Dopamin

Raten Sie mal?

  1. Kann man Musik als Droge bezeichnen?
  2. Was ist Dopamin?
  3. Gibt es ein Musikstück, das allen gefällt?
  4. Wie findet man heraus, wie stark eine Musik einen erregt und ergreift?
  5. Warum ist Musik für praktisch alle Menschen wichtig?

CC by Kurverwaltung Merano Azienda di Soggiorno

Auflösung
Quizfrage 1: Kann man Musik als Droge bezeichnen?
Musik kann im Hirn ähnlich wie Sex oder Drogen wirken, weil es beim Musikgenuss im Gehirn zu einer Ausschüttung desselben Botenstoffs kommt, der auch bei anderen befriedigenden Aktivitäten ein Wohlgefühl hervorruft. Je lieber die Musik gehört wird, umso mehr wird der Botenstoff (Neurotransmitter) Dopamin freigesetzt. Selbst die Vorfreude auf eine schöne Melodiefolge oder Tonfrequenz bewirkt bereits eine solche Körperreaktion.

Quizfrage 2: Was ist Dopamin?
Dopamin (DA) ist ein biogenes Amin aus der Gruppe der Katecholamine und ein wichtiger Neurotransmitter. Im Volksmund gilt es als Glückshormon, das z.B. bei intensivem sog. Flow-Erlebnis ausgeschüttet wird. So lautet die Definition bei Wikipedia.

Quizfrage 3: Gibt es ein Musikstück, das allen gefällt?
Nein, das gibt es nicht. Die meisten Menschen lieben Musik, auch wenn der Musikgeschmack individuell sehr unterschiedlich sein kann. Während die einen bei Bach Gänsehaut bekommen, lässt Klassik die anderen völlig kalt. Auch zwischen den Kulturen gibt es grosse Unterschiede.

Quizfrage 4: Wie findet man heraus, wie stark eine Musik einen erregt und ergreift?
Die Teilnehmer der Studie, geleitet durch Valorie Salimpoor (McGill University, Montreal), sollten ihre Lieblingsmusik selber auswählen. Während der Untersuchung in einem speziellen Computertomographen wurden ihnen dann sowohl ihre Lieblingsstücke vorgespielt als auch, zur Kontrolle, neutrale Musik, die sie nicht besonders bewegte. Wie stark die Musik die Teilnehmer erregte und ergriff, stellten die Forscher an verschiedenen Körperreaktionen wie Herzschlag, Atmung, Temperatur und Hautwiderstand fest, die sie anschliessend den jeweiligen Hirnaufnahmen zuordneten.
Bei der Analyse der Aufnahmen zeigte sich, dass Dopamin im Belohnungszentrum des Gehirns, dem mesolimbischen System, ausgeschüttet wurde, wenn die Probanden mitreissende Musik hörten. Erstaunlicherweise führte auch die Erwartung solcher Klänge bereits zu einer Aktivierung in diesem Teil des Gehirns (= positive Konditionierung). Allerdings waren dabei andere Strukturen – namentlich der der Nucleus caudatus – aktiv als beim Genuss der Lieblingsmusik selbst, bei dem vor allem der Nucleus accumbens aufleuchtete.

Quizfrage 5: Warum ist Musik für praktisch alle Menschen wichtig?
Der Botenstoff Dopamin vermittelt ein angenehmes, befriedigtes Gefühl und spielt damit eine wichtige Rolle beim Lernen eines neuen Verhaltens oder dem Aufrechterhalten eines schon erlernten Verhaltens. Wenn Musik die Dopaminausschüttung im Hirn beeinflusst, erklärt das, warum Musik für praktisch alle Menschen so wichtig ist, meinen die Forscher. Dies ist verwunderlich, da Musik ein abstrakter Reiz und nicht direkt zum Überleben notwendig sei. Damit unterscheidet sich die Musik ähnlich wie die Kunst von anderen lustbringenden Stimuli, wie zum Beispiel gutem Essen, Sex oder Geld. Da Musik und bestimmte Ton-Frequenzen aber ähnlich wirkt, erläutert Mitautor Robert Zatorre, kann sie trotzdem im Zusammenhang mit Ritualen, im Marketing oder Film eine so starke emotionale Wirkung entfalten.

Wer hat’s herausgefunden?
Valorie Salimpoor und ihr Team fanden mit ihrer Untersuchung heraus, warum Musik einen so hohen Stellenwert in allen menschlichen Gesellschaften hat. Veröffentlicht wurde der Bericht hier: Valorie Salimpoor (McGill University, Montreal) et al.: Nature Neuroscience, Online-Vorabveröffentlichung, doi: 10.1038/nn.2726

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