Archiv für den Monat: Mai 2010

Geht Migräne mit Hormon-Yoga weg?

Ja, es stimmt. Mit Hormon-Yoga kann man tatsächlich Migräne verschwinden lassen.  Von solchen Erfahrung berichtet die Hormon-Yoga-Erfinderin Dinah Rodrigues immer wieder…und auch  meine Seminarteilnehmerin Susan berichtet:

Liebe Christine,

genial, ich war Ende April in Deinem Seminar in Illnau. Es ist unglaublich, was ich bis jetzt erreicht habe. Vielen vielen Dank, dass Du uns dieses so fantastische Wissen über Hormon-Yoga weitergibst.
Seit über 20 Jahren leide ich unter Migräne. Zwei Mal pro Monat für 2 – 3 Tage pro Anfall. Ich habe schon so vieles ausprobiert. Nichts hat geholfen. Vom Kopfwehzentrum hab ich dann starke Migräne-Tabletten erhalten, die gut gewirkt haben. Das war meine einzige Rettung über viele Jahre.

Seit ich in Deinem Kurs war mache ich 4 – 5 mal die Woche die Hormon-Power Yoga Übungen. Ich bringe selbst einen akuten Anfall spätestens bei der 5. Übung weg. Und das jetzt schon nach so kurzer Dauer der Anwendungen. Ich bin soooooo glücklich!!Freundliche Grüsse, Susan Muffler

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Ändert Testosteron das Gehirn?

Niemand kennt die biologischen Unterschiede von Frauen und Männern so gut wie die Neurobiologin Louann Brizendine. Die Professorin für Neuropsychatrie an der University of California in San Francisco forscht daran, wie das männliche Gehirn funktioniert. Zunächst einpaar Quizfragen, bevor es zum Artikel geht.

  1. Verändert sich das Gehirn eines Mannes, wenn er Vaters wird?
  2. Sind Väter in der Lage, mit ihren Babys außerordentlich gut zu kommunizieren?
  3. Wenn man sich weibliche und männliche Gehirne im Scanner anschaut, welche Unterschiede sieht man dann?
  4. Wie konnte es im Laufe der Evolution zu diesen Unterschieden kommen?
  5. Was lässt sich mit den Erkenntnissen über männliche Gehirne anfangen?
  6. Wie stark dominiert das Hormon Testosteron das Leben von Männern?
  7. Spielen Hormone eine Rolle für den beruflichen Erfolg?
  8. Hat eine Sekretärin einen anderen Testosteronwert als eine Top-Managerin?

Die Antworten finden Sie im Interview:  Sie will reden, er will Sex – Schuld ist das Gehirn

cc by Mazoe28

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Brauchen Frauen eine andere Medizin als Männer?

Die Entwicklung von Arzneimitteln und Therapien ist viel zu sehr auf Männer zugeschnitten – und das, obwohl Wirkstoffe bei Männern und Frauen oft unterschiedlich wirken. Das kann fatale gesundheitliche Folgen haben, warnt die Berliner Geschlechterforscherin Vera Regitz-Zagrosek. Die Berliner Universitätsklinik Charité hat eine deutschlandweit einzigartige Forschungsstätte: das Institut für Geschlechterforschung in der Medizin (GiM). Mit der Leiterin, Professor Vera Regitz-Zagrosek, sprach Elke Bodderas. Bevor Sie zum Interview von WELT ONLINE gehen, hier einige Quizfragen vorab.

  1. Erkranken Frauen und Männer unterschiedlich?
  2. Werden Arzneimittel überwiegend an Männern getestet?
  3. Wie hoch schätzen Sie die Zahl der Chefärztinnen in der Gynäkologie?
  4. Wie wirkt sich der Anteil der Frauen auf die Medizin aus?
  5. Die Unterschiede zwischen Mann und Frau: Was ist Gesellschaft und was tatsächlich Biologie?
  6. Krankenhäuser nehmen bei Frauen oft die Symptome eines Infarktes nicht ernst. Woran liegt das?
  7. Was ist mit den Männern, die unter Krankheiten leiden, die hauptsächlich bei Frauen vermutet werden?

Die Antworten zu den Quizfragen finden Sie im Artikel: Frauen brauchen eine andere Medizin als Männer

cc by helst1 (im Urlaub – in vacanza – on holiday)

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Quiz: Welche Pflanze wirkt zusammenziehend und desinfizierend?

Raten Sie mal. Welche Pflanze ist das?

  1. Diese Pflanze gehört zu den Kräutern, die im Mittelmeerraum heimisch sind, bei uns aber auch gut gedeihen. An der richtigen Stelle im Garten gepflanzt wuchert sie über mehrere Quadratmeter.
  2. Ihr Spezialgebiet ist die zusammenziehende und desinfizierende Wirkung.
  3. Dadurch wirkt diese Pflanze gut bei Halsschmerzen und ist bei Halsentzündungen aller Art die Pflanze der Wahl.
  4. Die Pflanze hat ausserdem eine ausgesprochen schweisshemmende Wirkung.
  5. Genauer betrachtet hat diese Pflanze so vielfältige Heilwirkungen, dass man ihn zu Recht fast als Allheilmittel bezeichnen kann.
  6. Die Pflanze ist eine Gattung der Lippenblütler. Die Gattung ist weltweit verbreitet und umfasst mehr als 920 Arten.
  7. Bei vielen Arten, vor allem bei den von Bienen und Hummeln bestäubten, haben die Staubblätter ein Gelenk ausgebildet, das den Pollen auf den Insektenkörper platziert.
  8. Die Blütenfarbe variiert von weiß bis blau, violett, pink und rot.
  9. Rotblühende Arten ohne Gelenkmechanismus sind üblicherweise vogelbestäubt, je nach geografischer Verbreitung zum Beispiel in Südamerika von Kolibris.
  10. Die Blätter dieser Pflanze enthalten ätherisches Öl mit bis zu 60 Prozent Thujon und zirka 30 Prozent Campher, Labiatengerbstoffe (Rosmarinsäure u.a.), Bitterstoffe, Flavonoide, Phenolglykosoide und Titerpene.

cc by enbodenumer

Salbei – gegen Hitzewallungen
Der Volksname Altweiberschmecken gibt einen ersten Hinweis auf die Verwendung beim Älterwerden. Die Überlieferung interpretiert den Namen so, als hätten die Frauen beim Kirchgang sich durch das Schnuppern am aromatischen Salbei vor dem Einschlafen geschützt. Salvia officinalis L. (salvare = heilen) lautet der lateinische Namen. Die Gattung ist weltweit verbreitet und umfasst mehr als 920 Arten.

Heileigenschaften
Die Heilwirkung des Salbei umfasst ein grosses Spektrum an Wirkrichtungen:

  • schweisshemmend, desodorierend, entzündungshemmend

  • östrogenartig wirkend

  • antibakteriell, antiviral

  • zusammenziehend

  • beruhigend, entspannend

  • aphrodisisch

  • fruchtbarkeitsfördernd, hoch dosiert auch abortiv

  • milchmindernd

  • blutreinigend, appetitanregend

Anwendung in den Wechseljahren
Insbesondere bei den gefürchteten Hitzewallungen ist der Salbei das Mittel der Wahl. Hier ein Tee-Rezept gegen Hitzewallungen: Die Menge des Salbeis dünn dosieren und nur kurz ziehen lassen; das ist hierbei oft wirksamer! Waschungen mit Salbeitee bei Hautjucken und Schweissausbrüchen sind lindernd und angenehm.

Link:

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Hormon aus der Plastikflasche

Kathrin Burger berichtet in Focus Online.

Das umstrittene Bisphenol A wird jährlich in Millionen von Tonnen hergestellt. Es findet sich unter anderem in Plastikflaschen. Täglich hantieren wir damit: Wir essen Bohnen aus der Dose und erwärmen die Lasagne in Mikrowellengeschirr. Wir trinken Wasser aus wiederbefüllbaren Kunststoff-Flaschen oder beschichteten Leitungen und geben unseren Kindern Milch in Plastik-Nuckelflaschen. Wir legen CDs ein, tragen Brillengläser aus Kunststoff und befüllen Thermoskannen. In all diesen Materialien kann Bisphenol A stecken. Dieser Stoff, den Chemiker 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan nennen, entweicht in minimalen Mengen in unser Essen, und wir atmen ihn mit dem Hausstaub ein. Bei mehr als 90 Prozent der erwachsenen US-Bevölkerung finden sich Abbauprodukte davon im Urin. Mehr…

Die weiteren Teile des Artikels finden Sie hier.
Hormon aus der Plastikflasche

Von der Mutter zum Kind

Ein Bombengeschäft

Verstörendes Ergebnis

Worin überall Bisphenol A steckt

Tipps für die Küche

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Avocado für das körpereigene, junghaltende Hormon DHEA

Das körpereigene Hormon DHEA ist die Vorstufe zu Östrogen bzw. zum Testosteron. Es gibt uns zudem das Gefühl „mir geht es so gut, ich könnte Bäume ausreissen“. DHEA ist also auch für gute Laune und Energieschub zuständig. Es unterstützt zudem Sexualfunktionen, lässt unsere Fettpolster schmelzen, macht unsere Haut glatter und ist deswegen auch ein ganz wichtiges Anti-Aging Hormon – ein Jungbrunnen.

Der DHEA-Wert sinkt normalerweise ununterbrochen ab 20 und wird durch unsere Lebensweise (Ernährung, Lebensstil und Lebensgewohnheiten) stark beeinflusst. Wenn wir auf unsere Ernährung achten, Stress reduzieren, dann werden wir nicht zu den gehören, die mit 80 Jahren nur noch ca. 20% dieses wichtigen Hormons aufweisen. Eine synthetische/chemische DHEA-Einnahme finde ich nicht gut bzw. riskant für die Gesundheit.


cc by avlxyz

Tipp:
Essen Sie öfters Avocados, welche das DHEA unterstützen. Hier mein schnellstes Rezept als Vorspeise: Eine Avocado halbieren und den Kern herauslösen. Beide Hälften mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer würzen.

Weitere Tipps, Übungen und Rezepte, wie man auf natürliche Weise dieses wichtige Hormon unterstützen kann, erfahren Sie in meinen Seminaren.

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Wie Sie den Krebs aussitzen

Brust- oder Prostatakrebs: Meist ist es besser, sich nicht darauf testen zu lassen, sagt der Mediziner Hans-Hermann Dubben. Die größte Studie zum Prostatakrebs hat jetzt ergeben: Früherkennung hilft wenigen und schadet vielen. Beim Brustkrebs verhält es sich ähnlich, sagt Hans-Hermann Dubben. Mit dem Medizinstatistiker von der Universität Hamburg sprach Elke Bodderas. Hier geht es zum Artikel  Wie Sie den Krebs aussitzen

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Welche Jungbrunnen-Pflanze ist das?

Raten Sie mal!

  1. Diese Pflanze ist oft Pionierpflanze auf freien Flächen und kann bis zu 160 Jahre alt werden.
  2. Die etwa 40 Arten kommen in Europa, in Nordamerika (besonders an deren Ostküsten) und in Asien bis Japan, also fast auf der gesamten nördlichen Hemisphäre, vor.
  3. Sie gehört zu den sehr schnell wachsenden Gehölzen und kann schon nach sechs Jahren eine Höhe von bis zu sieben Metern erreichen. Sie ist ein bis 30 m hoher Baum, der auch strauchartig wachsen kann.
  4. Rund 70 Liter Flüssigkeit transportiert dieser Baum im Frühling jeden Tag von der Wurzel in die Baumkrone, damit die Zweige Blätter und Blüten treiben können. Über die Blätter wird das Wasser auch wieder abgegeben, weshalb es an heißen Sommertagen angenehm ist, im Schatten und in der „Verdunstungskühle“ dieser Pflanze zu rasten.
  5. Dieser Baum wird auch „Nierenbaum“ genannt. Die Blätter sind das sanfteste Durchspülungsmittel für die Niere, das wir kennen. Das liegt an der Komposition ihrer Inhaltsstoffe. Die Blätter enthalten Flavonoide, Salicylsäureverbindungen, Gerbstoffe, Vitamin C und Saponine.
  6. Die Blätter des Baumes regen die Nieren zu stärkerer Tätigkeit an und damit werden Blase und Harnwege gründlich durchgespült. Die Harnmenge erhöht sich dazu bis zu 15% und mehr.
  7. Die Blätter helfen so, Ödeme und Wasseransammlungen im Körper auszuschwemmen. Die Blätter des Baumes sind sowohl die passende Heilpflanze bei bereits bestehenden Nierenproblemen, auch bei chronischen Blasenkatarrhen, als auch zur Vorbeugung, denn sie unterstützt die natürliche Entwässerung – wichtig für’s Wohlbefinden!
  8. Die alten Germanen zapften im Frühling die Stämme dieses Baumes an, um den Saft zu gewinnen. Der Saft gilt nicht nur als Schönheitstrank, sondern soll auch als Mittel gegen Impotenz helfen.
  9. Auch die Rinde dieses Baumes fand früher einen vielfältigen Gebrauch, etwa für Spanschachteln. Besonders in Finnland wurden daraus auch Schuhe, Rucksäcke und andere Gegenstände hergestellt. Vorratsbehälter für Mehl, Tee und speziell Brot, wie sie in Sibirien hergestellt und benutzt wurden und wieder werden, sind in den letzten Jahren auch hierzulande erhältlich, vor allem in ökologischen Läden und über den entsprechenden Versandhandel.
  10. Die Rinde dieses Baumes enthält zudem ein Harz, das Betulin, das ihr Widerstandskraft verleiht. Die Wirkung von Betulin bzw. Betulinsäure aus der Rinde wird in der Krebsforschung derzeit intensiv untersucht.


Wissen Sie, von welcher Pflanze wir reden? Diesmal geht es um einen Baum, die Birke. Die Birke kann u.a. bei Hautproblemen, Rheuma und Gicht, zur Entschlackung und Nierenunterstützung eingesetzt werden. Probieren Sie die Rezepte aus, die ich für Sie auswählte.
Birkentee – für den Frühjahrsputz!
Zwei Esslöffel frische, junge Blätter pro Liter mit heißem Wasser übergießen und 10 Minuten ziehen lassen. Trinken Sie für eine Frühjahrs-Kur zwei Liter pro Tag über mindestens drei Wochen. Eine Trink-Kur über mehrere Monate kann Nieren- und Blasensteine auflösen.
Bei bestehenden Nierenerkrankungen nehmen Sie unbedingt vorher Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt.

Tipp bei Hautproblemen
Auch bei Hautproblemen wie trockenen Ekzemen, Schuppenflechte oder juckender, trockener Haut ist eine Frühjahrs-Kur mit Birkenblättern geeignet. Trinken Sie dazu für 3 bis 4 Wochen täglich etwa 1 Liter Birken-Tee. Birkentee können Sie auch äusserlich anwenden: als Gesichtswasser oder Kompresse ist er bei Hautunreinheiten und schlecht heilenden Wunden hilfreich.

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